Ägypten: "Tunesien ist die Lösung" - DiePresse.com

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Proteste in Ägypten: "Tunesien ist die Lösung"

diepresse.com

Die Jugendlichen, die täglich auf den Straßen der ägyptischen Hauptstadt Kairo demonstrieren, wollen eine Revolte wie in Tunis herbeiführen. Trotz massiver Drohungen versammeln sich Tausende auf den Straßen. Weiterlesen >>>

[Haiduk]

[Haiduk]

Wer die Ereignisse in Ägypten genauer verfolgen möchte, der sollte die englische Website der Muslimbürderschaft im Auge behalten.

[Ninja]

Scholl-Latour erklärt den Ägypten-Konflikt

Kurze zusammenfassung seiner Worte: Israel ist in großer Gefahr.

Auf Ägypten bezogen , wenn Munarak weg ist ist Platz für die Islamischen Hardliner, was er für eine gefahr ansieht.


Meine Meinung: der Mittlere Osten ist lediglich das Vorspiel dessen was bald in jedem Land passieren wird.
Die Menschen haben es satt gegängelt zu werden. Regierungen die sich jetzt bestürzt über die Wutausbrüche äussern und mit den Finger auf die dortigen Politiker zeigen sollten mal über ihr verhalten im eigenen Land nachdenken.

Wer anderen Staaten rät, keine Demonstranten zu erschießen oder zu verptügeln der sollte nachdenken was in seinem Land falsch läuft um nicht in ebensolche Lage zu geraten.

[Haiduk]

Meine Meinung: der Mittlere Osten ist lediglich das Vorspiel dessen was bald in jedem Land passieren wird.
Die Menschen haben es satt gegängelt zu werden. Regierungen die sich jetzt bestürzt über die Wutausbrüche äussern und mit den Finger auf die dortigen Politiker zeigen sollten mal über ihr verhalten im eigenen Land nachdenken.

Wer anderen Staaten rät, keine Demonstranten zu erschießen oder zu verptügeln der sollte nachdenken was in seinem Land falsch läuft um nicht in ebensolche Lage zu geraten.

Aus Sicht der Bürger besteht da sicher eine Gemeinsamkeit. Ich denke nur nicht, daß diese Haltung ausreicht, um eine politische Kraft zu werden, die langfristig agieren kann.

[Ninja]

Leider will der Bürger geführt werden. Und andere wollen Führen. Wohin das Führen ....führt....erlebt der Mittlere Osten nun mit dem Missfallen der Bevölkerung. Wer sich wie die Führer des Mittleren Ostens lediglich darin wiederfindet das Volk zu unterdrücken und sich selbst zu bereichern wird nun nach und nach den zorn derjenigen spüren die immer hofften aber nun bemerken das diese Hoffnung ..Hoffnungslos ist.

Das selbe wird sich in jedem land der Welt ereignen. Es sit lediglich eine frage der Zeit und der Umstände.

[Haiduk]

Mohammed el-Baradei zum politischen Islam

[Haiduk]

US-Aussenministerin Clinton fordert "sofortige Reformen" in Ägypten:

“As a partner, we strongly believe that the Egyptian government needs to engage immediately with the Egyptian people in implementing needed economic, political and social reforms,” Clinton said at the State Department.

http://www.bloomberg.com/news/2011-0...n-reforms.html

Diese dumme Ziege ist völlig hintendran. Mohammed al-Baradei hatte schon vor zwei Tagen in der Newsweek geschrieben, daß es dafür zu spät ist:

So when you say the Egyptian government is looking for ways to respond to the needs of the Egyptian people, I feel like saying, “Well, it’s too late!” This isn’t even good realpolitik. We have seen what happened in Tunisia, and before that in Iran. That should teach people there is no stability except when you have government freely chosen by its own people.

http://www.newsweek.com/2011/01/27/m...hallenger.html

[abandländer]

Für mich sieht es so aus, als würde Mubarak nicht mehr viel länger durchhalten. Ich denke, dass sich auch (noch) regierungstreue Kreise, wie z.B. das Militär gegen ihn stellen werden, um nicht mit ihm unterzugehen, oder einfach um die Demonstranten zu beruhigen (Wendehälse). Dann werden sie versuchen die Macht zu übernehmen. Es wird nicht mehr allzulange dauern, sagt mein Gefühl.

[Haiduk]

In diesem Kommentar hier wird darauf hingewiesen, daß die Armee im Iran die Armee des Schahs gewesen sei, während Mubarak der Präsident der Armee ist. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht einschätzen. Allemal richtig ist jedoch der Hinweis, daß die Stellung der Armee in Ägypten durch ein Abtreten Mubaraks und freie Wahlen kaum gefährdet sein dürfte. Im Iran haben die Islamisten damals erst gesiegt, nachdem Guerrilla-Einheiten die Armee angegriffen hatte und die Armee wohl nicht mehr wußte, wofür sie kämpfen soll. Auch in der Türkei hatte die eher säkular eingestellte Armee die Islamisten über Jahrzehnte hinweg in Schach gehalten.