“Es gibt einen blinden Fleck in der deutschen Forschung”

[open-speech]

Charles A. Small ist Gründer und Leiter der Initiative für das interdisziplinäre Studium des Antisemitismus an der Universität Yale im US-Bundesstaat Connecticut. Als sie 2006 ins Leben gerufen wurde, war die am Institut für Sozial- und Politikwissenschaften beheimatete Initiative die erste universitäre Einrichtung in Nordamerika mit diesem Studiengebiet. Im August vorigen Jahres wurde Small [...]

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[holzpope]

Erforschung des Antisemitismus. Herr Small verlangt da etwas, dass eigentlich nicht viel bringt, ausser man wägt es ab zu Gunsten der Israelis. Da der Antisemitismus eine sich noch im aktiven Stadium befindende Angelegenheit ist, kann man ihn nicht richtig erforschen, sondern höchstens beobachten. Ob wir Deutschen das unbedingt müssen, wage ich zu bezweifeln. Der Rassismusvorwurf wird uns doch schon seit Kriegsende vorgehalten. Es vergeht doch kein Monat, in dem nicht irgendwer das Judenthema anspricht und wieder und wieder mit Vorwürfen einhergeht. 65 Jahre geht das schon so und allmählich sind es die Deutschen leid, dieses Thema Juden durchzukauen. Wie oft noch müssen Politiker und Medien sich noch entschuldigen für die Naziverbrechen? Unsere Enkel werden heute schon mit diesem Thema konfrontiert. Ich kann es nicht mehr hören. Herr Small, rutschen sie uns mal den Buckel runter mit ihren dämlichen Vorwürfen. Unsere Universitäten haben besseres zu tun, als noch so einen unnötigen Studiengang einzuführen! Wer sich dafür interessiert, kann ja nach Israel auswandern! Schalom.