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  1. #1
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    Tunesien versinkt in Gewalt


    Krawall und Tote in Tunesien

    Neue Gewalt in Tunesien: Trotz Ausgangssperre gab es in den Armenvierteln von Tunis am Mittwochabend schwere Krawalle mit vier Toten und vielen Verletzten.

    Krankenwagen fuhren mit heulenden Sirenen durch die Stadt.

    Mehrere Polizeiwachen brannten. Bis spät in den Abend waren in den Straßen Schüsse zu hören.

    Die Demonstranten hätten die Abdankung des autokratischen Langzeitpräsidenten Zine el Abidine Ben Ali gefordert und ihn und seine Familie verunglimpft, berichteten Gewerkschaftssprecher.

    Auch aus anderen Teilen des Landes gab es Berichte über erneute Krawalle. In der rund 450 Kilometer von Tunis entfernten Stadt Gafsa soll die Polizei nach Angaben von Augenzeugen vor den Demonstranten geflohen sein. Mehrere Geschäfte seien geplündert worden.


    Tunesien, es geht jetzt nur darum seine Haut zu retten, wir werden also vermutlich bald eine Welle Flüchtlinge im Land haben.

    Ausser die Regierung fängt einen Krieg an um das Volk zu einigen. Wen die Tunesier Angreifen könnten?? weis ich auch nicht aber es wird wohl die letzte Möglichkeit der Herrscherkaste sein um ihre Pfründe zu sichern.

  2. #2
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    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    AL-QAIDA UNTERSTÜTZT PROTESTE

    Jetzt wurde bekannt: Eine Splittergruppe von al-Qaida im islamischen Maghreb (Aqmi) unterstützt angeblich die Demonstrationen in Tunesien. Das meldet das US-Unternehmen SITE, das auf die Überwachung islamistischer Internetseiten spezialisiert ist.


    Aqmi-Chef Abu Mussab Abdel Wadud habe in einem im Internet veröffentlichten 13-minütigen Video die Tunesier zum bewaffneten Kampf aufgerufen, um das „korrumpierte, kriminelle und tyrannische Regime“ in Tunis zu stürzen und die Scharia einzuführen, erklärte SITE.

  3. #3
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    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Araber eben. Selbst wenn es in Tunesien Arbeit im Überfluss gäbe, würde es eine Massenarbeitslosigkeit geben. Unfähige Chaoten

  4. #4
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    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Chaos und Ausnahmezustand in Tunesien! Der langjährige Machthaber Ben Ali flüchtet ins Exil.

    Die Meldungen über die Flucht Ben Alis sind etwas wiedersprüchlich. Er sei in Richtung Frankreich gewesen und die Franzosen haben
    ihm die Landung verweigert wurde in anderen Nachrichtenagenturen verlautbart.

    Anscheinend bleibt ihm nur ein Flug und ein Land...nach Brüssel zum Gericht. Dort bekommt er dann auch Vollpennsion.
    Ich fürchte allerdings das er wenig bis keine Lust hat sich selbst auszuliefern.

    Alles was die Welt weis, keiner scheint zu wissen in welchem Land sich Ali aufhält, vermutlich hat kein Land lust sich den Bürgerkrieg ins Land zu holen?.
    Vielleicht ist er inzwischen über die Grüne Grenze nach Deutschland gekommen??? Wir sollten mal schauen wieviel Alis sich nächste Woche beim Sozialamt melden.

  5. #5
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    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Es ist offiziell: Der tunesische Präsident Zine al-Abidine Ben Ali ist mit seiner Familie nach Saudi- Arabien geflohen. Die staatliche Nachrichtenagentur SPA zitierte den Königspalast mit der Meldung, man begrüsse die «Ankunft von Präsident Ben Ali und seiner Familie».


    Wie sagt man: Gleich und Gleich gesellt sich gern, wie in diesem Bericht Nachhaltig zu beweisen war.
    Ein Diktator rennt unter die Kutte des nächsten Diktators...na ob das nicht auf das Volk der Saudis abfärbt...?

  6. #6
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    Tunesien: Wer ist dieser Rachid al-Ghannouchi?

    Nach dem Sturz des tunesischen Präsidenten Ben Ali kündigte der in London im Exil lebende.Führer der verbotenen islamistischen Nahda-Bewegung Rachid al-Ghannouchi an, daß er sich auf seine Rückkehr vorbereite und gewillt sei, sich an der von Fouad Mebazaâ vorgeschlagenen Übergangsregierung „der nationalen Einheit“ zu beteiligen. Wer ist dieser Rachid al-Ghannouchi? In dieser Rezension von.Rachid Ghannouchi: [...]

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  7. #7

    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Nach dem Sturz des tunesischen Präsidenten Ben Ali kündigte der in London im Exil lebende Führer der verbotenen islamistischen Nahda-Bewegung Rachid al-Ghannouchi an, daß er sich auf seine Rückkehr vorbereite und gewillt sei, sich an der von Fouad Mebazaâ vorgeschlagenen Übergangsregierung „der nationalen Einheit“ zu beteiligen.



    Wer ist dieser Rachid al-Ghannouchi?

    In dieser Rezension von Rachid Ghannouchi: A Democrat within Islamism heißt es über ihn, daß er ein „begeisterter Unterstützer der Hamas“ ist, die ihn als Theoretiker schätzt und als einen der Ihren betrachtet. In den letzten Jahren soll er überall in Großbritannien bei Demonstrationen als Redner aufgetreten sein. Einmal soll er der Lüge überführt worden sein, als er behauptete, daß die US-Regierung Moscheen schliessen würde. Das rezensierte Buch stammt von Azzam Tamimi, einem ebenfalls in London lebenden pro-Hamals Palästinenser, der dort das Institute of Islamic Political Thought leitet.

    In dieser Rezension von Liberal Islam: A Sourcebook ist u.a. zu erfahren, daß er in den USA Einreiseverbot hat.

    Im Jahr 1992 soll er in London eine Rede gehalten haben, bei der er sich nachdrücklich gegen die Verwendung des Begriffes Fundamentalismus ausgesprochen hat, „weil es in der Verwendung im Westen einen negativen Beiklang hat“.

    Sein Webauftritt ist hier zu finden. Außer zwei in Englisch verfassten Artikeln ist dort alles in Arabisch. Im ersten der beiden Artikel befaßt er sich mit Yusuf al-Qaradawi, der z.B. Selbstmordattentate billigt. Der Artikel enthält offenbar al-Ghannouchis Vortrag bei der Rethinking Jihad-Konferenz, die vom 7.-9. September 2009 an der Universität von Edinburgh stattfand. Veranstaltet wurde diese Konferenz vom Centre for the Advanced Study of the Arab World, bei der es sich um eine von der britischen Regierung finanzierten Einrichtung handelt. Beim zweiten Artikel handelt es sich um ein Interview mit OnIslam.net. Dieses Interview ist auch auf anderen Seiten zu finden, z.B. hier; das ist die englischsprachige Seite der Muslimbruderschaft. Hier ein weiterer Artikel auf deren Seite, wo Ansichten von ihm über Pakistan wiedergegeben werden.

    Interessant ist außerdem dieser Artikel in der Zeit von 2002, der unter dem Eindruck des Spengstoffattentats auf die Al-Ghriba-Synagoge geschrieben wurde, bei dem 14 deutsche Touristen getötet wurden:

    Auch Tunesien wähnte sich bis vor kurzem in Sicherheit vor islamistischen Anschlägen. Das Land, das sich jährlich rund einer Million deutscher Touristen gern als “die grüne Oase im großen Sandmeer” verkauft, ist längst keine “Insel der Seligen” mehr. Im Gegenteil. Tunesiens Staatspräsident Zine el Abidine Ben Ali kann nur mit äußerst brutalen Methoden seine Macht gegen die Islamisten sichern. Deren Rückhalt ist groß: Knapp 30 Prozent der Tunesier sympathisieren, mangels demokratischer Alternativen, mit der einzig funktionierenden Opposition im Land – der islamistischen Al-Nahda-Bewegung von Scheich Rached Ghannouchi. Die Kerker des Landes sind voll mit Islamisten. Folter ist an der Tagesordnung. Mit zweifelhaften Schauprozessen versucht das Regime die Extremisten auszuschalten – und die demokratische Opposition gleich mit. Die Tunesier werfen dem Regime Ben Alis Kollaboration mit den USA vor, die Israel einseitig unterstützten. Gerade der studentische Nachwuchs und der Mittelstand sind, aufgewühlt durch den israelisch-palästinensischen Konflikt, sehr anfällig für die Ideen der radikalen Muslime. Einige von ihnen gehen oftmals auf Wanderschaft.
    Weitere Links im Kommentarbereich von Tunesien: Wer ist dieser Rachid al-Ghannouchi?
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  8. #8
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    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Ob die Tunesier sich mit dem Aufstand einen Gefallen getan haben, wenn am Ende eine Islamische Republik nach Muster des Irans entsteht? Merkels Forderung nach Aufbau einer Demokratie klingt zwar sehr schön, wäre aber angesichts der Machtstrukturen im Land allenfalls eine Scheindemokratie. Der Präsident ist weg, die Strippenzieher im Hintergrund bleiben und bringen die nächste Marionette ins Spiel

  9. #9

    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Rachid al-Ghannouchi segnet Selbstmordattentäter und deren Mütter:

    Im Mai 2001 segnet er in einer von Al-Jazeera ausgestrahlten Fernsehsendung die Mütter von Selbstmordattentätern mit den Worten: „Ich möchte meine Segenswünsche den Müttern dieser Jugendlichen übermitteln, dieser Männer, denen es gelungen ist, ein neues Gleichgewicht der Kräfte zu erringen … Ich segne die Mütter, die im gesegneten Palästina den Samen dieser Jugendlichen gepflanzt haben, die dem internationalen System und den von den USA unterstützten arroganten Israelis eine wichtige Lehre erteilt haben. Die palästinensische Frau, die Mutter der Shahids [Märtyrer], ist selbst eine Märtyrerin, und sie hat ein neues Vorbild für die Frau geschaffen …“
    http://www.memri.org/report/en/0/0/0/0/0/0/483.htm
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  10. #10
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    AW: Tunesien versinkt in Gewalt

    Nachbar Gaddafi fragt die Tunesier:
    «Warum zerstört ihr das alles?»
    TUNIS - In der tunesischen Hauptstadt kämpft die Armee weiter gegen Mitglieder der Leibgarde von Ex-Machthaber Ben Ali. Libyens Staatschef Gaddafi ist «schmerzhaft berührt».

    Die Aussage Gaddafis zeigt wie fern Machthaber und Politiker vom Volk entfernt sind.
    Leute die Als Politische Füherer gelten haben allgemein die Realität verloren.
    Wer auf Kosten des Volkes wie die Made im Speck lebt, nach dem Motto mir das Beste euch die Reste.
    Muss sich nicht wundern wenn ihn die Bürger aus diesem Traum wecken.

    Solche ereignisse geschehen nun immer öfter und immer Radikaler.
    Den erfolkreichen Anfang hat die ex DDR gemacht nun folgen alle anderen
    diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten.
    Die Bürger saübern ihr Land nun selbst.

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