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    Schweizer Banker übergibt brisante CDs an Wikileaks

    Wenn man beachtet das die Daten bereits 2008 dem damaligen Finanzminister Peer Steinbrück
    unentgeltlich angeboten wurden kommt man ins Grübeln.Denn er wolte diese nicht .!

    Da sind wir jetzt sehr gespannt wer aus Hochranigen Kreisen der Wirtschaft und Politik auf diesen Datenträger zu finden sein wird. Wir sind jedenfalls schon sehr neugierig auf diese Daten.


    London (dpa) - Der Schweizer Ex-Banker Rudolf Elmer hat der Internetplattform Wikileak
    s Tausende Daten von mutmaßlichen Steuerbetrügern zur Auswertung und Veröffentlichung übergeben.

    Daten von mutmaßlichen Steuerbetrügern zur Auswertung und Veröffentlichung übergeben. Der Gründer der Enthüllungsseite, Julian Assange, nahm die über Jahre gesammelten Dateien am Montag in London auf CDs entgegen. "Wir werden diese Informationen so behandeln, wie wir alle anderen Informationen auch behandeln, die wir bekommen", sagte Assange. "Es wird eine vollständige Offenlegung geben." Elmer hatte angekündigt, zunächst keine Namen von Firmen oder Personen bekanntgeben zu wollen.
    Die Auswertung der Daten werde nun vermutlich einige Wochen oder sogar länger dauern, erläuterte Assange. Man werde sie nach den üblichen Wikileaks-Methoden zum Beispiel auf Widersprüche überprüfen oder Experten und andere Insider kontaktieren.


    Die Schweizer Zeitung "Der Sonntag" hatte berichtet, die Daten enthielten Namen, Vermögensangaben und Kontobewegungen von rund 2000 Bankkunden, die ihr Geld am Fiskus vorbei deponiert haben sollen. "Die Dokumente zeigen, dass sie sich hinter dem Bankgeheimnis verstecken, um möglicherweise Steuern zu vermeiden", sagt Elmer der Zeitung. Mit dabei seien Multimillionäre, internationale Konzerne und Hedge-Fonds aus zahlreichen Ländern, etwa aus der Schweiz, Deutschland, den USA und Großbritannien. Laut Elmer sollen auch Künstler und rund 40 Politiker darunter sein.
    Nach eigenen Angaben hat Elmer bereits vor Jahren dem damaligen Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ohne Geldforderung Material angeboten, jedoch keine Antwort auf sein Schreiben bekommen.
    Elmer hatte bereits früher mit Wikileaks zusammengearbeitet. Während seiner Zeit bei der Bank Julius Bär auf den Cayman-Inseln hatte er geheime Kundendaten gesammelt und später veröffentlicht. Damit hatte er in mehreren Ländern Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung ausgelöst. Der frühere Banker war in der Schweiz 30 Tage lang in Haft. Am Mittwoch muss er sich vor dem Bezirksgericht in Zürich wegen des Vorwurfs der Verletzung des Bankgeheimnisses und der Nötigung verantworten.
    Nach seiner Rückkehr von den Cayman-Inseln in die Schweiz sei er zu dem Entschluss gekommen, die Öffentlichkeit über das wahre Ausmaß des internationalen Steuerbetrugs zu informieren. Er werde verfolgt und unter Druck gesetzt, beteuerte er.
    Die Initiatoren von Wikileaks hatten bereits vor Wochen angekündigt, Anfang 2011 mit ihren Enthüllungen eine amerikanische Großbank ins Visier nehmen zu wollen - Börsianern zufolge könnte dies die Bank of America sein. Wikileaks-Gründer Assange hatte in "Forbes" die Veröffentlichung von Material aus der Finanzbranche angekündigt, das "ungeheuerliche Übertretungen" und "unethische Praktiken" enthalte.
    Wikileaks hat bislang in drei größeren Fällen geheime oder vertrauliche Dokumente aus Wirtschaftsunternehmen veröffentlicht. Nach den Veröffentlichungen Elmers über die Julius Bär Bank im Februar 2008, kamen im Juli 2009 interne Dokumente der isländischen Kaupthing Bank zum Vorschein, aus denen hervorging, dass die Bank Milliardenkredite ohne wirkliche Sicherheiten an die Aktionäre vergeben hatte. Ende 2009 tauchten bei Wikileaks Fragmente der geheimen Maut-Verträge zwischen der Bundesregierung und dem Maut-Betreiber Toll Collect auf.

  2. #2
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    AW: Schweizer Banker übergibt brisante CDs an Wikileaks

    Bei Nachwehen aus den letzten Veröffentlichungen (Diplomaten Gespräche) wurde nun ein Simens Manager entlassen.
    Nach Wikileaks-Informationen soll Smutny das europäische Navigationssystem Galileo gegenüber US-Diplomaten als „Verschwendung von Steuergeldern“ und „Unfug“ bezeichnet haben.

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