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  1. #1
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    Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Eier und Geflügel habe ich die vergangenen Tage nicht mehr angerührt, stattdessen habe ich mir die Angebote der Discounter und Supermärkte mal genauer angeschaut.

    Als die Kollegin Anne Will fragte, ob ich heute Abend (ARD, 21.45 Uhr) in ihre Sendung zum Dioxin-Skandal kommen wolle und wie meine Position sei, lautete meine Antwort: Ich bin weder Giftexperte noch Legehennen-Fachmann; mich ärgert an dem Thema ohnehin etwas ganz anderes: nämlich die Verlogenheit der Verbraucher, die sich jetzt empören, aber alles immer billiger haben wollen und sich dann wundern, dass sie zum Schleuderpreis keine Qualität bekommen.

    Wer Gift in unser Essen mischt, gehört hinter Gitter; keine Diskussion. Doch diese kriminelle Energie, die uns Gammelfleisch, Salmonellen in Nudeln und Maden im Fisch bescherten, findet fruchtbaren Boden in einer Gesellschaft, die sich noch immer über das Debilen-Motto „Geiz ist geil“ definiert.

    Wir wollen also glückliche Hühner, die gackernd über saftige Wiesen rennen und anschließend in kuschelige Nester ihre dicken Eier legen – doch bezahlen will den Luxus artgerechter Haltung keiner.

    Die Jagd nach dem Schnäppchen gefährdet die Schöpfung Tier weit mehr als das Messer des Schlachters. Was für ein Leben muss diese Kreatur führen, damit aus deutschen Landen alles billig auf den Tisch kommt! Wir haben Lebensmittel zur Billig- und Wegwerfware gemacht. Darüber wurden Tiere zur Sache, deren Haltung uns nicht interessiert, Hauptsache, der Preis stimmt.

    Lebensmittel heißen Lebensmittel, weil sie Mittel zum Leben sind. Wertvoll in doppelter Hinsicht: Gesunde Ernährung hat ihren Preis und verdient einen anständigen Umgang. Doch wie sollen unsere Kinder Ehrfurcht vor der Schöpfung lernen, wenn sie sehen, wie zu Schrottpreisen Schrottessen vom Discounter verramscht wird?

    Wir haben, im Interesse unserer Kinder und unserer eigenen Gesundheit, die verdammte Pflicht, endlich unser Verhalten zu ändern. Wer zu Weihnachten frische Erdbeeren aus Brasilien will und einen auf Natur- und Umweltschutz macht, der ist ein Idiot.

    Und wer sich für 20 Euro im Supermarkt den Einkaufswagen volllädt und noch immer ernsthaft glaubt, das sei kein Risiko, hat definitiv einen Knall.

    Sie können Peter Hahne zu dieser Kolumne auch eine E-Mail schreiben: peter.hahne@bams.de oder ein Fax schicken:030/2591 76632


    Ich habe schon viele echt bescheidene Beiträge in der Bild gelesen , aber dieser ist Erbärmlich.
    Dieser Bio-Produkt mir doch egal was es kostet Lebensmittelkäufer solte einfach die Fresse halten. Soviel scheiß Aroganz gehört bestraft. Da wird auch die Entscghuldigzng ich hatte vor dem schreiben eine Flasche Wein für 200€ allein ausgetrunken...es können auch zwei oder drei gewesen sein nicht mehr helfen.

    Dieser Schreiberling hat doch glatt vergessen wo dieses Gift überall gelandet ist in fast allen Lebensmittel und mit Sicherheit auch in denen die der Graf von Kotz (Peter Hane) teuer einkauft um dann solche beschissenen Beiträge abzusondern.

    Den verbraucher als Schuldigen hinzustellen ist soeas von erbärmlich das Peter Hane den Deppenpreis des Jahrunderts gewonnen hat.

    Dieser sei ihm mit meinem Kommentar festlich überreicht!

  2. #2

    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Hühner für Afrika - vom Unsinn des globalen Handels
    http://video.google.de/videoplay?doc...C3%BCr+afrika#

  3. #3
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    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld


    Siegfried Sievert (58) ist Geschäftsführer und Gesellschafter von Harles und Jentzsch. Gegen ihn ermittelt der Staatsanwalt

    Diese Drecksau sollte man an seinen Eier am Brandenburger Tor aufhängen!


    Ministeriumssprecher Gert Hahne sagte, vieles spreche dafür, dass das Unternehmen seine Kunden betrogen und minderwertige technische Mischfettsäure zu teurem Futterfett verarbeitet habe.

    DIE FETT-LÜGE!

    Für eine Tonne Industriefett habe die Firma lediglich 500 Euro erlösen können, für eine Tonne Futterfett hätten die Kunden aber 1000 Euro bezahlen müssen. Hier liege der Verdacht der falschen Rechnungsstellung und somit der Steuerhinterziehung nahe.

    Noch unklar war demnach der Zeitraum der Machenschaften.

  4. #4

    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Schon bemerkenswert, kürzlich las ich noch einen Artikel im Stern, da riet man zwar von Rührei ab, aber bei einzelnen Eiern seien die zulässigen Mengen nicht schädlich.

    Und hier nun eine Meldung in der diverse Länder den Import deutscher Eier und Hühnerfleisch verbieten.
    http://www.spiegel.de/wirtschaft/unt...738485,00.html

  5. #5
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    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Kein Lebensmittel das verkauft wird, darf irgendwelche Schadstoffe beinhalten. Wer so argumentiert, dass arme Leute selbst Schuld sind, wenn sie sich mit Billiglebensmitteln vergiften, ist ein Handlanger dieser kriminellen Geschäftemacher. Da sieht man mal wieder, wie skrupellos unsere Gesellschaft geworden ist. Leute wie dieser Sievert müssen lebenslänglich bekommen! Aber wir leben ja in einem Land mit Jüdisch-Christlicher Leitkultur! Ha ha ha, da kann ich nur lachen!

  6. #6
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    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Biogeflügel aus Weyhe

    Ente, Pute, Hähnchen – der Weihnachtsbraten ist verspeist. Doch Geflügel ist im ganzen Jahr beliebt; 19 Kilogramm verzehrt jeder Deutsche im Schnitt. Das Fleisch gilt als gesund und kalorienarm – und es ist meist billig zu haben. Doch der niedrige Preis kommt die Tiere teuer zu stehen: Turbomast, extreme Enge, Krankheiten, Schmerzen und Stress bestimmen ihr kurzes Leben.



    Machen wir uns mal nichts vor. Politisch , Hand in Hand mit Wirtschaftlichen Interessen einiger weniger wurden im lauf der Jahrzente kleine Bauernhöfe unrentabel gemacht.
    Die Großen Höfe wurden zu Fleich, Milch, Eier, Fabriken.
    Subventionen sorgeten dafür das nur soche Betriebe überleben können die wie Fabriken geführt werden. Natürlich wurde auch hierfür eine Strucktur erstellt die nebst Subventionen alles andere regeln wie das besorgen von >Futtermitteln.

    Hüner würden angeblich nicht gekauft wenn Sie freilaufend sind und hierdurch angeblich zu teuer würden. Heute nennt man soche Hühner BIO-Huhn und der Verbraucher muss einen Aufschlag zahlen.

    Das die ganzen Mastbetriebe die wie Fabriken in jedem Land entstanden sind dennoch bestehen liegt mit Sicherheit am Preis den die Ware dann erziehlt aber zu welchen Preis für den Verbraucher?

    Weltweit wird der kleine Bauer damit zugrunde gerichtet, es werden Hühner und deren Organe bis nach Afrika verkauft. Das dieses den dort Heimichen Markt ebenso wie hier vernichtet ist bekannt und interessiert keinen, Weder Politiker und am wenigsten die Fleischfabrikanten.

    Am Ende der verdehten Welt steht dann der Käufer dieser Ware , der dann auch noch als idiot bezeichnet wird wenn er solche Lebensmittel kauft.

    Ihr Politik und Wirtschaft habt uns unsere nahrung verdorben , nicht wir.! Uns Verbrauchern jetzt zu sagen das wir die eigentlich Schuldigen an diesen Verbrecherichen zuständen sind muss bestraft werden, egal wie !

  7. #7

    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Kein Lebensmittel das verkauft wird, darf irgendwelche Schadstoffe beinhalten. Wer so argumentiert, dass arme Leute selbst Schuld sind, wenn sie sich mit Billiglebensmitteln vergiften, ist ein Handlanger dieser kriminellen Geschäftemacher. Da sieht man mal wieder, wie skrupellos unsere Gesellschaft geworden ist. Leute wie dieser Sievert müssen lebenslänglich bekommen! Aber wir leben ja in einem Land mit Jüdisch-Christlicher Leitkultur! Ha ha ha, da kann ich nur lachen!
    Das ist Wunschdenken.

    Die Gesetze der einzelnen Staaten wurden zugunsten einer EU-Regelung harmonisiert, vermutlich traf man sich auf dem untersten Level:

    29. August 2008
    Obst und Gemüse: EU erlaubt mehr Pestizide im Essen

    Ab dem 1. September gelten europaweit neue Obergrenzen für Pestizid-Rückstände in Lebensmitteln. Umweltschützer protestieren: Zu hohe Belastungen könnten insbesondere bei Kindern zu Gesundheitsschäden führen. Die EU-Kommission verteidigt die zum Teil 60-fach höheren Grenzwerte.
    http://www.stern.de/ernaehrung/aktue...en-636647.html

  8. #8
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    AW: Gift in unserem Essen: Wer billig kauft, hat selber schuld

    Man kann ruhig schon von EU-Mafia reden. 60fach höhere Grenzwerte bedeutet egentlich, dass wir allesamt schon vergiftet sind. Schlimm für unsere Nachfahren, denn die Spätfolgen solcher Entscheidungen können erst in ein paar Jahrzehnten erkannt werden. Ob sich dann noch ein Verantwortlicher finden wird, den man dafür verurteilen kann, ist fraglich. Die EU muss weg! Hier sind konzentriert nur noch reine Profithaie am Werk. Die nötige Rückendeckung erhalten sie von den Postengeilen EU-Parlamentariern, die nur scharf auf ihre überhöhten Saläre sind. Ich kann nur noch den Kopf schütteln über so viel Sauerei. Weshalb keine normalen Menschen in solche exekutiven Gremien kommen, liegt auf der Hand. Nur die ganz großen Konzerne und Interessenvertreter entscheiden letztendlich, was wo entschieden wird. Wer dabei sein darf um seine Stimme abzugeben, entscheidet dann die Lobby mit ihren Zugaben. Der kleine Mann hat aber keine Lobby, deshalb ist er auch immer der Verlierer!

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