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  1. #1
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    Todesstrafe für Christin nach Mohammed-Kritik - WELT

    DIE WELT: Todesstrafe für Christin nach Mohammed-Kritik

    Im islamischen Pakistan gibt es unter den gut 184 Millionen Einwohnern geschätzt drei Millionen Christen. Diese sind regelmäßig Opfer von Diskriminierungen und Schikanen. Wie der britische "Telegraph" (hier) berichtet, will sich die fünffache Mutter Asia Bibi jetzt an ein Appellationsgericht wenden, das das Todesurteil durch ein örtliches Gericht in Sheikhupura aufheben könnte.

    Frau Bibi sitzt seit dem Juni vergangenen Jahres im Gefängnis. Sie war von der lokalen Polizei zunächst in eine Art Schutzhaft genommen worden, nachdem ein Mob, darunter auch islamische Geistliche, ihren Tod gefordert hatte. Vorangegangen war, laut "Telegraph", einige Tage zuvor ein Zwischenfall bei der gemeinsamen Feldarbeit mit anderen Frauen. Bibi war losgegangen, um Wasser zu holen. Mehrere Frauen weigerten sich, laut dem Bericht des Telegraph, das Wasser zu trinken, weil es aus den Händen einer Christin komme und somit "unrein" sei. Der Vorfall sei bereits fast vergessen gewesen, bis einige Tage später der Mob auftauchte.

    Die amerikanische evangelikale Seite "persecution.com" (hier) hatte allerdings im vorigen Jahr die Ereignisse so dargestellt, als hätte es tatsächlich eine Bemerkung von Frau Bibi über Mohammed gegeben. Demnach soll Bibi, deren Familie zu den drei christlichen in einem Dorf mit 1500 muslimischen Familien gehört, am 19. Juni 2009 bei der gemeinsamen Feldarbeit mit anderen Frauen für den muslimischen Großgrundbesitzer Muhammad Idrees von ihren Kollegen zum wiederholten Male bedrängt worden sein, ihrem Glauben abzuschwören. Daraufhin sei es zu einem Disput gekommen und Bibi habe gesagt, dass Christus für die Sünden aller Menschen gestorben sei, was denn Mohammed für die Menschen getan habe. Jesus lebe und Mohammed sei tot. Dann solle sie gesagt haben: "Unser Christus ist der wahre Prophet Gottes und eurer der falsche."

    Daraufhin hätten die anderen Frauen Männer hinzugeholt, diese hätten Bibi eingesperrt, um ihre Bestrafung vorzubereiten. Ihr Gesicht sollte schwarz angemalt werden und dann sollte sie auf einem Esel durch das Dorf getrieben werden. Um dies zu verhindern, habe die Polizei sie schließlich in Gewahrsam genommen. "Persecution.com" gibt das Alter von Bibi auch mit 37 an, statt mit 45 wie der Telegraph.


    Viele Angeklagte sterben im Gefängnis

    Shahzad Kamran vom der Organisation Sharing Life Ministry, bestätigte, dass Frau Bibi von dem Mob beschuldigt wurde, schlecht vom Propheten Mohammed gesprochen zu haben. Die Blasphemie-Anzeige sei von den Polizisten, die sich zu ihrem eigenen Schutz in Haft genommen hätten, daraufhin routinemäßig aufgenommen worden. "Der Prozess hätte – eigentlich – ein eindeutiges Ergebnis gehabt: Sie war unschuldig und hat die inkriminierten Worte nicht gesagt."

    Pakistans Blasphemiegesetz wird häufig missbraucht, um religiöse Minderheiten - neben Christen vor allem Hindus – zu diskriminieren. Wie der Telegraph schreibt, ist in Pakistan noch nie jemand wegen Blasphemie hingerichtet worden, die meisten Verurteilten wurden von Appellationsgerichten freigelassen. Allerdings wurden etwa zehn jenes Vergehens angeklagte Menschen im Gefängnis ermordet. Möglicherweise deshalb befindet sich Frau Bibi seit über einem Jahr in Isolationshaft.

    ***

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  2. #2
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    AW: Todesstrafe für Christin nach Mohammed-Kritik - WELT

    Das hat alles nichts mit dem Islam zu tun.. Der Islam wird nur missbraucht:

    4:89 Sie möchten gern, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer,

    4:137 Gewiß, diejenigen, die gläubig sind, hierauf ungläubig werden, hierauf (wieder) gläubig werden, hierauf (wieder) ungläubig werden und dann an Unglauben zunehmen – es ist nicht Allahs (Wille), ihnen zu vergeben noch sie einen (rechten) Weg zu leiten.

    4:140 Er hat euch (doch) bereits im Buch offenbart: Wenn ihr hört, daß man Allahs Zeichen verleugnet und sich über sie lustig macht, dann sitzt nicht mit ihnen (zusammen), bis sie auf ein anderes Gespräch eingehen. Sonst seid ihr ihnen gleich. Gewiß, Allah wird die Heuchler und die Ungläubigen alle in der Hölle versammeln,

    4:151 das sind die wahren Ungläubigen. Und für die Ungläubigen haben Wir schmachvolle Strafe bereitet.

    4:168 Für diejenigen, die ungläubig sind und Unrecht tun, ist es nicht Allahs (Wille), ihnen zu vergeben noch sie einen (rechten) Weg zu leiten,

    5:9 Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf! Wenn sie aber bereuen, das Gebet verrichten und die Abgabe entrichten, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.

    18:106 Das ist ihr Lohn – die Hölle – dafür, daß sie ungläubig waren und sich über Meine Zeichen und Meine Gesandten lustig machten.

    31:6 Unter den Menschen gibt es manchen, der zerstreuende Unterhaltung erkauft, um (die Menschen) von Allahs Weg ohne (richtiges) Wissen in die Irre zu führen und sich über ihn lustig zu machen. Für solche wird es schmachvolle Strafe geben.

    46:9 Und wenn er etwas von Unseren Zeichen kennenlernt, macht er sich darüber lustig. Für solche wird es schmachvolle Strafe geben.
    etc.

  3. #3
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    AW: Todesstrafe für Christin nach Mohammed-Kritik - WELT

    Hat man eigentlich jemals von deutschen Politikern ein Wort der Kritik an diesen Zuständen in islamischen Ländern gehört? Wo bleibt die berufsbetroffene Claudia Roth?

  4. #4
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    AW: Todesstrafe für Christin nach Mohammed-Kritik - WELT

    Schade, dass die große Flut nicht ganz Pakistan von der Landkarte gespült hat. Von mir käme kein Cent als Spende in so ein islamisches Irrenhaus. Ich habe persönlich Paksitani kennen gelernt und war entsetzt über deren Einstellung. Die profitieren heute noch davon, das ihre Vorfahren einmal für die Engländer gearbeitet haben. Dabei sind sie mit die schlimmsten Islamisten, die man sich vorstellen kann. Aus dem Mund eines Pakistani habe ich vor vielen Jahren zum ersten mal vernommen, dass eine Frau "immer das Schwein ist". Was das bedeute hatte ich ihn gefragt. Seine Antwort : egal was mit einer Frau geschieht, sie ist immer an allem selber Schuld. Ich hatte damals nachgehakt und gefragt : wie ist das bei einer Vergewaltigung? Seine Antwort : sie ist immer das Schwein. Dann hat sie halt den Mann so gereizt, dass er nicht anders konnte. Basta. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich noch wenig mit Islamfeindlichkeit zu tun, aber das hatte mir zu denken gegeben. Seither befasse ich mich mit dem Islam und seiner Frauenfeindlichen Haltung. Das hat mich jetzt zu open speech geführt. Dazwischen liegen allerdings 20 Jahre. Seither hasse ich den Islam regelrecht. Mich kotzen alle Muslime an und ich vertraue absolut keinem. Die drehen sich in nullkommanix um 180°. Unsere Politiker sollte man allesamt inkognito in die Muslimhochburgen transportieren. Was die wohl nach ein paar Tagen dazu gelernt hätten? Möglicherweise würden einige zum Islam konvertiert sein. Als Handelsattaches und Konsuln hätten sie dann gute Chancen, die Werbetrommel für den Islam in Deutschland zu finanzieren. Denen traue ich alles zu, allen voran die "rote" Claudia! Buäh, mir wird schlecht.

  5. #5
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    AW: Todesstrafe für Christin nach Mohammed-Kritik - WELT

    Mir ist jetzt die Geschichte mit den Karikaturen in einer dänischen Zeitung in den Sinn gekommen, die die ganze muslimische Welt empört hat.
    Es hat damals massive Demos gegeben, dänische Botschaften wurden randaliert etc. Muslime haben die Ehre ihres Glaubens verteidigt und das wurde als OK aufgenommen.

    Mittlerweile ists jedem bekannt, dass die Christen in muslimischen Ländern extrem diskriminiert werden. Warum wieso weswegen geht das unseren lieben Gutmenschen am Arsch vorbei?(tschuldigung für die harte Aussage) Und die großen Tiere da oben begnügen sich nur mit lächerlichen "Aufrufen"? Oder die Rechte der christlichen Bevölkerung in muslimischen Ländern zu thematisieren nicht mehr politkorrekt ist? Mamma mia...

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