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  1. #1
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    Heute Bolivien morgen Deutschland !

    Zusammenstöße in Bolivien Tausende protestieren gegen Benzinpreis-Erhöhung

    Stark erhöhte Benzinpreise haben in Bolivien zu Ausschreitungen zwischen Demonstranten und der Polizei geführt. In La Paz, in El Alto und Cochabamba gingen insgesamt Tausende Menschen auf die Straßen. Bei den gewaltsamen Protesten wurden mindestens fünf Polizisten verletzt und 16 Demonstranten festgenommen.
    [Bildunterschrift: Die Wut der Bolivianer über die Preisexplosion für Treibstoff ist enorm groß. Sie gehen zu Tausenden auf die Straßen und verbrennen Fotos ihres Präsidenten Morales.


    Den Boliviern wird die Subvention auf Benzin gestrichen das Benzin wurde um gut 85% teurer.

    In Deutschland sollte einfach die Steuer halbiert werden , allein das wäre eine Erleichterung die
    viel bringen würde..abgeshen von Symphatie für den Minister und dessen Partei.!

    Sollte es in der BRD mit den Benzienpreisen weiter so Aufwärts gehen wird sich der Wirtschaftsaufschwung allein auf Mineralöl und Stromerzeugen beziehen. Alle anderen Branchen werden wohl minus machen.!

  2. #2
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    AW: Heute Bolivien morgen Deutschland !

    Dein Glaube in allen Ehren! Aber so wie ich mich und meine Landleute kenne, würde da gar nichts geschehen. Drei - vier Bierchen am Stammtisch und die Welt ist wieder in Ordnung!
    Ein analoges Beispiel - sind Pharmakosten und Strompreise! Jedem ist klar, hier werden wir über den Tisch gezogen! Gibts Demos?

  3. #3
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    AW: Heute Bolivien morgen Deutschland !

    Proteste gegen hohe Benzinpreise
    Morales macht einen Rückzieher
    Nach anhaltenden Protesten und gewaltsamen Zusammenstößen nimmt Boliviens Präsident Morales eine erst kürzlich verfügte Erhöhung der Benzinpreise zurück. Diese waren um 83 Prozent angestiegen. Erst vor fünf Jahren hatte Morales als Oppositionsführer selbst gegen höhere Benzinpreise protestiert.

  4. #4
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    AW: Heute Bolivien morgen Deutschland !

    Ab 2011 wird es zusätzlich zum bisherigen Kraftstoff für Benzinmotoren Ottokraftstoff mit einem Bioethanolanteil von 10 Prozent geben. Der ADAC rät den Autofahrern nur dann mehr Ethanol zu tanken, wenn ganz sicher feststeht, dass er dem eigenen Auto nicht schadet.
    Das neue Jahr startet an den Tankstellen mit neuen Kraftstoffsorten. Den Benzinsorten mit 91, 95 und 98 Oktan können dann statt fünf bis zu zehn Prozent Ethanol beigemischt werden. Man erkennt die neuen Sorten an den Aufklebern „Normal E10 schwefelfrei“, „Super E10 schwefelfrei“ beziehungsweise „Super Plus E10 schwefelfrei“ auf der Zapfsäule. Zusätzlich müssen hier weitere Hinweise – etwa „Enthält bis zu 10 Prozent Bioethanol“ – deutlich sichtbar angebracht sein. Das E 10 wird zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen und soll nach dem Willen der Bundesregierung die Schadstoffbilanz des Straßenverkehrs verbessern.

    Der ADAC rät den Autofahrern den neuen Biokraftstoff mit mehr Ethanol nur dann zu tanken, wenn ganz sicher feststeht, dass er dem eigenen Auto nicht schadet. Rund 90 Prozent der zugelassenen Fahrzeuge mit Ottomotoren vertragen diesen neuen Sprit. Bei den restlichen zehn Prozent ist allerdings Vorsicht geboten, warnt der ADAC. Denn bei einer Fehlbetankung kann es zu Motorschäden kommen. Autofahrer, die unsicher sind, ob ihr Fahrzeug E 10 verträgt, können dies beim Hersteller erfragen. Eine detaillierte Liste für alle Hersteller bietet die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) unter http://www.dat.de/e10liste/e10vertraeglichkeit.pdf zum kostenlosen Download an.

    Vorsicht im Ausland
    Nachdem in anderen europäischen Ländern bezüglich E10 noch unterschiedliche nationale Kraftstoffnormen gelten, führt das dort zu teilweise abweichenden Hersteller-Freigaben. Solange die EU-Norm nicht flächendeckend umgesetzt ist, rät der ADAC deshalb von der Verwendung von E10 im Ausland ab. In einigen Ländern, beispielsweise Frankreich, wird Superbenzin ausschließlich mit zehnprozentigem Bioethanolanteil angeboten. Autos, die kein E 10 vertragen, müssen dort mit dem teureren Super Plus betankt werden.

    Wer ein nicht E10-taugliches Auto versehentlich mit dem neuen Kraftstoff betankt, sollte den Tankvorgang sofort abbrechen und den Rest mit E5 auffüllen. Bereits eine einzige Fehlbetankung könnte zu kostspieligen Schäden an Bauteilen des Kraftstoffsystems führen.

    E5 muss weiterhin angeboten werden
    In Deutschland sind die Kraftstoffanbieter per Verordnung verpflichtet, E5-Sprit weiterhin anzubieten. Ausnahmeregelungen sind nur für sehr kleine Tankstellen vorgesehen.

    Abzuwarten bleibt, wie der E10-Kraftstoff preislich positioniert wird; möglicherweise wird E5 in Zukunft teurer. Laut ADAC verteuert mehr Bioethanol im Benzin die Herstellungskosten der Kraftstoffe nur geringfügig. Ein unverhältnismäßiger Anstieg der Kraftstoffpreise ist nach Auffassung des Autoclubs daher nicht akzeptabel. Dies gelte sowohl für E10- wie auch für E5-Kraftstoffsorten.

    Billiger wird es sicher nicht,ich sehe mich schon E5 V-Power tanken.Macht auch Sinn bei einem 20 Jahre altem Auto mit 40 PS.

  5. #5
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    AW: Heute Bolivien morgen Deutschland !

    Das mit dem E10 zeigt doch mal wieder, wie eine ansonsten gute Idee so umgepolt wird, dass sie einerseits zu höheren Preisen führt und somit zu mehr Profit, und andereseits die Autoindustrie bevorzugt, da sich viele Autofahrer ein neues Fahrzeug zulegen müssen oder mit teurerem Tanken bestraft werden. Der ADAC hat schon verlauten lassen, dass damit gerechnet werden muss, dass die teurere Herstellung des Biosprits dadurch ausgeglichen wird, dass das andere Benzin auf jeden Fall verteuert wird. Der E10-Sprit soll einen etwas niedrigeren Preis haben, damit er verstärkt getankt werden soll. Es ist aber jetzt schon auszurechnen, dass irgendwann total auf E10 umgestellt wird und dann mit Engpässen zu rechnen ist. Das wird dann richtig teuer! Der große Beschiss ist damit vorprogrammiert!

  6. #6
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    Motorrad geht auch !





    Rasenmäher selbstverstänlich ebenfalls


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