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  1. #1

    Fatwa zur Beschneidung


  2. #2
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    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Es ist schon traurig, das manche Muselmänner steif und fest behaupten, das eine Beschneidung der Genitalien bei Mädchen keine Beeinträchtigung der Sexualität bedeute. Woher nehmen diese Ignorante ihre Weisheit? Gut, dass sich die Frauen gegen diese Praktiken wehren. Es ist kaum nachvbollziehbar, was sich alles hinter dem Begriff "Kultur" verbergen lässt. Deswegen wollen wir auch keine Multikultur. Das ist zu weit gegriffen und balastet nur unsere eigene Kultur. Ein toller Bekämpfer dieser schlimmen Praxis ist ja Rüdiger Nehberg. Unermüdlich kämpft er an der Fornt in Afrika gegen diese Unsitte. In Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Böhm erreicht er dabei bescheidene, aber anerkennenswerte Erfolge. Diese Unsitte hat zwar nicht direkt mit dem Islam zu tun, aber der verstärkt das Problem, weil die im Islam lebenden Frauen keinerlei Unterstützung der Männer erfahren. Meine Meinung zu diesem Ritual ist sowieso eine radikale. Wer sich so etwas je ausgedacht hat, muss ein kranker männlicher Egoist gewesen sein, der durch eine solche Maßnahme verhindern will, dass eine Frau Gefühle beim Geschlechtsverkehr entwickelt. Damit, so glaubt er zumindets, bindet er sie an ihn, den Mann, und macht sie frei für ihre vielfältigen Aufgaben im Alltag. So behandelt man Sklaven. Wie krank muss ein Mann sein, der solcherlei Praktiken befürwortet? Erstrecht die Frauen, die diese Praxis vollziehen. Für mich sind das wilde Tiere mit unterdurchschnittlichem Verstand. Die gehören allesamt in die Klappsmühle!

  3. #3

    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Gut, dass sich die Frauen gegen diese Praktiken wehren.
    Nicht alle wehren sich, es gibt immer noch viele Beschneiderinnen, es sind stets Frauen, die die kleinen Mädchen beschneiden.

  4. #4

    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Zitat Zitat von holzpope Beitrag anzeigen
    Es ist schon traurig, das manche Muselmänner steif und fest behaupten, das eine Beschneidung der Genitalien bei Mädchen keine Beeinträchtigung der Sexualität bedeute. Woher nehmen diese Ignorante ihre Weisheit? Gut, dass sich die Frauen gegen diese Praktiken wehren. Es ist kaum nachvbollziehbar, was sich alles hinter dem Begriff "Kultur" verbergen lässt. Deswegen wollen wir auch keine Multikultur. Das ist zu weit gegriffen und balastet nur unsere eigene Kultur. Ein toller Bekämpfer dieser schlimmen Praxis ist ja Rüdiger Nehberg. Unermüdlich kämpft er an der Fornt in Afrika gegen diese Unsitte. In Zusammenarbeit mit Karl-Heinz Böhm erreicht er dabei bescheidene, aber anerkennenswerte Erfolge. Diese Unsitte hat zwar nicht direkt mit dem Islam zu tun, aber der verstärkt das Problem, weil die im Islam lebenden Frauen keinerlei Unterstützung der Männer erfahren. Meine Meinung zu diesem Ritual ist sowieso eine radikale. Wer sich so etwas je ausgedacht hat, muss ein kranker männlicher Egoist gewesen sein, der durch eine solche Maßnahme verhindern will, dass eine Frau Gefühle beim Geschlechtsverkehr entwickelt. Damit, so glaubt er zumindets, bindet er sie an ihn, den Mann, und macht sie frei für ihre vielfältigen Aufgaben im Alltag. So behandelt man Sklaven. Wie krank muss ein Mann sein, der solcherlei Praktiken befürwortet? Erstrecht die Frauen, die diese Praxis vollziehen. Für mich sind das wilde Tiere mit unterdurchschnittlichem Verstand. Die gehören allesamt in die Klappsmühle!
    Video von Rüdiger Nehberg:
    http://www.medizin-aspekte.de/videos...ainz_28_1.html

  5. #5

    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Pharaonische Beschneidung


    Die drastischste Variante...

    Typ III
    Die Infibulation
    Die Infibulation, auch pharaonische Beschneidung, ist die schwerste aller Genitalverstümmelungen. Hierbei wird die Klitoris, die inneren Schamlippen, sowie auch Teile der äußeren Schamlippen entfernt. Danach werden die Wunden an den Innenseiten der großen Schamlippen unter anderem mittels Akaziendornen und Nähte – zusammengehalten.
    Während des Heilungsprozesses wird zum Beispiel ein kleines Ästchen zwischen den Schamlippen eingelegt, damit nicht alles zuwächst. Somit bleibt für Menstruationsblut und Urin eine kleine Öffnung.


    Der Typ III beinhaltet noch zwei weitere Beschneidungspraktiken. Diese sind:
    Defibulation
    Reinfibulation

    ...
    Hier sind diverse Variationen von Beschneidungen erläutert
    http://www.netzwerk-rafael.de/Inform...ungsformen.htm

  6. #6

    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Problem Nr.1: Die Beschneidung der afrikanischen Mädchen
    130 Millionen Mädchen sind zur Zeit in Afrika beschnitten. Alleine 1 Million im
    Senegal. Weltweit werden jedes Jahr über 2 Millionen Mädchen im Namen
    Jahrhunderter alter Traditionen verstümmelt und das nicht nur in Afrika.
    Sogar in Deutschland war dies vor langer Zeit schon unter der Bevölkerung
    bekannt. Die häufigsten Arten des blutigen Rituals umfassen die teilweise
    oder vollständige Amputation der Klitures, so wie die zusätzlichen
    Entfernungen der inneren und äußeren Schamlippen. Häufig ohne Betäubung
    und unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Viele Frauen leiden ein
    Leben lang unter dem Trauma und den gesundheitlichen Schäden.
    Geschlechtsverkehr und vor allem Geburten sind eine Qual. Einige Mädchen
    sterben nach der Beschneidung, weil sie zu viel Blut verloren haben, oder
    weil sich die Wunde entzündet hat und das Mädchen durch die entstandene
    Krankheit z.B. Fieber gestorben ist.
    Aber nicht alle Völker Afrikas vollziehen die Beschneidung der Frauen. Die
    Wollof in Westafrika z.B. verabscheuen die Beschneidung in jeder Hinsicht.
    Bei einigen Völkern ist die Beschneidung der Frau nur erwünscht. Viele
    dieser Völker, die die Beschneidung durchführen, gehören dem Islam an.
    Jedoch ist im Koran nicht die Rede von der Beschneidung des weiblichen
    Geschlechtes. Die Beschneidung existiert schon länger als der Islam oder
    das Christentum. Jedoch ist es eine uralte Tradition, die sich in Köpfen der
    Menschen dort festgesetzt hat.
    Es gibt die unterschiedlichsten Begründungen für die Notwendigkeit der
    weiblichen Beschneidung. Manche Völker glauben, daß eine Klitures den
    Mann vergiften kann oder das sie so lang wächst, wie ein männlicher Penis,
    wenn man sie nicht abschneidet. Andere befürchten, daß Frauen mit einer
    Klitures nur Sex im Kopf haben.
    In einigen Völkern ist die Beschneidung für das Mädchen das wichtigste
    Fest im Leben. Es steht im Mittelpunkt, man bekommt Geschenke und ist als
    Frau in die Gesellschaft aufgenommen.
    Die Mädchen werden auch aus dem Grund beschnitten, um ihnen das
    sexuelle Verlangen zu nehmen. Die Männer gehen häufig auf die Reise und
    lassen ihre Frauen 4,5 oder 6 Jahre alleine zurück. Die beschnittenen Frauen
    machen nur Sex, um den Mann zu befriedigen und auch um einmal Kinder zu
    bekommen, denn sie ist in vielen afrikanischen Regionen die einzige
    "Lebensversicherung". Jedoch verspüren die Frauen beim
    Geschlechtsverkehr keine Lust, als vielmehr einen schrecklichen Schmerz.
    Die weibliche Beschneidung oder die Genitalverstümmelung an Frauen, wie
    man es heute richtiger bezeichnet, kommt hauptsächlich in 28 Ländern
    Afrikas vor. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen UN laufen jedes Jahr
    2 Millionen Mädchen Gefahr, die nächsten Opfer zu werden, das sind 6.000
    täglich! Die Beschneidung wird normalerweise unter primitiven Bedingungen
    von einer Hebamme oder einer Frau aus dem Ort durchgeführt. Die Frauen
    benutzen zum Schneiden alle möglichen Geräte: von Rasierklingen, Messern,
    Scheren, Glasscherben, bis zu scharfen Steinen, in manchen Regionen sogar
    die Zähne.
    Die schwere Verstümmelung ist je nach geographischer Lage und kultureller
    Tradition unterschiedlich. Der geringste Schaden entsteht, wenn nur die
    Spitze der Klitoris entfernt wird, was zur Folge hat, dass das Mädchen
    niemals Lust beim Sex empfinden wird. Das andere Extrem ist die
    "pharaonische Beschneidung", die an 80% der Frauen in Somalia
    durchgeführt wird. Infolge dieses Eingriffs kommt es häufig zu
    Komplikationen, unter anderem zu Schockzuständen, Infektionen,
    Schädigungen an Harnröhre und After, Vernarbungen, Tetanus,
    Blasenentzündungen, Blutvergiftungen, Aids und Hepatitis B.
    An Langzeitschäden sind zu nennen: Chronische und wiederkehrende
    Harnröhren- , Blasen- und Beckenentzündungen, die zu Sterilität, Zysten
    und Abszessen an der Vulva führen können, schmerzhafte Neurome,
    Probleme beim Urinieren, Stauung von Menstruationsblut in der Bauchhöhle,
    Frigidität, Depressionen und am Ende steht der TOD!
    http://www.ewetel.net/~siegfried.rod...ndex/tabus.htm

  7. #7
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    AW: Fatwa zur Beschneidung

    holzpope

    Es ist schon traurig, das manche Muselmänner steif und fest behaupten, das eine Beschneidung der Genitalien bei Mädchen keine Beeinträchtigung der Sexualität bedeute.

    Ganz im Gegenteil, die Muselmänner sind sich dessen bewusst, welche Auswirkungen so eine Prozedur für eine Frau hat. Und zwar- Ausbleiben der sexuellen Lust, was, ihrer Meinung nach, eine Frau "schmutzig" macht. Somit kriegen sie eine "perfekte" Frau- einen gehorsamen, unterwürfigen, wunschlosen Inkubator zum Kinder produzieren.

  8. #8
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    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Ein Paar Bilder zum Thema















  9. #9
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    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Zitat Zitat von Vanille Beitrag anzeigen
    holzpope

    Es ist schon traurig, das manche Muselmänner steif und fest behaupten, das eine Beschneidung der Genitalien bei Mädchen keine Beeinträchtigung der Sexualität bedeute.

    Ganz im Gegenteil, die Muselmänner sind sich dessen bewusst, welche Auswirkungen so eine Prozedur für eine Frau hat. Und zwar- Ausbleiben der sexuellen Lust, was, ihrer Meinung nach, eine Frau "schmutzig" macht. Somit kriegen sie eine "perfekte" Frau- einen gehorsamen, unterwürfigen, wunschlosen Inkubator zum Kinder produzieren.
    Dann lies mal, was Cheik Ould Zein dazu sagt. Siehe den ersten Bericht! Gewiss ist er ein kleiner Teil derjenigen, die so denken, aber er ist einer, auf den gehört wird.

  10. #10
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    AW: Fatwa zur Beschneidung

    Die Folgen einer Infibulation sind verheerend. Es ist bekannt geworden, dass z.B. sich durch den sehr langsamen Abfluss des Urins mit der Zeit Harnstein bildet, der so groß werden kann, dass bei Nichtbehandlung der Tod eintritt wegen Blasenvergiftung. Desweiteren wächst die zugenähte Stelle immerwieder zu, sodas bei einem vom Mann gewünschten Geschlechtsverkehr mit nicht selten brutaler Gewalt die Restvagina geöffnet wird. Anschließend wird wieder zugenäht. Mich schaudert es bei dem Gedanken, was eine Frau zu leiden hat, nur weil ein hirnamputierter Mann einen Geschlechtsakt vollziehen will mit so einem armen Geschöpf. Das man da noch Gefühle entwickeln kann, angesichts der Qual der Frau, ist mir völlig unverständlich. Was müssen das für sadistische Ausgeburten der Hölle sein? Verflucht sollen die sein, welche solcherlei Praktiken befürworten. Das hat nichtsmehr mit Kultur zu tun, dass ist purer Sadismus! Absolut Wiederlich!

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