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  1. #1

    Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Supertalent 2010
    http://www.clipfish.de/special/super...taenzer-arman/

    Beachtenswert ist auch der Schluß der Szene in dem er von einem Mitarbeiter nochmal zum Tanzen aufgefordert wird, weckt Erinnerungen an gewisse Artikel hier...

  2. #2
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    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Bauchtanz ist tatsächlich einmal eine reine Männerdomäne gewesen und im Orient gibt es bis heute viele Bauchtänzer. Was uns etwas seltsam vorkommt, ist dort kein Problem. Ich fürchte, in Zukunft werden wir erheblich mehr von derartigen Darbietungen sehen

  3. #3

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Jetzt hab ichs gefunden...

    Wenn man das im Hinterkopf hat ist das gar nicht mehr so niedlich

    Tanzjungen - Missbrauch an den Jungen, die sich als Mädchen verkleiden und den Taliban als Sexsklaven dienen müssen
    http://www.pi-news.net/2010/04/afgha...nd-tanzjungen/

    Das gibts sicher nicht nur bei den Taliban.

    Hier hats einer auf youtube umgesetzt


    http://www.youtube.com/watch?v=om_ucClJe-o

  4. #4
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    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Jetzt hab ichs gefunden...

    Wenn man das im Hinterkopf hat ist das gar nicht mehr so niedlich

    OS bildet, das stelle ich immer wieder fest. Von diesen Jungs habe ich noch nie zuvor gehört und angesichts der Tatsache, dass das Sexsklaven sind, bin ich sprachlos über die Fähigkeit dieser Leute, solche Schweinereien ganz offen zu praktizieren. Was sagt denn der sittenstrenge Mullah dazu, wo doch jede Frau nur aufgrund eines Gerüchtes gesteinigt werden kann. Was für abartige Schweine sind diese Taliban, was für eine elende Doppelmoral

  5. #5

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Mal versuchen, entsprechende Fatwen zu finden... die hier ist zum Thema Musik, Tanzen, (da die Originalseite durch die großen, ineinandergreifenden Buchstaben schlecht lesbar ist, hier nun der komplette Text).

    Demnach wird Bauchtanz in erster Linie im privaten Kreis der Familie praktiziert, nur unter Frauen wie auch zum Gefallen der Männer als erotischer Schautanz. Jedoch erlaubt der Islam weder den Tanz noch Gesang, schöne Stimmen sollen nur für das Rezitieren des Korans eingesetzt werden.

    Es gibt auch eine, die Sex mit Kindern, wenn ich mich richtig erinnere sogar mit Babies erlaubt..

    Frage:

    Sind Beschäftigungen, wie Musik hören bzw. spielen sowie tanzen im Islam erlaubt?

    Antwort:

    Viele Muslime folgen den Traditionen ihres Landes oder Europas, ohne darüber nachzudenken, ob sie überhaupt mit der islamischen Lebensweise zu vereinbaren sind.
    Natürlich ist es erlaubt die regional bezogenen Traditionen auszuleben, solange sie nicht den islamischen Normen widersprechen.
    Der Gesandte Allahs, Friede und Segen auf ihm, warnt aber die Muslime, indem er sagte:
    „Ihr werdet gewiss das Brauchtum derjenigen vor euch Handspanne für Handspanne und Ellenlänge für Ellenlänge befolgen, bis ihr ihnen auch dann nachgeht, wenn sie durch das Loch eines Dabb(Eidechse) gehen würden!“
    Wir sagten: „O Gesandter Allahs, die Juden und die Christen (meinst du)?“ Und er antwortete: „Wen sonst?“ (überliefert von Abu Sa’id, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtet von Buchary)

    Weiterhin sagt der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm:
    „Es werden eines Tages Brauchtümer und Dinge im Gange sein, die ihr verabscheut.“
    Die Leute sagten zu ihm: „O Gesandter Allahs, was befiehlst du uns dann?“ Der Prophet antwortete: „Ihr erfüllt eure Verpflichtungen und bittet Allah um das, was euch an Rechten zusteht.“
    (überliefert von Ibn Mas’ud, berichtet von Buchary)

    Der Gesandte Allahs(S) sagte: „Wer auch immer eine gute Sitte einführt, der wird dafür Lohn erhalten, und auch den Lohn für diejenigen, die ihm darin folgen, ohne dass diesen jedoch irgendetwas von ihrem Lohn abgezogen wird. Desgleichen trägt derjenige, der eine üble Praxis im Islam einführt, die Last der Sünde dafür, und auch für diejenigen, die es ihm nachmachen, ohne dass diesen irgendetwas von ihrer last der Sünde leichter wird.“ (Muslim)
    à Das Einführen von Sitten, die einen Nutzen bringen, gilt als Einführung von guten Sitten, wohingegen das Einführen von Sitten, die einen Schaden bringen, als Einführung von schlechten Sitten und Irreleitung gilt.
    Und so ist also eine Einführung einer guten Sitte die Neueinführung einer Sitte, die durch eine Anweisung des Islam gedeckt ist, wie z.B. das Wetteifern zum Spenden. Die Einführung einer schlechten Sitte bzw. Neuerung ist hingegen dadurch gekennzeichnet, dass diese neue Sitte nicht durch eine Anweisung des Islam- sei es aus dem Qur’an oder ais der Sunna- gedeckt ist.
    („Nuzhatul-muttaqin scharh riyad as-salihin, Imam an-Nawawi)


    So ist zum Beispiel eine weit verbreitete Sitte unter muslimischen Frauen der Bauchtanz, im Lexikon ließt man darüber folgendes:

    Bauchtanz
    ein ursprünglich nur in Nordafrika, West- und Südasien geübter Frauentanz, durch rhythmische Bewegungen der Hüft- und Bauchmuskeln der Tänzerin charakterisiert; einst Bestandteil des Fruchtbarkeitskults, heute meist erotischer Schautanz. (Zitiert aus Bertelsmann Discovery 99)

    In der islamischen Literatur steht über den Bauchtanz: „In erster Linie von Frauen ausgeübter Schautanz mit starker sexueller Ausprägung, der die weibliche Bewegung beim Koitus darstellt, und mit dem Islam nichts zu tun hat, auch wenn er in manchen islamischen Ländern und unter bestimmten, von der Unmoral befallenen, Bevölkerungsschichten praktiziert wird. Ursprünglich wird der Bauchtanz in Afrika, West- und Südasien und teilweise in Europa ausgeübt; in der Frühzeit des Islam war dieser Tanz in allen Gebieten unbekannt. Für eine muslimische Frau ist dieser Tanz unsittlich, äußerst unwürdig und darf auch nicht bei Feierlichkeiten „nur unter Frauen“ und in „engen Familienkreisen“ vorgeführt werden.“ (Zitiert aus Handbuch der Frau, von Muhammad Rassoul)

    Die Muslime haben sich so sehr in Europa „integriert“ bzw. assimiliert, dass sie schon vergessen haben, wie zum Beispiel Hochzeiten nach islamischer Art gefeiert werden, sie übernehmen einfach die Praktiken der Christen bzw. Juden und vermischen diese mit dem Islam.
    Bei der Hochzeitsfeier sollten die islamischen Anstandsregeln nicht verletzt werden, und das Wort „Unterhaltung“ darf nicht mißinterpretiert werden.
    Diejenigen, die an der Feier teilnehmen, sollten die getrennte Sitzordnung beachten.
    Männern und Frauen sollten während der Feier korrekte islamische Kleidung tragen, und die Lieder, die sie singen, sollten weder obszöne Worte einhalten, noch sollten sie das Schamgefühl der Anwesenden, unter denen sich ja Kinder und unbescholtene Mädchen befinden, verletzen.
    Ausschweifungen, Alkoholtrinken und Bauchtanz haben mit einer islamischen Hochzeitsfeier nichts zu tun. Die Verschwendung bei Hochzeitsfeiern ist eine nach dem Qur’an (17:26-27) verpönte Sache. Außerdem kann diese für den Bräutigam eine finanzielle Überforderung bedeuten und ihm für Jahre Schulden aufbürden.
    Durch solche Traditionen fühlen sich die Leute verpflichtet, zuviel Geld auszugeben und die Männer werden entmutigt zu heiraten, da sie es sich nicht leisten können. (Zum Teil zitiert aus Handbuch der Frau, von Muhammad Rassoul)


    Zum Thema Musikhören bzw. Singen sagen die Salaf –Salihin (rechtschaffene Vorfahren) folgendes:

    In Sura 31, Vers 6 heißt es: „Und unter den Menschen gibt es solche, die leeres Gerede(arab.Lahwa al-Hadith) vorziehen, um (Menschen) ohne Wissen von Allahs Weg hinweg in die Irre zu führen, und um damit Spott zu treiben.“
    à „Lahwa al-Hadith“ bedeutet etwas, das den Zuhörer fasziniert und veranlasst, alles um sich herum zu vergessen. Lexikalisch hat dieser Ausdruck nichts abfälliges, aber im Sprachgebrauch bezeichnet er sinnlose Dinge wie Klatsch, Unsinn, leere Witze und andere Arten der Zeitverschwendung. (Mawdudi)
    à Zamachschari sagt: „Lahwa“ bedeutet: alles, was einen von guten Dingen fernhält und zu Batil(Falschem) führt z.B. leere Sachen, leere Witze, leeres Geschwätz. (Und Batil führt ins Feuer.)
    à Hasan Basri sagte: „Dieser Vers wurde entstand, wegen Musik und Musikinstrumenten.“

    Es wird überliefert, dass Ibn Abbas® zum 6.Vers der Sura 31 folgendes sagte: „Dieser Vers ist wegen Musik und alles, was dem ähnelt entsandt worden.“

    Abdullah Ibn Masud® wurde über den 6.Vers der Sura 31 befragt, und antworte: „Ich schwöre bei dem Gott, außer dem es keinen Gott gibt, dass ist Musik.“ Diesen Satz wiederholte er dreimal.
    Schuaib ibn Jasar sagte: „Ich habe Ikrama® über das Wort „Lahwa al-Hidith“ befragt und er sagte, dass damit Musik gemeint ist.“
    Die gleichen Meinung wird auch von Dschabir bin Abdullah® überliefert.
    Auch Ebu’l-Ferec el-Evzi, el-Hasan, Said bin Cubeyr, Katada und an-Nahai erklären diesen Vers in diesem Sinne.

    Abu Bakr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, sagte: „Singen und mit Musikinstrumenten spielen ist eine Feier vom Teufel.“

    Abdullah ibn Masud, Allah Wohlgefallen auf ihm, sagte: „Singen macht Nifaq(Heuchelei) und führt den Menschen auf den Weg zu einem Munafiq(Heuchler).“

    Omar ibn Abdul-Aziz, Allahs Wohlgefallen auf ihm, sagte: „Der Anfang eines Liedes ist vom Teufel und das Ende ist von Allahs Zorn.“

    Qasim ibn Muhammad, Allah möge mit ihm zufrieden sein, sagte: „Singen ist etwas Nutzloses, Leeres und Nutzloses, Leeres ist von der Hölle.“

    Imam Malik ibn Anas, Allah möge mit ihm zufrieden sein, sagte: „Nach unserer Ansicht sind Sänger, diejenigen, die Fasiq(Vom Weg abgekommen) und Sünder sind.“

    Imam Schafi, Allah möge mit ihm zufrieden sind, sagte: „Musik ähnelt einer Sache, die unmöglich scheint und einer Feier, woran man kein Gefallen haben kann.“

    Imam Ahmad ibn Hanbal, Allah möge mit ihm zufrieden sein, sagte: „Musik macht Nifaq(Heuchelei) im Herzen und es gefällt mir einfach nicht.“

    Imam Ebu Hanifa, Allah möge mit ihm zufrieden ein, sagte: „Ein Lied zu hören kommt vom Fasiq- sein (vom richtigen Weg abgekommen) und wer daran Spaß hat, der ist im Kufr.“
    à Dies bedeutet jedoch nicht, dass derjenige, der Musik hört zum Kafir(Ungläubiger) wird.
    Es bedeutet, dass derjenige, der Musik hört, eine Tat begeht, die von den Taten des Kufr(Unglaubens) ist.

    Imam Qurtubi, Allah möge mit ihm zufrieden sein, sagte: „Musik ist nach Qur’an und Sunna (Lebensweise des Propheten) verboten.“

    Imam ibn Salah, Allah möge mit ihm zufrieden sein, sagte: „Es gibt eine Einigung darüber, dass Musik verboten ist.“
    (Zitiert aus Melek girmeyen evler- Schaitan girmeler evler, Ebu Huzeyfe Ibrahim- Muhammed Es-sayim)

    Quellen: Buchari ‚Adab l’Mufrad’; Abu Schaiba; Ibn Dscharir Tafsir; Ibn Abi -d-Dunya ,Sammul Melahi’; Baihaqi ‚Sunain’/ ‚Schu’abu l-Iman’; Hakim; Ibn Dschauzi ‚Telbisu Iblis’; Tabari; Ibn Kathir; Keschaf, 3/390

    Imam ibn Qayyum, Allah möge mit ihm zufrieden sein, schrieb zu diese Thema: „Der Feind Allahs geht bei den Menschen, die kein Ilm (Wissen), wenig Verstand und wenig Anteil am Din (islamische Lebensweise) haben folgendermaßen vor: er zeigt diesen Menschen, dass es schön ist, Musik zu hören, damit er sie vom Qur’an-hören abhalten kann.
    Solchen Menschen werden die Instrumente, die verboten sind, schön gezeigt und sie haben Gefallen am Gesang. Daran sieht man, dass dies Schaitans (Teufel) Qur’an ist.
    Es ist ein dicker Vorhang, der die Menschen davon abhält, Allahs Wörter zu hören.
    Um sie zu verführen, zeigt der Teufel ihnen es als schön und hält sie so vom Qur’an ab.
    Instrumente, die haram sind, sind die Folgenden: Trommel, Qanun, Ud (Gitarre). (Hier ist darauf hinzuweisen, dass Imam Ibn Qayyum nur diese Instrumente kannte und deshalb auch nur diese erwähnte. Anm. des Schreibers)
    Auf Hochzeiten oder anderen Feiern ist Deff-spielen(Deff =arabsiche Trommel) erlaubt (solange der Rhythmus nicht zum Tanzen provoziert). (Dies ist jedoch nur auf die Frauen beschränkt, Männer dürfen kein Deff spielen. Siehe Überlieferungen zu diesem Thema bei Buchari, Muslim, Baihaqi, Abu ad-Dunya, Hakim. Anmerkung des Schreibers)
    Die Mashab-Gelehrten sind sich darüber einig, dass alle anderen Musikinstrumente nicht erlaubt sind.“ (Zitiert aus Ibnu’l-Qayyum, Idgasetu’l Lehfan min Masayidi’ s-schaitan).

    Der Prophet Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „In meiner Ummah (Gemeinschaft) wird es Leute geben, die Ehebruch, Seide, Alkohol und Musikinstrumente als erlaubt ansehen…“
    (Al-Buchari, 5590)
    à Dieser Ausspruch beinhaltet, dass Musikinstrumente auf zwei Sichtweisen verboten sind.
    Erstens: Der Prophet (Friede und Segen auf ihm) sagte: „sie werden es als erlaubt ansehen“, was klar aussagt, dass die besagten Dinge –Musikinstrumente eingeschlossen- in der Scharia (islamische Gesetzgebung) verboten sind, diese Leute dies jedoch erlauben.
    Zweitens: Musikinstrumente sind neben Dingen, die definitiv verboten sind erwähnt- nämlich Ehebruch und Alkohol. Wenn sie nicht verboten wären, würden sie nicht neben diesen Dingen erwähnt werden. (Al-Silsilah al-Saheehah by Shaikh Al-Albaani, 1/40-141)
    Shaikh al-Islam Ibn Taymiyah, Allah möge mit ihm zufrieden sein, sagte: „Dieser Ausspruch zeigt, dass Musikinstrumente Art verboten sind.“ (Majmoo’ al-Fataawa, 11/535)
    In einem weiteren Ausspruch heißt es: „Verkauft singende Sklavinnen nicht, kauft sie nicht und lehrt sie nicht. Es ist nichts Gutes in diesem Handel und ihr Preis ist verboten (haram).“ (Buchariy)

    Allah gebietet uns, unsere Stimme auf gutem Wege einzusetzen, wie zum Beispiel zur Qur’anrezitation. So sagt Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm: „Ihr sollt den Qur’an mit eurer Stimme noch schöner machen.“ (Abu Dawud, Nasai)
    Weiterhin sagt der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm: „Derjenige, der nicht versucht den Qur’an mit schöner Stimme zu rezitieren, der ist nicht von uns.“ (Abu Dawud)
    „Lernt den Qur’an zu lesen, beschützt ihn und rezitiert ihn mit schöner Stimme.“ (Buchary, Muslim)


    Dass die Muslime die islamischen Normen ablegen um sie durch europäische zu ersetzten ist ein sehr bedeutsames Thema im Islam, denn der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte: „Wer auch immer ein Volk nachahmt, gehört zu ihm.“ (Abu Dawud)
    Der Grundsatz im eben genannten Ausspruch des Propheten (Friede und Segen auf ihm) ist in der islamischen Gesetzgebung sehr wichtig.
    Der bedeutende Gelehrte Ahmad Al-Harani schrieb einst, dass es ein Teil des Zieles in der islamische Gesetzgebung ist, dass die Menschen, die dem geraden Weg folgen, sich von allen anderen Menschen unterscheiden.
    Schaut man sich den Qur’an und die Aussprüche des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, an, erkennt man, dass wir Muslime nicht andere Menschen imitieren oder ihnen blind folgen sollen.
    Es gibt verschiedene Aussprüche des Propheten, die deutlich aussagen, dass wir uns von den anderen Religionsangehörigen unterscheiden sollen, dies bedeutet jedoch nicht, dass man diese dadurch abwertet.
    Wir Muslime sind ein einmaliges Volk. Wir nehmen unsere Lebensart, unsere Werte und unsere Bräuche nur durch Allahs Leitung den Qur’an und die Sunna (Taten und Aussprüche des Propheten). Wir kümmern uns nicht darum, wem andere Menschen folgen. Vielmehr haben wir in unserem Herzen nicht den Wunsch ihnen zu folgen oder wie sie zu sein.
    Wir wollen wie die wahren und nur die wahren Gläubigen sein.
    Tatsächlich beten wir in jedem Gebet, in jeder Raka (Gebetseinheit) dafür.
    In jedem Gebet erklären wir: „Leite uns den geraden Weg, den Weg derjenigen, denen Du Gunst erwiesen hast…“ (Sure Al-Fatiha: 6-7).
    Leider sprechen viele Menschen dieses Du’a (Bittgebet) ohne zu begreifen, wer diese Menschen sind, nach deren Weg wir Allah bitten, uns zu führen.
    An unseren Handlungen lassen wir manchmal erkennen, dass wir dieses Bittgebet, welches wir mindestens siebzehn Mal am Tag sagen, nicht wirklich ehrlich meinen.
    Wenn wir dieses Bittgebet beten, müssen wir begreifen, dass wir Allah darum bitten, dass Er uns auf den Weg bestimmter Menschen führt, derjenigen, die Allahs Wohlgefallen und Gunst verdienen.
    Es sind diejenigen, die Allah an einer anderen Stelle im Qur’an wie folgt beschriebt:
    „Wer Allah und dem Gesandten gehorcht, die werden mit denjenigen von den Propheten, den Wahrheitsliebenden, den Schuhada(Märtyrer) und den Rechtschaffenen zusammen sein, denen Allah Gunst erwiesen hat. Welch gute Gefährten jene sind.“ (Sura An-Nisa: 69)
    Dies sind die Menschen, um deren Weg wir Allah siebzehn Mal am Tag bitten und um den wir Allah bitten, uns auf ihn zu führen.
    Es ist sehr traurig, dass heutzutage viele Muslime danach streben und sehr hart dafür arbeiten, um den Fußstapfen anderer Menschen zu folgen; den Menschen, bei denen sie Allah bitten, dass sie ihnen nicht folgen. Wir sagen in Al-Fatiha auch: „…nicht derjenigen, die Deinen Zorn erregt haben, und nicht der Irregehenden.“ (Al-Fatiha, Vers 7)
    In einem Ausspruch des Propheten (Friede und Segen auf ihm) wird uns erklärt, wen Allah in den oben genannten Vers meint; so sind die Juden diejenigen, die „Allahs Zorn erregt haben“, und die Christen sind die „Irregehenden“.
    Diese Menschen, deren Lebensweise wir versuchen zu vermeiden, haben den Zorn Allahs auf sich geladen, weil sie zu hochmütig sind, sich ausschließlich Ihm alleine hinzugeben.
    In diesem Land gibt es jedoch viele Menschen, die uns dazu aufrufen, diesen anderen Weg zu gehen. Es ist erstaunlich, dass wir uns gegenseitig dazu auffordern in die Fußstapfen derjenigen zu treten, die Allahs Zorn erregt haben.
    Es gebt ein Sprichwort, das besagt: „Nachmachung ist die ehrlichste Form von Schmeichelei.“
    In der Tat ahmt man jemanden nicht nach und folgt ihm nicht, außer man respektiert oder liebt, wofür er steht und was er tut.
    Das Einzige, was ein Gläubiger versuchen sollte ist, Allah zu gefallen und dies erreicht man nicht, indem man versucht es anderen Recht zu machen, sondern dadurch, dass man dem Qur’an und der Lebensweise des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgt.
    Allah sagt im Qur’an: „Doch Allah gehört die Macht, und auch Seinem Gesandten und den Gläubigen.“ (Sura Al-Munafiqun:8)
    - Weiterhin heißt es: „Und wenn ihr ihm (dem Gesandten) gehorcht, werdet ihr rechtgeleitet.“ (24:54)
    - Und: „Was der Gesandte euch bringt, das nimmt, und was er euch verbietet, das unterlasst.“ (59:7)
    - Weiter heißt es: „Wer Allah gehorcht und Seinem Gesandten, gehört zu denjenigen, denen Allah Gnade erwiesen hat.“ (4:69)
    - Und „Sprich: Wenn ihr Allah liebt, dann folgt mir, dann wird Allah euch lieben und euch eure Sünden vergeben.“ (3:31)
    - „Wer Allah und Seinem Gesandten gehorcht, den lässt Er eingehen in Paradiesgärten, unter denen Flüsse fließen, darin verweilen sie ewiglich, und dies ist der gewaltige Erfolg.“ (4:13)
    - Der Gesandte Allahs (S) sagte: „Wer mir gehorcht, geht ins Paradies ein, und wer mir nicht gehorcht, hat es abgelehnt.“ (Buchari)
    - Jabir Ibn Abdullah ® sagte: ‚Allahs Gesandter(S) war unter uns während der Qur’an auf ihn herabgesandt wurde, und er kannte seine Erklärungen. Was immer er praktizierte, praktizierten auch wir.“ (Muslim, Abu Dawud, Ahmad)
    - Weiterhin sagte der Gesandte Allahs (S): „Wahrlich, mir wurde der Qur’an gegeben und etwas Ähnliches mit ihm. Bald schon wird ein Mann sagen, während er sich zufriedne auf seiner Ruhestätte zurücklehnt: ‚Folgt diesem Qur’an. Was immer ihr darin erlaubt findet, betrachtet es als erlaubt, und was immer ihr darin verboten findet, betrachtet es als verboten.’ Wahrlich, was Allahs Gesandter verboten hat, ist wie das, was Allah verboten hat!“ (Abu Dawud, Tirmidhi)
    - Weiter kann man lesen, dass der Gesandte Allahs (S) sagte: „Der Qur’an ist schwer und schwierig für den, dem er auferlegt ist, und er ist Gesetzgebung. Wer sich an das hält, was ich sage, und es versteht und bewahrt, der geht mit dem Qur’an. Wer den Qur’an und das, was ich sage, missachtet, verliert das Diesseits und das Jenseits! Meiner Gemeinde ist aufgetragen, meine Worte anzunehmen, meinen Anordnungen zu gehorchen und meiner Sunna(Lebensweise) zu folgen. Wer also mit meiner Sunna einverstanden und zufrieden ist, ist damit mit dem Qur’an einverstanden und zufrieden.“
    (Ad-Daylami, Abu Nu’aym)
    - Und: „Wer etwas zu unseren Geboten hinzufügt, was nicht dazu gehört, der wird abgewiesen.“ (Buchari, Muslim)

    Der Brennstoff für das Höllenfeuer sind diejenigen, die von vielen Muslimen nachgeahmt werden, sie folgen ihren Bräuchen und Hobbys, versuchen ihnen zu gefallen und ihre Anerkennung zu gewinnen. Ein Muslim muss wirklich verstehen, dass viele Menschen entweder falschen Göttern, Menschen, sich selber oder ihren Begierden dienen. Dies sind Menschen, denen manche Muslime folgen, nachahmen und sich für sie ein Bein ausreißen um ihnen zu gefallen.
    Allah sagt im Qur’an:
    „Und gehorche nicht den Ungläubigen und den Heuchlern und beachte ihre Beleidigungen nicht, die sie dir zufügen und verlasse dich auf Allah; denn Allah genügt als Sachverwalter.“ (33:48)
    „Mit dir werden weder Juden noch Christen zufrieden sein, bis du ihrem Bekenntnis gefolgt bist. Sprich: ’Die Rechtleitung Allah ist doch die wahre Rechtleitung.’ Und wenn du ihrem Ansinnen folgst, nachdem zu dir das Wissen gekommen ist, so wirst du vor Allah weder Freund noch Helfer haben.“ (Sura 2, Vers 120)
    Weiterhin sagt Allah im Qur’an. „Und so haben Wir euch zu einer Gemeinschaft der Mitte gemacht, damit ihr Zeuge über die anderen Menschen seiet und damit der Gesandte über euch Zeuge ist.“ (Al-Baqara:143)
    Wir sollen Zeugen gegen die Menschheit sein. Wir sollen die Wahrheit des Islams und seine Überlegenheit über alle anderen Lebensweisen bezeugen.
    Wie können wir Zeugen für den Islam gegenüber der Menschheit sein, wenn wir statt unseren Glauben und unsere Liebe für den Islam und dessen Größe zu zeigen, unsere Bräuche des Islams aufgeben um andere Wege zu beschreiten? (zum Teil zitiert aus Denk mal islamisch, Ausgabe 37)

    Zu diesem Thema schreibt der Gelehrte Ibn Qayyum, Allah möge mit ihm zufrieden sein, wie folgt:
    In einem Ausspruch sagt der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, dass nicht nur Schweinefleisch, sondern auch die Häute der Schweine zur Kleidungsherstellung, oder ähnliches verboten sind.
    Ibn Qayyum, Allah möge mit ihm zufrieden sein, erklärt diesen Ausspruch folgendermaßen: „Zwischen dem Herzen und dem äußeren Schein ist eine Bindung, so dass das Äußere das Herz beeinflussen kann. Wenn man nun zum Beispiel Kleidung oder ähnliches aus Schweinehäuten trägt, beeinflusst dies den Menschen und mit der Zeit bekommt man die Charakterzüge dieser Tiere(wie z.B. Maßlosigkeit, Schamlosigkeit etc.)
    Weiterhin hat der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, verboten, Gold und Seide zu tragen, und zwar deswegen, weil diese Dinge nur für Frauen bestimmt sind.
    Wenn Männer diese Dinge jedoch tragen, übertragen sich mit der Zeit weibliche Eigenschaften auf die Männer. Es gibt natürlich Männer, die einen schwachen Charakter haben und darin kein Problem sehen, wie Frauen auszusehen (d.h. weibliche Charakterzüge zu besitzen).
    Die Mehrheit der Menschen, die diese verbotenen Dinge tragen, sind diejenigen, die Haram (Verbotenes) machen und Kibr (Hochmut) haben; wenn man ihnen nachahmt, also wie sie aussieht, wird man ihnen mit der Zeit auch ähneln.
    Damit man diesen Leuten nicht ähnelt, ist es den Männern verboten, Gold und Seide anzuziehen.“ (Zitiert aus Schaitanin tuzaklari, ibn Qayyim el-Cevziyye)


    An einer Hochzeitsfeier, die nicht nach islamischen Normen gefeiert wird, sind Männer und Frauen in einer Raum, die Frauen sind zum Teil aufreizend angezogen, und tanzen und ziehen so die Blicke der anwesenden Männer auf sich. Eigentlich ist so eine Hochzeit reine „Brautschau“. Die Männer lehnen sich entspannt zurück und beobachten, und wählen unter den Frauen die aus, mit der sie möglicherweise Unsittliches anstellen können.

    Zum einen muss man wissen, dass Allah im Qur’an befiehlt, dass sich Frauen verschleiern sollen und Er warnt davor, dass sie sich Herausputzen und Männern gegenüber unterwürfige Worte äußern.
    Demnach sagt Allah, gepriesen ist Er:
    "O ihr, die ihr glaubt! … Und wenn ihr sie(seine Frauen) um irgendetwas zu bitten habt, so bittet sie hinter einem Vorhang (arab.: Hidschaab). Das ist reiner für eure Herzen und ihre Herzen. Und es geziemt euch nicht, den Gesandten Allahs zu belästigen, noch seine Frauen jemals nach ihm zu heiraten. Wahrlich, das würde vor Allah eine Ungeheuerlichkeit sein." (Sura Al-Ahzab, Vers 53)
    Offenbarungsanlass
    A’ischa (ra) überliefert, dass Umar(ra) zu sagen pflegte: „’O Prophet, zu deinen Frauen kommen gute und schlechte Menschen. Sag ihnen (deinen Frauen), dass sie hinter Vorhängen bleiben sollen.’ Kurz Zeit später offenbarte Allah den Hidschab-Vers.“ (Buchari, Tafsir 33/8)

    Interpretation des Verses durch die Mufassirun(Kommentatoren) des Qur’an
    1-Letzteres wurde von den berühmtesten Tafsir Gelehrten, wie z.B. Imam Ibnu Kathir (Tafsir Ibnu Kathir), Imam Al-`Arabi (Ahkaamum l-Quran), Imam Al-Qurtubi (Tafsiru l-Qurtubi), Imam Muhammad Schafi'i (Ahkaamu-l-Quran), interpretiert, als Aufforderung an alle muslimischen Frauen, nicht nur die Frauen des Propheten (s), sich vor fremden Männer komplett zu bedecken.
    2- At-Tabari schreibt in seinem Tafsir: "Wenn ihr die Frauen des Propheten (s) und die gläubigen Frauen, mit denen ihr nicht verheiratet seid, nach etwas fragt, fragt sie von hinter einem Vorhang (Hidschaab) und betretet nicht ihre Häuser (während sie sich allein darin aufhalten). Das ist reiner für ihre Herzen und eure Herzen."
    3- Ähnlich kommentiert Tujibi den Satz "Und wenn ihr sie (seine Frauen) im irgendetwas zu bitten habt, so bittet sie hinter einem Vorhang" "d.h. die Frauen des Propheten (s) und die Frauen der Gläubigen, mit denen ihr nicht verheiratet seid."
    à Gestützt wird diese Auffassung durch einen bei Abu Dawud überlieferten Ausspruch: "A'ischa berichtete, dass einmal eine Muslima dem Propheten (s) einen Brief geben wollte, und er wurde ihm von hinter einem Vorhang gegeben." (Abu Dawud)
    Dieser ehrenvolle Vers ist, neben dem Vers 59 der Sura 33, auch ein eindeutiger Text für die Pflicht der Frauen sich vor den Männern gänzlich abzuschirmen (Hijab) und zu verschleiern (Sitar). Denn Allah, gepriesen ist Er, macht in diesem Vers ganz eindeutig klar, dass der Hijab reiner für die Herzen der Männer und der Frauen ist, und am weitesten entfernt vor Schandtaten und ihren Ursachen. Dadurch weist Allah aber auch darauf hin, dass die Entschleierung und eine fehlende Abschirmung schlecht und schmutzig sind, dass aber sich Abzuschirmen Reinheit und Sicherheit gleichkommt.
    (Scheih Abdul-Aziz Abdullah bin Baz)
    à Die Gelehrten sind sich alle einige, dass der Vers zwar rein sprachlich über die Frauen des Propheten (S) spricht, jedoch dass damit alle muslimischen Frauen gemeint waren. Denn auf die Verallgemeinerung dieser Vorschrift für alle Frauen deuten eindeutig die Worte Allahs in diesem Vers:
    "… und verrichtet das Gebet und entrichtet die Zakah(Armenabgabe) und gehorcht Allah und Seinem Gesandten.." (Sura Al-Ahzab, Vers 33)
    Sowie dem folgenden Vers: "O Frauen des Propheten, ihr seid nicht wie andere Frauen! Wenn ihr gottesfürchtig sein wollt, dann seid nicht entgegenkommend in der Rede, damit nicht der, in dessen Herzen Krankheit ist, Erwartungen hege, sondern redet in geziemenden Worten." (Sura Al-Ahzab, Vers 32) à Obwohl mit den Worten: "O Frauen des Propheten, ..." beginnend, hat dieser Vers sicherlich seine Gültigkeit für alle Frauen. Oder sollte man annehmen, dass nur die Frauen des Propheten (S) ihre Stimme nicht zu einer Fitnah(Versuchung) für andere werden lassen sollen, während dies allen anderen muslimischen Frauen erlaubt ist?

    Zum einen ist nun das sich Herausputzen in Gegenwart von Männern eine Sünde und zum anderen, ist es eine Sünde, dass die Männer sich überhaupt so etwas ansehen.
    Denn Allah, der Erhabene, befiehlt den Männern im Qur’an:
    „Sage den gläubigen Männern, sie sollen ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren. Das ist lauterer für sie…“ (24:30)
    à Lehre dieses Verses
    1. Allah erwähnt hier das Senken der Blicke vor dem Bewahren der Keuschheit, weil das Betrachten von Verbotenem ein Bote von Unzucht(Zina) ist.
    Der Gelehrte Hamasi sagte einst treffend: „Weil die Blicke die Boten der Herzen sind, können einen manche Anblicke traurig machen; denn nicht alles was du siehst, kannst du machen und manchen Sachen, die du siehst, kannst du nicht widerstehen.“ (Kasimi, Mehasinu’d-Tevil, Teil 12)
    Da das Auge die Tür zum Herzen ist, fällt der Mensch mit den Blicken in viele Sünden.
    Denn das Erblicken führt zum Lächeln, das Lächeln führt zum Gruß, der Gruß wiederum führt zum Reden und das Reden führt zur Verabredung und die Verabredung führt dazu, dass man sich auf verbotene weise trifft.

    2. „Sie sollen ihre Blicke abwenden“ bedeutet nicht, dass man ständig mit gesenktem Blick herum laufen soll, sondern vor allem wegzusehen, was Allah zu sehen für verboten erklärt hat. (Mawdudi)
    - „Die Blicke senken“ seitens des Mannes heißt, sich selbst zu erziehen und der Versuchung und dem Wunsch zu widerstehen, die Schönheit und die Reize der Frauen mit Blicken zu verfolgen.
    Damit schließt man das erste Tor zur Verführung und zur Sünde.
    Die Keuschheit zu wahren ist die natürliche Folge der Senkung der Blicke oder auch der zweite Schritt auf dem Weg der Selbstbeherrschung. Beide werden gemeinsam in einem Vers erwähnt, entweder, weil das eine als Voraussetzung und das andere als ihr Ergebnis gilt oder aber weil sie zwei aufeinander folgende Schritte sind. (Qutb)
    - Wörtlich: „(etwas von) ihrem Blick zurückhalten und ihre Intimsphäre bewahren“.
    Letzterer Ausdruck kann sowohl wörtlich in dem Sinne verstanden werden, dass man „seine Intimsphäre bedecken“, also dezente Kleidung tragen soll, sowie auch im übertragenen Sinne von „Zurückhalten in den sexuellen Neigungen“, indem man diese auf das beschränkt, was legitim ist, nämlich auf eheliche Beziehungen (vergl. Sure 23:5-6). Auch der Ausdruck „die Blicke senken“ bezieht sich sowohl auf physische als auch auf emotionale Zurückhaltung. (Asad)
    - Den Blick zu senken und die Scham zu hüten ist für den Gläubigen reiner im Dies- und im Jenseits, wohingegen der ungezügelte Blick und die ungezügelte Scham die gewaltigsten Gründe für das Verderben und die Strafe im Dies- und Jenseits sind. (Scheih Abdul-Aziz Abdullah bin Baz)

    In einem anderen Vers weist Allah darauf hin, dass wir am Tag der Auferstehung für alle unseren Handlungen unser Gerede etc. Rechenschaft ablegen müssen:
    „Wahrlich, der Gehörsinn, der Gesichtssinn und das Gemüt werden alle zur Rechenschaft gezogen.“ (17:36)

    In einer weiteren Überlieferung sagt der Prophet(S), dass der ungezügelte Blick Zina(Unzucht) ist:
    „Die Unzucht des Auges ist der lüsterne, verbotene Blick, die Unzucht der Ohren ist das verbotene zu hören, die Unzucht der Zunge verbotenes zu sprechen, Unzucht der Hand verbotenes zu berühren…“ (Buchari, Muslim)

    Bei Allah ist die Unzucht (rab.Zina) eine große und schwerwiegende Sünde:
    „Ihr sollt euch nicht den Schändlichkeiten nähern, seien sie offenkundig oder verborgen…“ (6:151)
    „Und kommt der Unzucht nicht nahe; seht, das ist eine Schändlichkeit und ein übler Weg.“ (17:32)
    à „nähert euch nicht der Unzucht(zina)“ damit wird das Verbot intensiviert. (Asad)
    Das in diesem Vers erwähnte Meiden ist im Verständnis des islamischen Rechts von noch stärkerer Bedeutung als das Verbot, weil das Verbot sich unmittelbar auf die verbotene Sache bezieht, während das Meiden sich auf alle mit dem Verbot zusammenhängenden Umstände bezieht. Deshalb verbot der Gesandte(S) z.B. das Alleinsein einer Frau mit einem Mann, der nicht ihr Mahram(=alle männlichen Personen, die die Frau nicht heiraten darf wie Vater, Bruder, Onkel etc. sie werden in Sura 24, Vers 31 genannt) ist.


    Zum Schluss muss man noch auf folgenden Aspekt hinweisen:
    Wenn muslimische Frauen zum Beispiel nach europäischem Maßstab angefertigte Brautkleider auf ihrer Hochzeit anziehen, so übernehmen sie damit die Praxis der Christen, also derjenigen, die den Zorn Allahs auf sich geladen haben.
    Denken diese Frauen nicht darüber nach, dass Allah zornig darüber ist, dass sie die Traditionen dieser Menschen ehren und vollziehen.
    Da für Brautkleider enorme Summen ausgegeben werden, obwohl sie nur einmal getragen werden, sollten muslimische Frauen schon alleine aus diesem Grund davon ablassen.
    Hinzu kommt noch, dass europäische Brautkleider meistens eine Schleppe haben, die auf den Boden herumschleift; dass es dem Muslim aber nicht erlaubt ist, Kleidung zu tragen, die auf dem Boden schleift, beweisen folgende Aussprüche des Gesandten(S):
    Ibn Umar berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: „Während ein Mann sein Lendentuch voller Einbildung hinter sich herschleifte, verschluckte ihn die Erde, und er wird in ihr hinuntersausen bis zum Tage der Auferstehung.“ (Buchary, 3485)
    Allahs Gesandter (S) sagte auch:„Allah wird am Tag des Jüngsten Gerichts die Person nicht ansehen, die ihr Gewand aus Hochmut hinter sich herschleppt.“ Umm Salama fragte daraufhin: „Was sollen die Frauen mit ihren Gewändern machen?“ Er(S) antwortete: „Verlängere sie um eine Spanne.“ Sie sagte: „Aber dann wird man ihre Füße sehen.“ Er (S) sagte: „Dann sollen sie ihre Gewänder um eine Elle verlängern, aber nicht mehr.“ (Abu Dawud, nach Tirmithi ein gesunder Hadith- hasan sahih)
    à Die muslimischen Frauen haben es nicht nötig, sich, sei es auch nur unter Frauen, bei ihrer Hochzeit nach europäischen bzw. christlichen Normen und christlicher Symbolik zu kleiden, denn in muslimischen Geschäften findet man wunderschöne Kleider, die den islamischen Normen entsprechend sittsam sind, Allahs Wohlgefallen und Segen mit sich bringen.
    Die Muslime sollten stolz auf ihre Lebensweise und ihre islamischen Traditionen und Bräuche sein, denn es ist die einzig richtige Lebensweise, und nur diese wird von Allah akzeptiert.


    Den Schluss sollen Worte des Gesandten Allahs (S) bilden:
    Der Prophet (S) sagte: „Der Diener begeht solange Sünden, bis sie in seinen Augen klein und wertlos erscheinen, dies ist ein Zeichen seines Untergangs. Je kleiner die Sünde für den Ungehorsamen erscheint, desto größer ist sie bei Allah.“
    Ibn Masud ® sagte: „Der Gläubige sieht seine Sünden in Form eines Berges und hat Angst, dass er auf ihn fällt. Und der Ungehorsame sieht seine Sünden in Form einer Fliege, die auf seine Nase fällt und er beseitigt sie so mit seiner Hand.“ (Buchari)
    Imam Ibn Qayyum sagte, dass die Freude über eine Sünde bei Allah schlimmer ist, als die Sünde selbst.

    http://islam-fetwa.de/index.php?opti...=186&Itemid=41

  6. #6

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig


  7. #7

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    xxxxxx

  8. #8
    Registriert seit
    13.06.2006
    Beiträge
    1.762

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Hahahahaha der kleine benimmt sich wie die ERWACHSEN Muslime. Denken alle wie toll sie sind und doch fehlt immer mindestens ein Meter.
    Das Beleidigt sein und Heulen kommt dann ganz automatisch, im Alter von dem kleinen wohl ganz normal nur wenn sie älter werden dann wollen sie gleich Rambo spielen und
    zuschlagen.

    Würde mich nicht wundern wenn nach der Sendung Drohungen gegen RTL eingingen.

  9. #9

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Vorführenswert sind auch die Jury.... da ich keinen Fernseher habe weiß ich kaum, wie es in den Medien zugeht. Ist das nun Standard???

    Erschreckend flach auch die Jury, vor allem Silvie, die Frau in der Mitte. Mal abgesehen von schlechten Deutschkenntnissen, ist auch der Denkradius extem minimiert, einziger Maßstab ist, ob etwas mit Gefühl gemacht wurde, nicht nur in dieser Sendung.

    Wenn man diese Sendung als gesellschaftlichen Maßstab sieht, daß so *das* Gesellschaftziel aussehen soll??? HILFE!!!

  10. #10
    Registriert seit
    13.07.2010
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    57.764

    AW: Bauchtanzende kleine Jungs gesellschaftsfähig

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Vorführenswert sind auch die Jury.... da ich keinen Fernseher habe weiß ich kaum, wie es in den Medien zugeht. Ist das nun Standard???

    Erschreckend flach auch die Jury, vor allem Silvie, die Frau in der Mitte. Mal abgesehen von schlechten Deutschkenntnissen, ist auch der Denkradius extem minimiert, einziger Maßstab ist, ob etwas mit Gefühl gemacht wurde, nicht nur in dieser Sendung.

    Wenn man diese Sendung als gesellschaftlichen Maßstab sieht, daß so *das* Gesellschaftziel aussehen soll??? HILFE!!!
    Diese Sendung stellt in der Tat alles in den Schatten, was man bisher an Peinlichkeiten über sich ergehen lassen hat. Da treten Leute auf, die für Honorar in allen diesen Sendungen auftauchen. Dieses Format stammt aus England und wurde schon in viele Länder verkauft und überall sind dann die gleichen Idioten dabei. Die Leutchen aus dem "Volk", wie dieser Junge, können nicht wirklich glauben, dass sie mit ihrem "Können" das Land begeistern

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