Iranische Mädchen sollen mit 16 heiraten - Präsident Ahmadinedschad

[abandländer]

Iranische Mädchen sollen mit 16 heiraten - Präsident Ahmadinedschad

MOSKAU, 21. November (RIA Novosti)

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat die iranischen Mädchen aufgerufen, mit 16 bzw. 17 Jahren zu heiraten. Wie AP am Sonnabend unter Berufung auf iranische Medien berichtet, kritisierte er die jetzige Tendenz, mit 25 Jahren bzw. in einem noch höheren Alter „das Bund fürs Leben“ zu schließen.

„Wir sollten das Heiratsalter bei den jungen Männern auf 20 und bei den Mädchen auf 16 bis 17 Jahren herabsetzen“, zitiert die staatliche Zeitung Jam-e Jam den Präsidenten.

Zuvor hatte der iranische Präsident mehrmals auf die Notwendigkeit einer Steigerung der Landesbevölkerung ausgesprochen und sich abweisend über die Idee der Familienplanung als eine schädliche Entlehnung aus der westlichen Lebensweise geäußert.

[der wache Michel]

Na immerhin ein Fortschritt! Mit 9 war ja auch ein bischen früh...

[kleiner muck]

Dies ist eine einfache Rechnung. Je mehr Kinder, je mehr Armut! Je mehr Armut je größer die Unzufriedenheit! Und genau diese Unzufriedenen sind eine leicht zu manipulierende Masse! Dumm gehaltene Muslime sind ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotential!

[Realist59]

Der Iran hat ja schon eine Bevölkerungsexplosion hinter sich. Seit 1970 hat sich die Bevölkerung vervierfacht, stagniert aber seit geraumer Zeit und war teilweise rückläufig. Das scheint den Machthabern nicht zu behagen. Wie diese ganzen Leute aber ein vernünftiges Leben führen sollen, sagt Ahmadienedschad nicht. Die Arbeitslosigkeit ist im Iran extrem hoch.

[der wache Michel]

Kein Wunder, die kommen ja alle zu uns...

[Kirlean]

mit 16 ,da wird den aber viel zeit gelassen, waren im iran nich auch aus dörfern scho kinderhochzeiten bekannt wo die babys erst 4-6 waren?,. ich mein ok dürfte schwer werden hier als 40 jähriger einzureisen mit seiner 7 jährigen frau,. aber dank papierfälschung isses dann ja die tochter ,..

[holzpope]

Anscheinend braucht Ahmadinejad Kanonenfutter. Er bereitet sich anscheinend auf eine größere Auseinandersetzung vor. Vermutlich will er im ersten Schritt Israel auslöschen um dann mit genügend Kriegsmaterial gegen den Westen vorzugehen, der diese Untat nicht so ohne weiteres hinnehmen wird. Die arabischen Nachbarländer würden ihn zwar im ersten Moment feiern, aber die darauf folgenden Konsequenzen werden sie nicht mittragen. Also müssen die eigenen menschlichen Ressourcen erhöht werden. Wie die ernährt werden sollen, ist diesem Idioten doch völlig wurscht. Ich wüsste keine sonstige logische Erklärung für seinen Appell an die jungen Leute. Die werden ihm aber was husten. Sollte er es dann mit Gewalt versuchen, dürfte er ein Fiasko erleben. Das könnte sein Untergang sein, denn die jungen Iraner sind nicht mehr so dumm wie frühere Generationen. Das beweißt ja schon ihre Haltung zum späten heiraten. Ohne Arbeit kein Einkommen, ohne Einkommen keine Kinder. Hier ist es ja fast genau so, nur das man bei uns Sozialunterstützumg bekommt. Trotzdem werden weniger Kinder geboren. Menschen lernen halt überall dazu!

[abandländer]

Zuvor hatte der iranische Präsident mehrmals auf die Notwendigkeit einer Steigerung der Landesbevölkerung ausgesprochen und sich abweisend über die Idee der Familienplanung als eine schädliche Entlehnung aus der westlichen Lebensweise geäußert.

Damit stellt sich der Iran gegen die Agenda21 der UN-Malthusianer.

[holzpope]

Damit stellt sich der Iran gegen die Agenda21 der UN-Malthusianer.

Malthusianer? Klingt gut, aber was ist das denn?

[abandländer]

Malthusianer? Klingt gut, aber was ist das denn?

Hier: define:Malthusianismus

Noch besser: Bevölkerungsfalle

Linker französischer Politiker attackiert Grüne als Malthusianer

Eigentlich sind sie: Neo-Malthusianer

***

Ausschnitt aus der Agenda21:

Hier zu finden: Agenda21

j) vordringlich und entsprechend den Gegebenheiten und Rechtssystemen des jeweiligen Landes durch ihre
Maßnahmen sicherzustellen, dass Frauen und Männer das gleiche Recht haben, frei und eigenverantwortlich über
die Zahl ihrer Kinder und die Geburtenabstände zu entscheiden, und dass sie Zugang, je nach Bedarf, zu den Informationen,
der Aufklärung und den Mitteln haben, die sie in die Lage versetzen, dieses Recht im Einklang mit ihrer
Freiheit, ihrer Würde und ihren persönlichen Wertvorstellungen und unter Berücksichtigung ethischer und kultureller
Gesichtspunkte auszuüben. Die Regierungen sollten aktive Schritte unternehmen, um präventiv- und kurativmedizinische
Gesundheitseinrichtungen zu schaffen bzw. zu stärken, wozu auch eine auf Frauen zugeschnittene und
von Frauen geleitete sichere und effektive reproduktionsmedizinische Versorgung sowie gegebenenfalls erschwingliche,
zugängliche Dienste für eine eigenverantwortliche Planung der Familiengröße im Einklang mit der Freiheit,
der Würde und den persönlichen Wertvorstellungen und unter Berücksichtigung ethischer und kultureller Gesichtspunkte
gehören. Die Programme sollten auf eine umfassende Gesundheitsversorgung abstellen, wozu auch Schwangerschaftsvorsorge,
Aufklärung und Information über Fragen der Gesundheit und der verantwortungsvollen Elternschaft
gehören, und allen Frauen die Möglichkeit zum Vollstillen geben, zumindest während der ersten vier Monate
nach der Geburt. Die Programme sollten die produktive und reproduktive Rolle und das Wohl der Frau uneingeschränkt
unterstützen, unter besonderer Beachtung der Notwendigkeit einer gleichwertigen und verbesserten Gesundheitsversorgung
für alle Kinder und der Reduzierung der Gefahr der Mütter- und Kindersterblichkeit und
-morbidität;

# # #

Information zur Verhütung, Abtreibung bei Bedarf (eigenverantwortliche Planung der Familiengröße) ... Reduktion der Kindersterblichkeit, allesamt von Staat sichergestellt.

Erinnert nicht nur an verschiedene Inhalte von Obamas Health Care Plan, sonder auch an an eine Studie das bei der Center for Research on Population and Security zu finden ist:

PART TWO. POLICY RECOMMENDATIONS

I. Introduction - A U.S. Global Population Strategy

There is no simple single approach to the population problem which will provide a "technological fix". As the previous analysis makes clear the problem of population growth has social, economic and technological aspects all of which must be understood and dealt with for a world population policy to succeed. With this in mind, the following broad recommended strategy provides a framework for the development of specific individual programs which must be tailored to the needs and particularities of each country and of different sectors of the population within a country. Essentially all its recommendations made below are supported by the World Population Plan of action drafted at the World Population Conference.

[...]

E. Creating Conditions Conducive to Fertility Decline

The following areas appear to contain significant promise in effecting fertility declines, and are discussed in subsequent sections.

* providing minimal levels of education especially for women;
* reducing infant and child mortality;
* expanding opportunities for wage employment especially for women;
* developing alternatives to "social security" support provided by children to aging parents;
* pursuing development strategies that skew income growth toward the poor, especially rural development focussing on rural poverty;
* concentrating on the education and indoctrination of the rising generation of children regarding the desirability of smaller family size.

[...]

Natürlich zieht auch die Weltbank am selben Strang.

Z.B.: Fertility Regulation Behaviors and Their Costs - Health Nutrition and Population, the World Bank

The World Bank and Agenda 21

Agenda 21 was the principal agreement to emerge fromthe 1992 Earth Summit in Rio. It calls for the integra-tion of environment and development in order to fulfillbasic needs, improve living standards for all, and bettermanage and protect ecosystems for long-term sustainability.

Wessen Geistes Kind die Agenda21 u.a. ist, das lässt sich leicht feststellen. Z.B. am 1992 Earth Summit in Rio. Es existiert ein Youtube-Video davon:

Maurice Strong, heißt einer der wichtigen Männer hinter der Agenda21. Das ist derjenige, der ganz am Ende im oberen Video spricht. Eine Dokumentation über den Werdegang des Kanadische Fernsehens über ihren Landsmann Maurice Strong:

Und ein BBC Interview aus dem Jahr der Veröffentlichung von "Die Grenzen des Wachstums", in dem er sich als Neo-Malthusianer äußert: