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Hits: 9763 | 21.11.2010, 13:09 #1
Papst gegen Burka-Verbot
Papst gegen Burka-Verbot
Erstellt 21.11.10, 11:17h
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Papst Benedikt XVI. sieht keinen Grund für ein generelles Verbot der Burka. (Bild: dpa)
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<!-- /Artikelbild/Vorschau --> VATIKANSTADT - Papst Benedikt XVI. sieht keinen Grund für ein generelles Verbot der Burka. Natürlich könne man nicht akzeptieren, dass Frauen gegen ihren Willen zum Tragen dieses Gewandes gezwungen würden, zitiert die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" am Sonntag in einer Vorabveröffentlichung aus dem Interview-Buch des Papstes mit Peter Seewald. "Wenn sie sie aber freiwillig tragen wollen, weiß ich nicht, warum man sie ihnen verbieten muss." Gleichzeitig unterstrich Benedikt XVI. laut "Osservatore" das Recht von Muslimen in Europa auf ihr Gebet in Moscheen. "Christen sind tolerant, und insoweit erlauben sie auch anderen ihr Selbstverständnis." Die Kirche sei dankbar über Kirchbauten etwa in arabischen Golfstaaten wie Katar, Abu Dhabi, Dubai oder Kuwait, wo Christen Gottesdienst feiern könnten - "und wir hoffen, dass es überall so wird", fügte der Papst hinzu. Daher sei es "natürlich, dass sich Muslime auch bei uns zum Gebet in Moscheen versammeln können". (KNA) <!-- Relations -->
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Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
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21.11.2010, 13:11 #2
AW: Papst gegen Burka-Verbot
Katar
Das Christentum ist in Katar eine Gruppe, die in erster Linie aus Indern, Arabern, Europäern, Amerikanern und Filipinos besteht.
Keine Missionsgruppe arbeitet offen in Katar. Übertritt vom Islam zu einer anderen Religion ist ein Delikt, worauf an sich die Todesstrafe gilt. Seit der Unabhängigkeit wurde zwar niemand aus diesem Grund angeklagt. Es gibt jedoch Festnahmen wegen der versuchten Missionierung von Muslimen. Ein Ausschuss von Mitgliedern christlicher Gemeinschaften wurde gegründet, um direkten Kontakt mit dem Außenministerium zum Thema religiöse Angelegenheiten zu haben.Kirchengebäude
2006 begann der erste Bau einer Kirche seit 14 Jahrhunderten. Sie wird ein Konferenzzentrum enthalten. Die Kirche Our Lady of the Rosary wurde am 15. März 2008 eröffnet und ist die erste christliche Kirche in Katar, nach Vorgabe der Regierung durfte sie keinen Kirchturm, Kirchenglocken oder von außen sichtbare Kreuze aufweisen. Der Gebäudekomplex wird, wenn er vollständig fertiggestellt ist, eines der größten christlichen Zentren in der Golfregion sein. Er besteht aus Gebäuden für Katholiken, Anglikaner, Kopten und griechisch-orthodoxe Christen, dazu kommen noch inter-konfessionell nutzbare Gebäude, die unter anderem einige indische christliche Glaubensgruppen nutzen möchten. Die Kirche im südlichen Randgebiet der Stadt Doha bietet Platz für etwa 2.700 Gläubige, der Baugrund wurde von Scheich Hamad bin Chalifa Al Thani, dem Emir von Katar, zur Verfügung gestellt [1].
Eine einzige Kirche, die sich viele verschiedene christliche Glaubensrichtungen teilen müssen, keine christlichen Symbole erlaubt... und er findet's vorbildlich.
Nach jahrhundertelangen Verfolgungen darf man dann so richtig dankbar sein, den kleinen Finger gereicht zu bekommen.
Vor einigen Jahren trat ein neues Strafgesetzbuch in Kraft: Einzelpersonen, die bei der Mission von Muslimen unter dem Dach einer Organisation oder Gesellschaft ertappt werden, können mit einer Haftstrafe von bis zu zehn Jahren belangt werden. Wenn im eigenen Namen für eine nicht-islamische Religion geworben wird, liegt die Gefängnisstrafe bei bis zu fünf Jahren.Seit der Unabhängigkeit des Landes (1971) ist jedoch keine offizielle Hinrichtung oder andere Bestrafung für Apostasie bekannt. Dennoch sind Muslime, die Christen wurden, ernster Verfolgung ausgesetzt, sowohl vonseiten ihrer Familien und der Gesellschaft als auch von der Regierung.Die Regierung reguliert, kontrolliert und zensiert Veröffentlichungen und die Einfuhr und Verteilung von nicht-islamischer Literatur. Einzelpersonen und religiösen Gruppen ist es erlaubt, Bibeln und andere religiöse Literatur für den persönlichen Gebrauch einzuführen. Zusätzlich ist religiöses Material an Ostern und Weihnachten bereits in örtlichen Geschäften erhältlich.Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
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21.11.2010, 13:13 #3
AW: Papst gegen Burka-Verbot
Der Papst sollte endlich die Einwanderung von Muslimen nach Vatikanstaat forcieren und sich nicht in die Angelegenheiten anderer Länder einmischen
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21.11.2010, 13:21 #4
Papst gegen Burka-Verbot
---Zitat--- *Papst gegen Burka-Verbot* Erstellt 21.11.10, 11:17h Bild: http://www.ksta.de/ks/images/mdsBild/1288742452387l.jpg (http://www.ksta.de/html/artikel/1289495348391.shtml#) Bild:... Weiterlesen →
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21.11.2010, 20:59 #5selten da
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AW: Papst gegen Burka-Verbot
Klingt für mich so: "Gegen eine Vergewaltigung ist nichts einzuwenden, wenn die Frau vergewaltigt sein will!"
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AW: Papst gegen Burka-Verbot
Da sieht man mal wieder, dass manche Christenführer keinen Durchblick haben. Toleranz gegenüber dem Islam? Das ist purer Selbstmord. Der spinnt, der Papst.
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AW: Papst gegen Burka-Verbot
Dem Islam gegenüber tolerant sein heisst, sich selber in Lebensgefahr zu begeben. Der kennt umgekehrt keine Toleranz. Im Gegenteil, wer für den Islam wirbt, wird in islamischen Ländern einen Kopf kürzer gemacht. Wie kann man nur so realitätsfremd sein? Aber wer so weit weg sitzt, und die Realität weit von sich weisen kann, der ist immer geneigt, solche blöden Thesen aufzustellen. Weltfremdheit ist eine schlimme Sache, wenn sie auch noch übernommen wird, nur weil sie von einem mächtigen Mann propagiert wird. Gut das es noch Ungläubige gibt. Mich kann dieser fehlgeleitete Mann nicht täuschen.
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23.11.2010, 18:06 #8
AW: Papst gegen Burka-Verbot
Auch auf den anderen großen Medien in Italien zbsp: Repubblica-Stampa kommt nirgends
das Zitat vom Spiegel vor:
[Wenn sie sie (die Burka)
jedoch freiwillig tragen wollten, sehe ich keinen Grund dafür, dies zu verbieten.]
Dieses Zitat hat der Spiegel in verläumderischer Weise den Papst untergeschoben, und der PI Blog fällt ohne Recherche darauf herein
http://dolomitengeisteu-dolomitengei...t-ist-nie.html
Andere Medien schreiben dann beim Spargel ab, auch wenn es falsch ist, wichtig ist daß es in vielen Köpfen hängen bleibt.
Das Zitat des Spiegels haben wir heute über E-Mail der Repubblica und dem Vatikan übermitteltSi vis pacem, para bellum
(„Wenn Du Frieden willst, sei für Krieg gerüstet.“) Busch
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20.12.2010, 20:04 #9schaut manchmal vorbei
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- 20.12.2010
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- 36
AW: Papst gegen Burka-Verbot
Was wäre das für ein aufschrei, wenn der papst verkündet, dass alle ehebrecher in zukunft ans kreuz genagelt werden ( nicht gesteinigt wie die scharia vorschreibt) und dass alle katolischen männer ihre frauen schlagen, erniederigen, vergewaltigen, verschleiern und einsperren dürfen, genauso dürfen katolischen männer kleine mädchen heiraten und dann legal missbrauchen. Da würde ein aufschrei durch die welt gehen und wir wären reine barbaren und bestien, denn bei uns christen wäre das ja ein verbrechen. Wenn andere religionen so etwas machen, dann ist das ihr gutes recht durch die religionsfreiheit und überhaupt nicht schändlich. Tolle doppelmoral die bei viele staaten vorhanden ist, da muss man als christ in dieser heilen welt schon tolerant sein und dies nicht als schändlich bezeichnen, sondern als "kultur".
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