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    Barschel ermordet weil er geheimen Waffenhandel zwischen Israel und Iran verraten wollte?

    Ist Barschel ermordet worden, weil er alles über einen geheimen Waffenhandel zwischen Israel und dem Iran gewusst habe, der über schleswig-holsteinischen Boden ging und sein Schweigen brechen wollte? Der ehemalige Mossad-Agent Victor Ostrovsky hatte dies bereits bereits 1994 in seinem Buch Geheimakte Mossad. Die schmutzigen Geschäfte des israelischen Geheimdienstes. ISBN 3-570-12174-7 sowie in Interviews behauptet.

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    Jetzt wurden seine Thesen von einem Chemiker bekräftigt.

    DIE WELT zeigt einen Ausschnitt der vollständigen Geschichte, die man in der "Welt am Sonntag" lesen kann:

    Toxikologisches Gutachten

    Im Fall Barschel führt eine neue Spur zum Mossad

    Einem Gutachter im Fall Barschel zufolge weisen neue Erkenntnisse darauf hin, dass der israelische Geheimdienst den Politiker ermordet hat.

    Einer der wichtigsten Gutachter im Fall Barschel verdächtigt in einem neuen Gutachten den israelischen Geheimdienst Mossad, den früheren schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten ermordet zu haben. Die chemischen Analysedaten stimmen bis in Details mit einem Mordablauf überein, den der ehemalige Mossad-Agent Victor Ostrovsky in einem Buch schildert. Zu diesem bislang unveröffentlichten Ergebnis kommt der renommierte Schweizer Toxikologe Professor Hans Brandenberger in einem exklusiven Aufsatz für die „Welt am Sonntag”. Im Unterschied zu anderen Bekenner-Erklärungen oder Vermutungen „beschreibt Ostrovsky ein Szenario, das mit den Analysedaten erstaunlich gut übereinstimmt“, heißt es in dem Papier. Auffällige Details in Ostrovskys Bericht, zum Beispiel die rektale Zufuhr von Beruhigungsmittel und die zeitlich versetzte Verabreichung von Medikamenten, spiegelten sich im chemischen Befund wider, so Brandenberger.

    Es ist das erste Mal, dass sich der Wissenschaftler zur Frage nach den Tätern äußert. Nach seiner Einschätzung belegen toxikologische Untersuchungen des Barschel-Leichnams, dass der CDU-Spitzenpolitiker weder durch Selbstmord noch durch Sterbehilfe ums Leben gekommen sein kann. „Die chemischen Befunde indizieren einen Mord, wobei (…) aufgrund der Komplexität des Mordgeschehens davon ausgegangen werden muss, dass ein Profiteam am Werk war, nicht eine Einzelperson.“

    Der frühere Chefermittler im Fall Barschel, Heinrich Wille, sieht nun den Verdacht erhärtet, dass der ehemalige Ministerpräsident von einem professionellen Killerkommando getötet wurde. „Brandenbergers Aufsatz enthält neue Erkenntnisse, die geprüft werden sollten“, sagte der ehemalige Leitende Oberstaatsanwalt von Lübeck der „Welt am Sonntag“. Einen konkreten Verdächtigen gebe es aber bis heute nicht.

    Ex-Agent Victor Ostrovsky begrüßte die neuen Erkenntnisse. „Wenn ein Wissenschaftler meine Darstellung belegt, ist das großartig. Aber es überrascht mich nicht. Ich weiß ja, dass es so war“, sagte Ostrovsky der „Welt am Sonntag“. Der Autor, der bis heute nie offiziell von deutschen Ermittlern zum Geschehen von Genf befragt wurde, erklärte sich außerdem zu einer Aussage bereit. „Ich stehe den deutschen Strafverfolgungsbehörden jederzeit als Zeuge zur Verfügung, solange ich dabei in den USA bleiben kann“, so Ostrovsky.

    Als Motiv für einen Mord an Barschel führt er an, dass der Politiker alles über einen geheimen Waffenhandel zwischen Israel und dem Iran gewusst habe, der über schleswig-holsteinischen Boden ging. Demnach musste er sterben, weil er sein Schweigen brechen wollte.

    Uwe Barschel wurde am 11. Oktober 1987 tot in einer Badewanne des Genfer Luxushotels „Beau Rivage“ gefunden. Nur wenige Tage zuvor war er nach einer Affäre um eine Verleumdungskampagne gegen seinen politischen Widersacher Björn Engholm und einer verlorenen Landtagswahl als Ministerpräsident zurückgetreten. Bis heute ist nicht geklärt, wie Barschel ums Leben kam.

    ***

    Wikipedia: Todesumstände

    Bei der Autopsie des Leichnams von Barschel, der seit 1980 in zunehmend stärkeren Dosen das Beruhigungsmittel Tavor zu sich nahm,[6] wurden insgesamt acht Medikamente gefunden, darunter Cyclobarbital, Pyrithyldion, Diphenhydramin und Perazin, also eine Mischung aus hochwirksamen Sedativa, einem Antiemetikum und einem Neuroleptikum. Die Genfer Staatsanwaltschaft ging davon aus, dass Barschel diese Mittel selbst eingenommen hat, sich in die Badewanne gelegt hat, dort eingeschlafen und schließlich, nach mehreren Stunden, an den stark überdosierten Schlafmitteln gestorben ist. Diese Suizidmethode entspricht einer Anleitung zum Suizid, die von der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben herausgegeben worden war.[5] Diese Deutung wird jedoch von einzelnen Experten angezweifelt.

    Laut Gutachten[7][8] des Zürcher Toxikologen Hans Brandenberger stellt die Konzentrationsverteilung der Substanzen im Magen, Blut und Urin Barschels einen Beweis für Fremdeinwirken dar. Die Untersuchung ergab, dass sich das Cyclobarbital noch in der Anflutungsphase befand, während die anderen Beruhigungsmittel bereits ihre Wirkung entfaltet hatten. Barschel könne nicht zunächst die stark sedierenden Substanzen und dann nachträglich das tödliche Cyclobarbital zu sich genommen haben. Daher geht Brandenberger davon aus, dass diese Substanzen Barschel im bewusstlosen Zustand von einer anderen Person verabreicht wurden.[9] Alle anderen Gutachter kamen jedoch „zu dem Ergebnis, dass die Reihenfolge der Einnahme der verschiedenen Medikamente nicht mehr exakt feststellbar sei und selbst dann, wenn Zyklobarbital zuletzt eingenommen worden sei, sich nicht feststellen ließe, dass Dr. Barschel zu diesem Zeitpunkt handlungsunfähig gewesen sei“ – dass Barschel also durchaus das Cyclobarbital auch als letztes Medikament eingenommen haben könne.[10]

    Der ehemalige Vorsitzende der Gesellschaft für Humanes Sterben hat darauf hingewiesen, dass das Cyclobarbital als Mordwaffe denkbar ungeeignet sei. Außerdem hätte ein Mörder mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kopf des Wehrlosen unter Wasser gleiten lassen, damit das Opfer ertrinkt (und nicht mehr gerettet werden kann). Das aber ist eindeutig nicht geschehen.[11]

    Das Schlafmittel Pyrithyldion war seit 1983 in Deutschland nicht mehr zugelassen und soll 1987 in Deutschland, der Schweiz und Gran Canaria nicht mehr erhältlich gewesen sein, wohl aber in Dänemark (also nicht weit vom Amtssitz Barschels)[12] und der DDR, in die Barschel des Öfteren gereist war.[13] Die Hintergründe dieser Reisen sind bis heute nicht vollständig geklärt.

    Die Schweizer Polizei stellte im Hotelzimmer Verpackungen von Medikamenten sicher, dabei handelte es sich aber weder um die in Barschels Körper gefundenen Medikamente noch um Medikamente, die er sonst einnahm.[5] Der genaue Verbleib der Packungen ist ungeklärt, vermutlich wurden sie durch die Schweizer Polizei entsorgt.[5] Dies ist nicht die einzige Ermittlungspanne. Die polizeiliche Kamera, mit der der Tatort fotografiert wurde, stellte sich im Nachhinein als defekt heraus, so dass alle Bilder unscharf waren und die einzigen überlieferten verwertbaren Fotos von dessen ursprünglichem Zustand die der Stern-Reporter sind.[14]

    Die Zweifel an der Suizidthese stützen sich auf folgende Unklarheiten in der Spurenlage am Tatort[15]:

    • Barschel bestellte beim Zimmerservice eine Flasche 85er Beaujolais Le Chat-Botté, die gegen 18:30 Uhr mit zwei Gläsern – wie in diesem Hotel üblich – auf das Zimmer geliefert wurde. Barschel hatte die Flasche im Beisein des Kellners geöffnet und den Wein probiert, nach seinem Tod war die Flasche nicht auffindbar.[5] Generalstaatsanwalt Rex hält es sowohl für möglich, dass ein Zimmerkellner die Flasche entfernt hat, ohne ins Badezimmer zu schauen, als auch, dass Barschel die Flasche selbst entsorgt hat.[5] Auch ein Mörder hätte die Flasche entsorgt haben können, eine unbemerkte Einnahme der Medikamente über den Wein wäre Rex zufolge jedoch nicht möglich gewesen.[5] Eines der Gläser blieb unbenutzt, das andere wurde zerbrochen im Mülleimer des Badezimmers gefunden. Auf dem zerbrochenen Glas wurde nur ein Fingerabdruck Barschels sichergestellt, dies kann sowohl dadurch erklärt werden, dass das Glas abgewischt wurde als auch dadurch, dass Barschel das Glas so hielt, dass er keine weiteren Abdrücke hinterließ.[5]
    • Nach Aussage des deutschen Oberstaatsanwalts Heinrich Wille war ein aus der Minibar des Hotelzimmers stammendes Whiskyfläschchen ausgespült worden. Zudem wurde nachgewiesen, dass die Flasche Spuren von Diphenhydramin enthalten hatte.[16] Nach Gutachter-Aussagen lässt sich dies dadurch erklären, dass Barschel aus der Flasche trank, nachdem er das Diphenhydramin bereits eingenommen hatte und so über Lippenkontakt und Speichelrückfluss Diphenhydramin-Spuren in die Flasche gelangten.[5] Die in der Whiskeyflasche enthaltene Flüssigkeit hatte einen Alkoholgehalt von nur 0,035 %. Rex erklärt dies damit, dass Barschel, der sonst keinen Whiskey trank, die entleerte Flasche mit Wasser füllte und trank.[5]
    • Im Flur des Hotelzimmers wurde ein ausgerissener Hemdknopf gefunden, mit sämtlichem Garn in allen vier Knopflöchern. Der Knopf stammte aus dem zweiten Knopfloch von oben, Barschels Krawatte war ordnungsgemäß gebunden.[5] Rex erklärt den ausgerissenen Knopf mit unkontrollierten und unkoordinierten Handlungen die unter dem Einfluss von starken Schlafmitteln, wie sie bei Barschel nachgewiesen wurden, auftreten können.[5]
    • Die Lage der Schuhe Barschels war ungewöhnlich. Der rechte Schuh lag gebunden im Flur des Hotelzimmers vor der Zwischentür zum Zimmer, der andere nass und geöffnet vor der Badewanne. Im vorderen Bereich des im Badezimmer aufgefundenen Schuhs wurde Dimethylsulfoxid nachgewiesen. Der Badewannenvorleger wies einen großen Fleck auf, der von Abfärbungen dieses Schuhs verursacht worden war. Für Rex deutet die Lage der Schuhe „auf unplanmäßiges Handeln eines bereits bewusstseinsgetrübten zum Suizid Entschlossenen hin.“[5] Ein planvoll vorgehender Mörder hätte hingegen darauf geachtet, die Schuhe unauffällig anzuordnen.[5]
    • Auch ein vorgefundenes Handtuch war mit Dimethylsulfoxid – einem Mittel, welches unter anderem ermöglicht, eine beliebige andere Substanz durch die Haut aufzunehmen – verunreinigt. Das Tuch lag in der Kofferablege-Nische neben dem Koffer an der Eingangstür und nicht im Badezimmer. Oberstaatsanwalt Wille ist der Meinung, dass dieses Handtuch dort von einem Täter hingeworfen wurde, der sonst im Hotelflur mit einem Handtuch sofort aufgefallen wäre.[17] Da auf dem Handtuch Farbanhaftungen von Barschels Schuh gefunden wurden, schließt Rex hingegen, dass Barschel mit dem Handtuch seinen Schuh, auf den eine Flüssigkeit gelangt war, abgewischt hat.[5] Aufgrund der auffälligen Platzierung und der Tatsache, dass nicht etwa leichter zu entsorgendes Toilettenpapier benutzt wurde, deutet auch das Handtuch Rex zufolge auf irrationales Handeln eines Suizidenten hin.[5]
    • Auf der Badewannenvorlegematte fand sich eine Spur, die als nicht von Barschel stammender Abdruck eines Schuhs interpretiert wird.[18] Rex zufolge ist es möglich, dass falls es sich bei der Spur um einen Schuhabdruck handelt, dieser von den Stern-Reportern oder den Schweizer Polizisten, die den Tatort nur oberflächlich sicherten, stammt.[5] Die von den Stern-Reportern gemachten Fotos können hier nicht zur Klärung beitragen, da die Matte nur unklar zu erkennen ist.[5]
    • Bei der Obduktion der Leiche wurde ein Hämatom auf der rechten Stirnseite festgestellt, welches eventuell durch Gewaltanwendung entstanden sein könnte. Der Schweizer Gutachter hielt dazu fest, dass das sehr oberflächliche Hämatom „beim Stoß des Kopfes gegen die Badewanne bei einem Krampf während des Komas entstanden sein konnte. Das Koma kann Krämpfe entstehen lassen. Ich bringe in Erinnerung, dass genau an der Stelle der Kopf gegen die Badewanne gelehnt war.“[5]

    Befürworter der Suizidthese haben auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Barschel – möglicherweise mit Helfern – gezielt falsche Spuren gelegt haben könnte.[19] [...]

    Wikipedia: Verschwörungstheorien

    Die ungeklärten Todesumstände haben zu einer Reihe von Spekulationen und Verschwörungstheorien geführt.

    Im Gegensatz zu den meisten Politikern der damaligen Bundesrepublik reiste Barschel mehrfach in die DDR und die Tschechoslowakei. Dies wurde als Hinweis auf verschiedene Verstrickungen im Ost-West-Konflikt gedeutet.[26]

    Victor Ostrovsky, ein in Kanada lebender ehemaliger Agent des israelischen Geheimdienstes Mossad, behauptete in seinem Buch Geheimakte Mossad,[27] Barschel sei Opfer eines Mossad-Tötungskommandos gewesen, weil er sich 1987 der Abwicklung geheimer Waffengeschäfte zwischen Israel und dem Iran im Transit über Schleswig-Holstein widersetzt habe und mit seinem Wissen über die Angelegenheit an die Öffentlichkeit zu gehen drohte. Ostrovsky wurde zwar schon 1986, also geraume Zeit vor Barschels Tod, aus den Diensten des Mossad entlassen, pflegte jedoch weiterhin Kontakte beim Mossad. Auch Abū l-Hasan Banīsadr, bis zu seiner Absetzung 1981 Präsident des Iran, ist davon überzeugt, dass Barschel „eine wichtige Rolle im Waffenhandel mit dem Iran gespielt“ hat.[28]

    Der südafrikanische Waffenhändler Dirk Stoffberg sagte 1994 in einem Interview aus, dass ein ihm bekannter Agent des CIA Barschel getötet hätte, bevor dieser nach Kanada hätte auswandern können. Eine diesbezügliche Absicht Barschels war bis dahin allgemein kaum bekannt. Kurz danach starb Stoffberg mit seiner Freundin unter nicht geklärten Umständen; die offizielle Version lautete auf Doppelselbstmord. [26][13]

    Schleswig-Holsteins Generalstaatsanwalt Erhard Rex hat im Oktober 2007 in einem 63-seitigen Bericht zu allen Thesen und angeblichen Indizien der Befürworter der Mordthese Stellung genommen und kommt dabei zu dem Ergebnis, dass zwar die meisten Mordtheorien sich bei den Ermittlungen als haltlos herausgestellt hätten und ein Suizid nach wie vor eine sehr wahrscheinliche Erklärung des Todes von Uwe Barschel sei, sich aber letztlich die wahre Todesursache Barschels nicht mehr klären lasse. Für die These, wonach Barschel in Waffengeschäfte verstrickt und in diesem Zusammenhang ermordet worden sei, gebe es keinerlei verwertbare Indizien. Rex wörtlich:

    Wie eine rote Linie zieht sich durch die gesamten Ermittlungen in all diesen Spuren (etwa 15 an der Zahl), dass nicht ein einziger Zeuge konkret eine Waffengeschäftsverstrickung von Dr. Barschel aus eigener Anschauung bezeugt hat. Vielmehr berief sich jeweils ein Hinweisgeber auf einen anderen Zeugen, der wiederum ein Zeuge vom Hörensagen war, der sich wiederum auf einen anderen Zeugen berief, der entweder eine Beteiligung bestritt oder aber sich wiederum auf einen weiteren Zeugen vom Hörensagen berief.[29]

    In der Einleitung zu diesem Bericht äußert sich Rex zu einem wichtigen Hintergrund der Mordtheorien wie folgt:

    Selbstmord ist „langweilig“ und Mord ist „interessant“. Wer Geld verdienen will, tut gut daran, Mordthesen nach vorn zu stellen und einen Suizid herunterzuspielen oder auszublenden. Ein interessantes Verbrechen steigert die Auflage, erhöht die Fernsehquote, ein einfacher Selbstmord wirkt nicht verkaufsfördernd für die Auflagenhöhe eines Buches.[30]

  2. #2
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    AW: Barschel ermordet weil er geheimen Waffenhandel zwischen Israel und Iran verraten wollte?

    Es gibt sehr viele Ungereimtheiten in dieser Sache. Die unerfahrene, junge Untersuchungsrichterin Claude-Nicole Nardin, die mit dem Fall betraut war z.B. Warum hat man so einen brisanten Fall in die Hände einer Anfängerin gelegt? Oder der DDR-Geheimdienst. Was hatte der damit zu tun? Noch bevor die Bundesregierung die offiziellen Untersuchungsergebnisse von den schweizer Stellen bekam, hatte man in Ostberlin bereits alles vorliegen. Auch der Tod eines Cousins von Barschel in der DDR ist bis heute rätselhaft. Ich bin ansonsten kein Freund von Verschwörungstheorien, aber in diesem Fall glaube ich schon, das da weitaus mehr dahintersteckt. Einige Monate vor seinem Tod überlebte Barschel als einziger einen Flugzeugabsturz. Dieses Ereignis ist bis heute auch nicht aufgeklärt. Und warum darf Richter Wille sein Buch über den Fall Barschel nicht veröffentlichen?

  3. #3
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    AW: Barschel ermordet weil er geheimen Waffenhandel zwischen Israel und Iran verraten wollte?

    Der Oberstaatsanwalt darf sein Buch nicht veröffentlichen, das Volk darf nichts über die Machenschaften der Politik erfahren, es wird einfach totgeschwiegen.
    Einfach auf einen Nenner gebracht:
    - Stasi-Zustände auch in der Bundesrepublik, wie in der DDR
    - wir haben eine DDR-Kanzlerin, die aus der CDU eine Linkspartei macht
    Wundert sich noch jemand?

  4. #4
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    Up: Barschel ermordet weil er geheimen Waffenhandel zwischen Israel und Iran verraten wollte?

    Der KOPP-Verlag zeigt u.a. ein dokumentiertes Farbfoto von Uwe Barschel, das darauf hindeutet, dass dieser mit erheblichem Gewaltaufwand fixiert wurde und und ihm dann per Nasenschlauch die tödliche Dosis Medikamente zugeführt wurde.



    Udo Ulfkotte:

    Mordopfer Uwe Barschel – Wann sagt die Regierung uns endlich die Wahrheit?


    Gerhard Wisnewski:

    EXKLUSIV: Barschels Todesfoto in bester Qualität!


    ***

    WELT am Sonntag: Das Gutachten im Fall Barschel

  5. #5
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    AW: Barschel ermordet weil er geheimen Waffenhandel zwischen Israel und Iran verraten wollte?

    Ich bin über das Foto erschrocken, da sieht sich Barschel gar nicht mehr ähnlich. Es wurde ja behauptet, dass das schon damals bekannte Hämatom entstanden sein könnte, als Barschel bereits unter Tabletteneinwirkung stand und mit dem Kopf irgendwo gegen gekommen sein könnte. Ist dann aber noch jemand in der Lage sich so in eine Badewanne zu legen und ein Handtuch um die Hand zu wickeln? Ist es nicht eher so, dass jemand in einem derart benommenen Zustand einfach irgendwo liegen bleibt?

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