Die deutsche Wirtschaft braucht nach einer Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) ab Mitte des Jahrzehnts jährlich bis zu 500 000 ausländische Arbeitskräfte.
Dies sei ab 2015 nötig, „um die demografiebedingten Beschäftigungslücken zu schließen“, schreibt IZA-Direktor Klaus Zimmermann in einem Positionspapier, das der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch vorlag.

Darin fordert er auch die Einführung eines Punktesystems wie in Kanada oder Australien. An diesem Donnerstag wollen die Koalitionsspitzen von Union und FDP über gelockerte Regeln bei der Zuwanderung beraten.

Zimmermann appellierte an Schwarz-Gelb, keine Zeit mehr zu verschenken. Deutschland starte bereits wegen vieler Versäumnisse in den letzten Jahrzehnten als „verspätete Nation“ in den weltweiten Wettbewerb um Fachkräfte.

„Bleibt eine grundlegende Weichenstellung aus, wird sich das Arbeitskräftepotenzial in Deutschland bis 2030 um rund sechs Millionen Personen zwischen 20 und 64 Jahren verringern. Die Folgen für Wachstum, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit wären fatal.“

Hole die Bundesrepublik künftig pro Jahr eine halbe Million qualifizierte Menschen zum Arbeiten ins Land, werde sich das auszahlen. Die zusätzlichen Einnahmen für die öffentlichen Haushalte schätzt das Institut auf 5 bis 20 Milliarden Euro.

Die Bonner IZA-Wirtschaftsforscher werben mit Nachdruck für ein deutsches 100-Punkte-System, um die richtigen Kandidaten bei der Zuwanderung auszuwählen. Sie schlagen sechs Kriterien vor: Bildungs- und Berufsabschluss (maximal 30 Punkte), Sprachkenntnisse (max. 20 Punkte), Berufserfahrung (max. 15 Punkte), Arbeitsplatzangebot in Deutschland (10 Punkte), besondere Integrationschancen (max. 15 Punkte bei Studium in Deutschland etc.), Lebensalter (10 Punkte bei Alter 25-45 Jahre).

Dieser Punktekatalog sollte wirtschaftsnah mit den Industrie- und Berufsverbänden entwickelt und flexibel neuen Entwicklungen angepasst werden, erklärt Zimmermann. Gleichzeitig sollte die Regierung unbürokratisch befristete Zuwanderungs- und Arbeitserlaubnisse in Auktionen versteigern.

Wer als Ausländer einen Job habe und sich besonders gut integriere, solle schneller als bisher einen deutschen Pass bekommen. Zimmermann rief die Koalition auch auf, sich „innerhalb der Europäischen Union als Motor für ein modernes gemeinsames Beschäftigungskonzept“ einzusetzen und die geplante europaweite „Blue Card“ für Zuwanderer zu unterstützen.

Quelle: Focus online


Und jetzt die Gretchenfrage,brauchen wir mehr Arbeitsplätze in Deutschland als wir hier Bevölkerung haben ?

Wenn ja,für wen und warum ?

Doch nicht etwa für DAX Unternehmen,welche ein Überangebot von Arbeitskräften benötigen um die Lohnkosten drücken zu können und alle weiteren anfallenden Kosten wie Gesundheit,Bildung,Arbeitslosigkeit der Allgemeinheit aufs Auge drücken.

Oder für Aldis Umsatz ?

Wenn ja,stellt sich immer noch die Frage,wo diese Leute her kommen sollen.
Alle Industrienationen haben dieses Problem,bleiben nur Leute aus weniger entwickelten Ländern.
Wenn keiner mehr,mehr Türken hier haben will,was nehmen wir denn dann ?

Afrika,der vergessene Kontinent wäre mal ein heißer Tipp.

Man könnte Piraten zu Hafenarbeitern im Hamburger Hafen umschulen.
Maritime Erfahrung haben sie ja und das Wort Schwarzarbeiter könnte seine negertive Bedeutung verlieren.

Die Pädagogik Industrie wäre begeistert,alles was sch...... ist wäre enthalten.
Kriminell,Ausländer,Neger,Afrika,unterentwickelt,d a kann man therapieren ohne Aussicht auf Erfolg.
Genau so wie es sein soll,der Arbeitsplatz soll ja auch in Jahrzehnten noch sicher sein.

Ich bin mir sich,so kommt es.