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  1. #141

    AW: Landnahme durch Naturparks



    Natürlicher Schutz gegen Wolfsangriffe: Ein Schäfer in Niedersachsen setzt auf drei Esel.

    Esel sollen eine Schafsherde vor Angriffen von Wölfen und Hunden bewahren: Mit dieser ungewöhnlichen Aktion will ein Schafshalter aus Twistringen im Landkreis Diepholz seine Herde schützen. Denn anders als Schafe flüchten die Esel nicht, sondern vertreiben die Raubtiere mit Geschrei und Huftritten.


    Diepholz . Mit einer ungewöhnlichen Aktion will ein Schafshalter aus Twistringen im Landkreis Diepholz seine Herde vor Angriffen schützen. "Der Esel kennt anders als die Schafe kein Fluchtverhalten. Er stellt sich dem Raubtier und versucht, es erst mit Geschrei, dann mit Tritten zu vertreiben", sagte Schafszüchter Timo Barth der Deutschen Presse-Agentur.
    Barth hat sich kürzlich drei Esel zum Schutz seiner 200 Schafe angeschafft. Nach Angaben des Schäfers funktioniert die natürliche Alarmanlage bei Angriffen von Wölfen, Hunden und Luchsen. "Die Schreie, die ein Esel bei Gefahr ausstößt, sind schon furchterregend", sagte Barth. Die Tiere integrieren sich in die Schafsherde und sorgten zudem dafür, dass die Schafe bei Angriffen zusammenbleiben und nicht durch Wegrennen den Jagdtrieb des Wolfs weiter anstacheln.

    In Sachsen-Anhalt hätten sich deshalb bereits viele Schafszüchter Esel zum Schutz ihrer Herden angeschafft. Die Zahl der Wölfe in Deutschland wächst schnell. Geschätzt 25 Rudel mit etwa 200 Tieren gibt es derzeit, heißt es beim Projekt "Wolfsregion Lausitz". In den letzten zwei Jahren hat sich ihre Zahl damit fast verdoppelt. Die Tiere beanspruchen große Gebiete für sich. Gerade junge Rüden kundschaften deshalb ihre Umgebung aus und wildern auch bei Schafsherden.
    http://www.haz.de/Nachrichten/Der-No...lfen-schuetzen
    http://anti-jagd.blog.de/



    Wolf im Wohngebiet - Vertreibung mit Gummigeschossen
    http://www.haz.de/Nachrichten/Der-No...o-ist-der-Wolf

  2. #142

    AW: Landnahme durch Naturparks

    04. März 2015
    Hochsitz-Absäger tappt in Kamera-Falle

    Calau

    Die Zerstörung von Jagdkanzeln in der Calauer Schweiz reißt nicht ab. Allein in der zweiten Februarhälfte seien im Gebiet Weißag/Gosda acht Hochsitze abgesägt worden, teilt Jagdpächter Hans Filusch mit.

    ...
    Hoffnungen setzen die Jäger jetzt auf mehrere Fotos, die eine Wildtierkamera von einem Täter gemacht hat. Die Polizei bestätigt das. Auf den Bildern sei ein in Sportsachen und mit einer Sturmmaske gekleideter Mann zu erkennen.
    ...
    http://www.lr-online.de/regionen/lue...t13825,4935397

    Da tobt ein regelrechter Krieg im Wald durch die Antijäger, es gibt viele Meldungen
    -> Hochsitz abgesägt

    Dort gibts viele Bilder abgesägter Hochsitze



    Auf 30(!) Seiten wurden Zeitungsartikel über zerstörte Hochsitze gesammelt.... die vielen Zerstörungen haben System, das können keine spontanen dumm-Jungen-Streiche aus Naivität, Jux und Dollerei sein (behaupte ich)
    http://anti-jagd.blog.de/tags/hochsitz-zerst%C3%B6rt/
    Geändert von burgfee (05.03.2015 um 21:20 Uhr)

  3. #143
    Registriert seit
    03.07.2012
    Beiträge
    10.988

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Esel als Wachschutz? Find ich gut. 100% natürlich.

  4. #144

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Wobei man ruhig auch mal infrage stellen könnte, ob wir die Ziele der Umweltschützern gut finden, die Wölfe und Bären verstärkt anzusiedeln, ihnen die Dörfer preiszugeben, damit die Leute wegziehen.

    02.10.2007
    Ostdeutschland: Abzugsprämie soll Dörfer entvölkern

    Von Marie Preuß

    Elche statt Einkaufsstraßen, Wölfe statt Wohnungen: Die Verfasser einer Studie regen an, ganze Dörfer in Ostdeutschland aufzugeben und die Einwohner durch Prämien zum Abwandern zu bewegen. So könnte man Infrastrukturausgaben sparen. Die Betroffenen sind empört.

    ...
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...-a-505510.html


    http://www.tagesspiegel.de/berlin/po...n/9225272.html


    Wölfe aus Sperrgebiet um Tschernobyl überfallen Dörfer

    Die Einwohner mehrerer Dörfer im Süden Weißrusslands klagen über zunehmende Angriffe von Wölfen. Das berichtet der staatliche russische Nachrichtensender “Stimme Russlands”. Die Wölfe kommen aus der Sperrzone um das havarierte Atomkraftwerk Tschernobyl und greifen Hunde und Vieh an. Ein Wolf hat dem Bericht zufolge im Dorf Krasnoje in den letzten Tagen 20 Hunde, fünf Kälber und ein Schwein getötet.

    Nach Ansicht von russischen Experten ist das aggressive Verhalten der Wölfe darauf zurückzuführen, dass sie derzeit eine Hungerperiode erlebten. Deshalb “erweiterten sie ihr Futtergebiet”. Während der Hungerperiode seien auch Überfälle auf Menschen möglich, heißt es weiter. In den letzten zehn Jahren wurden im Süden von Weißrussland mindestens sechs Personen von Raubtieren angegriffen, die aus der Sperrzone kamen. SE
    http://www.jawina.de/?p=3452

  5. #145

    AW: Landnahme durch Naturparks



    01.03.15
    Jäger erwarten Wolfsangriffe gegen Menschen

    Die Zahl der Wölfe steigt in Deutschland. Der Jagdverband warnt, dass "Übergriffe" auf Menschen dadurch wahrscheinlich würden. Die Raubtiere müssten die Scheu vor diesen erst wieder lernen.
    http://www.welt.de/politik/deutschla...-Menschen.html

  6. #146

    AW: Landnahme durch Naturparks



    Geschichte der Anti-Hochsitzaktionen

    2009-11-21 – 20:26:33 Von Isabel Leverkühn 11.08.2005
    http://www.tierbefreier.de

    http://de.indymedia.org/2005/08/124856.shtml

    Kurze Geschichte der Hochsitz-Absägungen
    Seit 1985 gingen JagdgegnerInnen dazu über, Hochsitze, Kanzeln, usw. abzusägen. Der Bericht handelt von den Anfängen der autonomen Jagdgegner und schließt mit der Schilderung der aktuellen Zerstörung einiger "Killerbuden" in den Taunuswäldern durch die "Sägenden Zellen".
    Zum Entsetzen der etwa 350.000 deutschen Jägerinnen und Jäger gingen seit etwa 1985 autonome TierschützerInnen und spätere TierrechtlerInnen dazu über, die bundesdeutschen Hochsitze, Leitern und Kanzeln ("jagdliche Einrichtungen") aus Feld, Wald und Flur gezielt zu entfernen.
    Es begann wahrscheinlich 1985 im Bundesland Bayern. Ein deutsches Tierschützerpärchen machte Rast im Wald und entdeckte dabei einen nahen Hochsitz im etwas tiefer liegenden Unterholz, mitten an einem warmen Sommertag. Man malte sich aus, wie die eigentlich friedliche Waldstimmung jäh durch einen Schuß gestört werden würde, wenn erst einmal der Jäger auf der Bildfläche auftritt. Ohne jegliches Mitgefühl würde er das Wildschweinkind ("Frischling") qualvoll vom Leben in den Tod befördern. Um sich selbst zu rechtfertigen, würde er sich vielleicht sogar einreden, er müsse dies tun, gerade weil er doch die Natur so liebe. Wie hieß doch gleich der hervorragende Vergleich anläßlich einer Antijagd-Demonstration? "Der Jäger liebt das Tier ähnlich wie der Vergewaltiger die Frau!" Wie wahr! Um das Jagdmütchen des Jägers ein wenig zu kühlen, beschloß man, die Hochsitzleiter abzusägen. Doch das Werk schien nicht ganz komplett, und so war es eigentlich eine logische Folge, daß man gemeinsam Stütze für Stütze (die senkrechten Haltestangen) absägte - und das um die Mittagszeit! Nach nicht einmal einer halben Stunde krachte die Killerbude ächzend in eine Richtung; stürzte dann lautstark auf den Waldboden. Stille, aber nur für kurze Zeit. Das Pärchen umarmte sich; fuhr dann zu seinem Mittagstisch an einen anderen Ort, nicht ohne festgestellt zu haben, daß diese (noch!) ungewohnte, aber andererseits sehr sinnvolle (und gesunde) Freiluftarbeit auch noch einen hohen Lustfaktor aufwies. Das gleiche Pärchen schaffte einmal an einem einzigen Nachmittag locker 14 Hochsitze!
    Und beispielsweise die Silvesternacht in den späten 80ern nutzten Jagdgegnerinnen und Jagdgegner, in den Wäldern um Biberach, sechs, teilweise riesige Jagdkanzeln in Brennholz zu verwandeln. Wie verlautet, sollten dazu preiswerte handelsübliche Bügelsägen (z.B. aus dem Baumarkt) in Verbindung mit dunkler Nacht genügen. Zum Lärm der umweltfeindlichen Silvesterknaller ab Mitternacht mischte sich das Krachen und Ächzen der berstenden letzten Kanzel und dem anschließenden Hinunterrollen von Kanzel und sich ablösenden Holzbalken ins Tal. Wie die Jäger mit dem Geschehen zurechtkamen, ist nicht überliefert; die autonomen Jagdgegnerinnen und Jagdgegner jedenfalls feierten noch bis tief in die Neujahrsnacht hinein.
    Dieser mutige und freche, ja, bis dato unglaubliche Frevel an den Schießeinrichtungen der Killerbudenjäger sprach sich in der BRD wie ein Lauffeuer herum. Es folgten in Kürze weitere Absägungen in Hessen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen; bald in ganz Deutschland (auch im Osten). Zunächst berichtete nur die lokale Presse, es folgten schnell überregionale Blätter, Jagdzeitungen, Rundfunk und Fernsehen. Selbstverständlich auch und gerade das Internet.
    Mittlerweile beklagen die Jäger und ihre Jagdkumpane fast täglich den Verlust einer oder mehrerer ihrer ach so liebevoll aufgebauten "jagdlichen Einrichtungen"; in fast keiner Zeitschriftenausgabe der "Tierbefreiung aktuell" (Zeitschrift des "Bundesverbandes der Tierbefreier"; www.tierbefreier.de; E-Mail: info@die-tierbefreier.de) fehlen genaue Angaben, wann, wo und wieviele Killerbuden fielen. Und die Jäger diskutieren zeitweise noch heute, ob es gut sei, die schlimmen Hochsitzzerstörungen in ihren vor (Tier-)Blut nur so triefenden Jagdzeitschriften (Wild & Hund, Der Nordrhein-Westfälische Jäger, Die Deutsche Jagdzeitung, usw.) zu veröffentlichen. Manche meinen, so reize man Nachahmer, andere sagen, man müsse doch die anderen Tierkiller, pardon, Jäger, warnen.
    Diese Pro & Contra-Diskussionen waren der autonomen Gruppe "Sägende Zellen" ziemlich egal. Sie zogen in einer ruhigen Julinacht des Jahres 2005 mit Sägen los; schickten an Zeitungen, Jagd- und Antijagdzeitungen den folgenden Text:
    Zersägte Hochsitze im Taunus
    Wie die neu aktivierte Tierrechtsgruppe "Sägende Zellen" mitteilt, seien in der Nacht vom Sonntag (24.07.2005) auf den Montag drei Killerbuden (auch Hochsitze oder jagdliche Einrichtungen genannt) zu Brennholz verarbeitet worden. Und zwar in Hofheim-Wildsachsen in Richtung Eppstein-Bremthal (Ortsansässigen als "Schulwald" bekannt). Der aufgebrachte Jäger sei gleich zur Polizei gerannt, habe den Schaden seines Hochsitzes (die beiden anderen hatte er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht entdeckt) mit satten 3000 Euro beziffert.
    Ergänzung: Üble Zensur bei vegan.de !
    Obwohl es sich beim letzten Absatz um einen relativ harmlosen Bericht handelt, der sogar in bürgerlichen Zeitungen veröffentlicht wurde, hatten die Angstzitterlinge von vegan.de diesen wenige Minuten nach dem Einstellen gelöscht. Sogar ein zweites und ein drittes Mal (So, 31.07.2005, abends; Rubrik: "Tierrechte"), also kein Versehen. Dreckigste Zensur pur, was aber bei vegan.de nichts Neues ist.
    Tip: Einfach mal selber ausprobieren!
    Anti-Jagd-Demo-Spruch:
    "Wenn Hochsitze krachen, vergeht Euch das Lachen!"


    http://anti-jagd.blog.de/2009/11/21/...ionen-7428572/

  7. #147

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Winsen
    Storch wurde durch Jäger obdachlos






    Hundener muss 1000 Euro Bußgeld zahlen, weil er seinen Hochsitz umstellte. Darauf hatte ein Storch sein Nest bezogen

    1000 Euro Strafe muss ein 68-jähriger pensionierter Tierarzt zahlen. Grund dafür ist ein Storch. Der saß Anfang Mai vergangenen Jahres auf dem fahrbaren Jägerhochsitz des Tierarztes in der Hundener Feldmark. Dafür gibt es Fotobeweise. Als der Hochsitz umgesetzt wurde, verschwand der Storch. Das Tier wurde in seiner Ruhe gestört, befand das Amtsgericht Winsen am vergangenen Montag. Das Geld geht an die untere Naturschutzbehörde, der Storch ist nicht nur obdachlos, er geht auch leer aus.

    ...

    http://www.abendblatt.de/hamburg/har...en-Storch.html
    http://anti-jagd.blog.de/2013/10/10/...hlen-16528613/

  8. #148

    AW: Landnahme durch Naturparks

    @ lena88 # 08.12.09, 12:37 Uhr

    lena88 schrieb:

    hallo ich hab da mal eine frage und hoffe auf erliche antworten!
    ich war am wochenende mit meinem neven im wald und hab ihn auf einenhochsitz kletern lassen um ihm zu seigen was der jäger sieht und macht aber als wir daheim waren kam der ortsansässige jäger und hat gesagt ich bekomme jetzt eine anzeige weil ich auf seinem eigentum rumgespielt habe und das sei nicht erlaubt stimmt das ???

    In Baden-Württemberg gilt:
    Nach LWaldG §37:
    (4) Ohne besondere Befugnis ist nicht zulässig
    6. das Betreten von forstbetrieblichen und jagdbetrieblichen Einrichtungen.

    Nach LWaldG §82
    (2) Ordnungswidrig handelt auch, wer vorsätzlich oder fahrlässig
    3. entgegen § 37 Abs. 4 Wald oder forstbetriebliche oder jagdbetriebliche Einrichtungen,
    deren Betreten nicht zulässig ist, unbefugt betritt.
    Das gilt so in BW, Bbg, NRW, Bay, Sachs und Thür.
    Selbst das Betreten ohne vorherige Aufforderung die Einrichtung zu verlassen oder nicht zu betreten gelten in diesen Bundesländer schon als Ordnungswidrigkeit.

    In Hessen, Saarland und Schleswig-Holstein ist das Betreten verboten aber ohne Unterlassungsverfügung noch keine OWi.

    Aber nichts desto trotz in jedem Bundesland ist das Betreten forstwirtschaftlicher und jagdlicher Einrichtungen verboten!
    Das sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand!
    Es ist FREMDES EIGENTUM das respektiert werden sollte und muss!
    Was würdest Du sagen wenn ein Jäger Samstagnacht nach dem Ansitz zu Dir ins Wohnzimmer kommt,
    sich auf Deinen Lieblingssessel setzt und noch ein bischen Tv schauen möchte?

    Vorher fragen kostet nichts, ich hätte euch beide sogar zum Ansitzen mitgenommen, oder hätte mit euch einen
    Waldspaziergang gemacht um dem Neffen ein bischen den Wald, das Wild und die Jagd zu erklären.

    Aber vielleicht gab es ja ein Vorgeschichte, das muss nichts mit euch zutun gehabt haben.
    Man sollte nicht vergessen dass sich ein Jäger oft und ungesehen von anderen im Wald aufhält.
    Was man da, und zu welchen "Unzeiten" zu sehen bekommt ist manchmal spannend, meist aber ärgerlich für den Jäger.
    https://jagderleben.landlive.de/boar.../17443/page/1/

  9. #149

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Die ohnehin stark kritisierte Verwaltung des Nationalpark Eifel steht vor einem neuen Problem. Nach Informationen unserer Zeitung sind in letzter Zeit Hochsitze im Nationalpark gebaut worden, was laut Nationalparkverordnung eindeutig verboten ist.

    Kritik an neuen Hochsitzen im Nationalpark - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.aachener-zeitung.de/lokal...#plx1331536338

    Hochsitze in Nationalparks verboten
    Die ohnehin stark kritisierte Verwaltung des Nationalpark Eifel steht vor einem neuen Problem. Nach Informationen unserer Zeitung sind in letzter Zeit Hochsitze im Nationalpark gebaut worden, was laut Nationalparkverordnung eindeutig verboten ist.

    Kritik an neuen Hochsitzen im Nationalpark - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.aachener-zeitung.de/lokal...#plx1331536338

    http://www.aachener-zeitung.de/lokal...lpark-1.841347

  10. #150

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Spaniens Jägerverband will Schutz vor Wanderern

    Die Jäger in Spanien verhandeln mit der Regierung in Madrid über mehr Schutz während der Jagd. Zu bestimmten Zeiten gilt für Touristen und Wanderer in den Sierras und Naturparks möglicherweise schon bald: Zutritt vorübergehend verboten.


    Spaniens Ministerium für Agrar und Umwelt hat derzeit Besuch von Andrés Gutiérrez Lara. Der Mann ist Chef des Spanischen Jägerverbandes und hat verlangt: Wanderwege sollen Touristen und anderen Besuchern zu bestimmten Zeiten unzugänglich gemacht werden. Grund: Jährlich kommt es zu rund zwei Dutzend Toten, weil Jäger einen Waldspaziergänger beispielsweise mit einem Wildschwein verwechselt haben. Geplant ist deshalb ein Ley de Montes, ein Gesetz der Berge. Argument: Es geht um die Sicherheit der Menschen.


    Sollen die Pilzsammler doch woanders schnüffeln

    Nicht nur wandernde Touristen stören die Jäger in Spanien. Auch die Pilzsammler stellen sich immer mal wieder zwischen Flinte und Rotwild. Da die Regierung noch zögert, versichert Lara: Zutritt verboten soll nur zu bestimmten Zeiten und bei der Großwildjagd gelten. Dann nämlich, wenn Gewehre mit einer Reichweite von bis zu 200 Metern auf Wildschweine und Rehe gerichtet sind.


    Waidmanns Olé
    Laut El País zeigt sich die konservative Regierung unter Mariano Rajoy derzeit offen für die Vorschläge. Dabei geht es nur um Gebiete in öffentlicher Hand. Wer in Zukunft in Spanien wandert, sollte sich also im Vorfeld besser beim örtlichen Tourismusbüro nach den Jagdzeiten erkundigen. Nicht betroffen sind übrigens die spanischen Nationalparks. Denn in Gebieten wie Aigüestortes, Monfrague und der Sierra Nevada gilt: Rehe abknallen verboten.

    http://www.spanien-reisemagazin.de/a...rern-2014.html
    http://anti-jagd.blog.de/2014/01/05/...rern-17552493/

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