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  1. #1

    Landnahme durch Naturparks

    Plötzlich schiessen in der Schweiz sogenannte Naturpärke aus dem Boden – etwa 30 Projekte sind es inzwischen, über das ganze Land verteilt. Der Rattenfänger von Hameln spielt die Schalmei von besserem Naturschutz und Erhaltung der Umwelt. Und in diesen Bereichen hat die grosse EU auf ihrem eigenen Gelände nicht genug zu tun? Wozu in der Schweiz dasselbe?
    Die Schweizer Bevölkerung ist so natur- und umweltliebend, dass sie darob schon bald das reale Leben vergisst – zum Beispiel ihre Bauern. Die Musterprojekte der Pärke in perfekten Hochglanz-Zeitschriften riechen nach neoliberaler Finanzwirtschaft: Da gibt es keine Schweiz und keine Bürger mehr, sondern nur um ihr Überleben kämpfende und dienende Zweibeiner, der Tourismus als Kernstück – der Rest gruppiert sich darum herum. Und für wen eigentlich? Für russische Oligarchen? Arabische Scheichs? Eine chinesische Oberschicht, die die Natur angeblich so liebt? Die Herren National- und Ständeräte, die ihre Hand über diese Projekte halten, werden sich bald einmal die Frage gefallen lassen müssen, ob sie aus uns Schweizern ein Volk von Prostituierten der 20% Reichsten dieser Welt machen wollen …
    Hinter dem Rücken der ganzen Bevölkerung würde das ganze Wasserschloss Schweiz stückweise unter Verträge genommen und dann verkauft. Natur- und Umweltschutz sind die Lockvögel dazu. Und die Bauern werden finanziell in die Knie gezwungen, damit sie keine Zeit und keinen Atem haben, um dagegen aufzustehen, weil die ganze Familie Teilzeit oder Ganzzeit einem zweiten Beruf nachgehen muss.
    Heute, da in verschiedensten Gemeinden im Bündnerland, in der Innerschweiz und in der Ostschweiz Volksabstimmungen über den Beitritt zu einem «Naturpark» anstehen, ist es ein Gebot der Stunde, die Bevölkerung und die Gemeindepolitiker darauf aufmerksam zu machen, worauf sie sich da einlassen würden. Noch ist es Zeit, sich die Folgen vor Augen zu führen und nein zu sagen. Bald aber nicht mehr.

    Wer die Karte der Naturpärke auf die Karte der Metropolitanräume und Interreg-Regionen legt, stellt fest, dass ein Flickenteppich entsteht, der das gesamte Territorium der Schweiz abdeckt. Um was geht es wirklich? Sollen damit spezielle Gebiete, insbesondere die Wasservorkommen, unter Kontrolle gebracht werden?
    ...
    weiterlesen
    http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2...katze-im-sack/

  2. #2

    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    thematisch passend ein video
    Kampf um Ackerboden (auch in Deutschland)
    http://skepsure.blogspot.com/2010/11...ckerboden.html
    oder direkt auf youtube:

    http://www.youtube.com/watch?v=S-xxc...ayer_embedded#!

  3. #3
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    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Zitat:
    [...] Also the concept of “owning” land must be reconsidered. [...]
    Ziel des WorldShift Networks ist es, die zivilgesellschaftliche Bedeutung der vielen internationalen Organisationen (NGOs), die sich um den globalen Wandel bemühen, zu stärken.

    Globalisierung - Global Governance - NGOs

    Das Ende der Blockkonfrontation und die damit einhergehende Neugestaltung der internationalen Politik ließ die Zahl der NGOs schließlich rasant ansteigen. Insbesondere die Weltkonferenzen der Vereinten Nationen (UN), beginnend mit der Konferenz über Umwelt und Entwicklung (UNCED) im Jahre 1992 in Rio de Janeiro, führten zu einer neuen Stellung und Akzeptanz der NGOs.

    The Earth Summit resulted in the following documents:

    * Rio Declaration on Environment and Development
    * Agenda 21
    * Convention on Biological Diversity
    * Forest Principles
    * Framework Convention on Climate Change (UNFCCC).

    Both Convention on Biological Diversity and Framework Convention on Climate Change were set as legally binding agreements.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5

    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Hier wirds etwas plastischer, damit man mal ein Bild der Größenordnung bekommt, wenn diese grünen Flächen in sich tatsächlich lückenlos sind, und ein Landwirt da mittendrin wohnt, muß er anscheinend sämtliche Flächen brachliegen lassen und schauen, ob er außerhalb noch Land bekommen kann, falls ein anderer Bauer dazu bereit ist und dann einige Kilometer fahren, eh er endlich bei seinem Acker ankommt....

    Name:  karte.jpg
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    http://www.netzwerk-parke.ch/de/schw...erke/karte.php

    Der Schweizerische Nationalpark im Engadin im Kanton Graubünden wurde 1914 gegründet und war der erste Nationalpark der Alpen und Mitteleuropas. Er wurde 1979 in die Liste der UNESCO-Biosphärenreservate aufgenommen.

    Der Schweizerische Nationalpark verfolgt die drei Ziele Naturschutz, Forschung und Information. Rechtliche Grundlage bildet das Nationalparkgesetz von 1980, welches den Nationalpark als «... ein Reservat, in dem die Natur vor allen menschlichen Eingriffen geschützt und namentlich die gesamte Tier- und Pflanzenwelt ihrer natürlichen Entwicklung überlassen wird.» beschreibt.

    In der Schweiz gibt es auch eine Reihe regionaler Naturparks: Der grösste ist der Park Ela mit einer Fläche von 600 Quadratkilometern; er ist 3 ½ mal grösser als der Nationalpark. Der Park Ela wurde im Juni 2006 eröffnet und umfasst die Talschaften von Albula und Surses/Oberhalbstein. Direkt an das Parkgebiet grenzen die Tourismusregionen Davos, Lenzerheide sowie Oberengadin/St. Moritz.
    http://www.swissworld.org/de/umwelts...n_der_schweiz/

  6. #6
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    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Gesuche für acht neue Naturpärke eingereicht

    Acht neue Naturpärke soll es in der Schweiz geben. Die Gesuche dazu sind eingereicht worden. Die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden muss allerdings noch zustimmen.


    Die Schweizer Naturparklandschaft bekommt Zuwachs: Beim Bundesamt für Umwelt (Bafu) sind acht Gesuche für den Betrieb eines Parks von nationaler Bedeutung eingegangen.

    Allein aus dem Kanton Bern kommen vier Anträge. Läuft es nach Plan, können die Pärke 2012 eröffnet werden.

    Die Gesuche in Form einer Charta legen die Leitlinien für die zunächst zehnjährige Betriebsphase fest, wie das Netzwerk Schweizer Pärke mitteilte. Neue Pärke entstehen sollen im Binntal VS, auf dem Chasseral BE/NE, im Diemtigtal BE, auf dem Gantrisch BE/FR, in Ela GR, in Gruyère Pays-d'Enhaut VD/FR, nördlich von Aarau (Jurapark) sowie im Gebiet Thunersee-Hohgant BE.

    Entscheid im August

    Laut dem Netzwerk erfüllen alle acht Kandidaten nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit die erforderlichen Voraussetzungen für das Label «Park von nationaler Bedeutung». Das Bafu wird voraussichtlich Ende August entscheiden, welche Pärke tatsächlich 2012 eröffnet werden können.

    Zustimmung der Bevölkerung ist Voraussetzung

    Grundlegende Bedingung für den Betrieb eines Parks ist jedoch dessen demokratische Verankerung. Das heisst, nur Gemeinden, in denen die Mehrheit der Stimmberechtigten damit einverstanden ist, können einen Park realisieren. Im Verlauf der Vorbereitungsphase waren in mehreren Parkprojekten einzelne Gemeinden wieder abgesprungen, andere dafür neu hinzugekommen.

    137 Gemeinden betroffen

    Die acht Kandidaturen umfassen insgesamt 137 Gemeinden. Diese verfügen über insgesamt 150'000 Einwohner und eine Fläche von 2584 Quadratkilometern, was 6,2 Prozent der Landesfläche entspricht.


    Kontrolle nach zehn Jahren

    Nach zehn Jahren wird der Bund überprüfen, ob ein Park die Ziele erreicht hat und die Voraussetzungen für das Label weiterhin erfüllt. Die weitere Fortführung eines Parks erfordert daneben erneut die Zustimmung der Bevölkerung.

    Bereits vier Naturpärke realisiert

    Neben dem Schweizer Nationalpark im Engadin sind bereits vier Pärke in Betrieb: Entlebuch LU, Sihlwald ZH, Thal SO und Val Müstair GR. Der Parco Nazionale Locarnese unternimmt seinerseits einen neuen Anlauf für die Errichtung eines Nationalparks. Ein erster Anlauf war am Widerstand der Valle-Maggia-Gemeinden gescheitert. Stattdessen machen neu mehrere Gemeinden am Lago Maggiore mit.

    Sechs weitere Pärke (Adula, Beverin, Doubs, Jura vaudois, Pfyn- Finges und Val d'Herens) sind in der Vorbereitungsphase. (luek, sda)

    ***



    UNEP Global 500 Forum


    Wikipedia: Georgian Guidestones Inschrift

    MAINTAIN HUMANITY UNDER 500,000,000 * Halte die Menschheit unter 500 Millionen
    IN PERPETUAL BALANCE WITH NATURE * und in fortwährendem Gleichgewicht mit der Natur
    GUIDE REPRODUCTION WISELY — * Lenke die Fortpflanzung weise
    IMPROVING FITNESS AND DIVERSITY * um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern.
    UNITE HUMANITY * Vereine die Menschheit
    WITH A LIVING NEW LANGUAGE * mit einer neuen, lebendigen Sprache.

    [...]
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
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    Icon6 AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Gesuche für acht neue Naturpärke eingereicht

    Acht neue Naturpärke soll es in der Schweiz geben. Die Gesuche dazu sind eingereicht worden. Die Bevölkerung der betroffenen Gemeinden muss allerdings noch zustimmen.
    Hat mal jemand darüber nachgedacht, daß das Gelände dieser Naturparks dann nicht von Spekulanten verhökert und ebenso nicht an Moslems zwecks Moscheebauten verkauft werden kann?

    Die Schweizer sind nicht so dumm, wie sie manchmal dargestellt werden.

  8. #8

    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Zitat Zitat von Seher Beitrag anzeigen
    Hat mal jemand darüber nachgedacht, daß das Gelände dieser Naturparks dann nicht von Spekulanten verhökert und ebenso nicht an Moslems zwecks Moscheebauten verkauft werden kann?

    Die Schweizer sind nicht so dumm, wie sie manchmal dargestellt werden.
    Super clever was, Enteignung zugunsten der Naturparks akzeptieren statt Islam?

    Wieso anstatt? Immerhin sind das beliebte saudische Reiseziele und entsprechende schariakonforme Hotels gibts auch schon.

    Schweiz und arabischer Tourismus
    So schielt die Schweiz auf Araberinnen

    So schielt die Schweiz auf Araberinnen
    von Adrian Müller

    Touristen aus den Golfstaaten werfen mit Geld um sich. Wo die arabischen Familien ihre Ferien verbringen, entscheidet oftmals die Frau. Deshalb nimmt Schweiz Tourismus die Araberinnen ins Visier.


    Eine regelrechte Berg- und Talfahrt erlebt dieses Jahr David Tschanz, Betreiber der Rodelbahn Heimwehfluh ob Interlaken. Im Juli starb eine pakistanische Touristin, als sie laut Polizei aus dem Schlitten geschleudert wurde. Trotzdem stürmen die Touristen den Berg, insbesondere jene aus den Golfstaaten wie Saudiarabien oder Kuwait. «Wir hatten noch nie so viele arabische Gäste wie dieses Jahr», freut sich Tschanz. Es sei erstaunlich, wie sich die Araber ob der Rodelbahn begeistern könnten. «Besonders die Frauen zeigen ihre Freude. Es scheint, als ob sie trotz ihren vielen Kleidern auf der Bahn ein grosses Freiheitsgefühl verspüren.»

    Schweiz Tourismus nimmt Araberinnen ins Visier

    Frauen im Schleier sind im urchigen Berner Oberland keine Seltenheit mehr: Die Araber zieht es nicht mehr nur nach Genf, sondern an viele Tourismus-Hotspots der Schweiz (siehe Diashow). Interlaken verzeichnet dieses Jahr gar einen sprunghaften Anstieg an arabischen Gästen. «Verschleierte Frauen gehören mittlerweile zum Ortsbild», sagt Patrizia Pulver von Interlaken Tourismus.» Alleine im Juni verzeichnete die Stadt eine Zunahme von über 103 Prozent an Gästen aus Golfstaaten im Vergleich zu 2009. Das Minarett-Verbot hat entgegen der Befürchtungen keinen Einfluss auf das Reiseverhalten der strenggläubigen Araber. Vielmehr bestimmt der Ramadan-Kalender die Ferienplanung der Muslime.

    Die Touristen aus den Golfstaaten sorgen bei Hoteliers wie Boutiquebesitzern für glänzende Augen. Denn die meist äusserst kaufkräftigen Gäste schlafen in Fünfsternhotels und geben pro Tag weit über 500 Franken aus, mehr als doppelt so viel wie ein «normaler» Tourist. Die Spendierfreude kommt nicht von ungefähr: «Die Araber schätzen insbesondere die unberührte Natur und dass sie sich in der Schweiz völlig frei bewegen können», so Pulver. Diese Vorteile will Schweiz Tourismus den Arabern in Saudi-Arabien, Kuwait oder Bahrain schmackhaft machen. «Wir versuchen vermehrt, die arabischen Frauen direkt als Zielgruppe anzusprechen», sagt Véronique Kanel von Schweiz Tourismus. Ihre Meinung sei bei der Planung von Familienferien entscheidend. Frauen seien in den Golfstaaten sehr gut untereinander vernetzt, seien modebewusst und dementsprechend konsumfreudig. «Deshalb hat Schweiz Tourismus diesen Sommer in Dubai etwa an Berufsschulen für Frauen gezielt Werbung für die Tourismusdestination Schweiz gemacht», so Kanel.

    Rodelbahn auf Arabisch

    Um die Frauen zu erfreuen, hat der Direktor des Luxuxhotels Victoria-Jungfrau in Interlaken die Öffnungszeiten des Spas neu geregelt. «Die arabischen Gäste brauchen viel Betreuung, sie sind mit vielen für uns ganz normalen Sachen – etwa Zugfahren – nicht vertraut», sagt Hans-Rudolf Rütti. Im Interlaker Luxustempel stammte im Juli bereits jeder fünfte Gast aus den Golfstaaten. «Seit der Ramadan am 13. August begonnen hat, blieben sie aber aus», so Rütti.

    Trotz Ramadan sind die Golfstaaten für viele Tourismusorganisationen ein strategischer Wachstumsmarkt. René Zeier, Leiter der Höheren Fachschule für Tourismus Luzern, sieht das grösste Potenzial im Fernen Osten. «Der grösste touristische Wachstumsmarkt ist China.» Millionen von Chinesen werden sich es in Zukunft leisten können, nach Europa und hoffentlich in die Schweiz zu reisen.»

    Rodelbahnbetreiber David Tschanz setzt hingegen weiter auf die Gäste mit dem Schleier. Er habe extra einen Marokkaner angestellt, der den arabischen Touristen erkläre, wie die Rodelbahn funktioniere. Angst vor der Schlittelfahrt hätten sie aber fast nie.
    http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/23149320

    Wie man hier schön sehen kann, passen der Wunsch der arabischen Gäste nach unberührter Natur und Errichtung von Naturparks gut zusammen.
    Spannend wirds dann erst wenns um Hotelgroßprojekte geht, ob sie als Landschaftsverschandelung abgelehnt oder als gewinnbringend genehmigt werden.

  9. #9
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    714

    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Super clever was, Enteignung zugunsten der Naturparks akzeptieren statt Islam?

    Wieso anstatt? Immerhin sind das beliebte saudische Reiseziele und entsprechende schariakonforme Hotels gibts auch schon.

    Schweiz und arabischer Tourismus
    Tourismus ist etwas anderes als Landnahme durch Landkauf!

  10. #10

    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Zitat Zitat von Seher Beitrag anzeigen
    Tourismus ist etwas anderes als Landnahme durch Landkauf!
    auch das geht zuweilen nahtlos ineinander über

    Ibn Abdu Azis Fahd, 1923-2005, seit 1982 König von Saudi Arabien, besass ein Anwesen in Collonge-Bellerive
    http://www.muellerscience.com/SPEZIA...er_Schweiz.htm




    Ein Palast wie aus 1001 Nacht
    So hält Saudi-König Fahd in Genf Hof

    Aktualisiert um 00:00 | 25.07.2002

    COLLONGE-BELLERIVE GE – Am Genfersee steht ein Märchenpalast aus 1001 Nacht. Dort lebt König Fahd Bin Abdul Aziz Al-Saud, oder kurz: König Fahd von Saudi-Arabien (79). Obwohl ihn kaum jemand zu Gesicht bekommt, wissen alle, dass er da ist.

    Der König hat 43 Geschwister

    Die Mitglieder der saudi-arabischen Königsfamilie haben jeweils Dutzende von Verwandten. Allein König Fahd hat drei Frauen und dreizehn Kinder.
    Fahd wurde 1923 in Riad geboren. Sein Vater, Abdul Aziz, gründete 1932 das Königreich Saudi-Arabien und wurde dessen erstes königliches Oberhaupt. Er hatte 22 Frauen und 44 Kinder. Nach dem Tod von König Abdul Aziz (1953) übernahmen nacheinander vier seiner Söhne die Krone: 1953 – 1964 König Saud (er wurde abgesetzt), 1964 – 1975 König Feisal (er wurde von seinem Neffen ermordet), 1975 – 1982 König Khaled (er starb an einem Herzinfarkt) und seit 1982 König Fahd. Khaled und Fahd waren beide Söhne von Abdul Aziz’ sechster Frau, Hassa bint Ahmad al-Sudairi. Sie galt als Abduls Lieblingsfrau und gebar ihm sieben Söhne.
    Fahd wird als sehr westlich orientierter, moderner König gesehen. Bevor er Kronprinz wurde, arbeitete er als Erziehungsminister für den Vater. Im Januar hat Fahd bekannt gegeben, dass sein Halbbruder Prinz Abdullah eines Tages sein Nachfolger als König wird.
    Die Mauern und Zäune rund um das 40 Hektaren grosse Grundstück sind hoch. An den beiden Toren stehen bewaffnete Wachposten, permanent sprechen sie in ihre Funkgeräte. Im Zweiminutentakt verlassen schwarze Limousinen das Gelände – oder fahren heran und verschwinden hinter den Gittertoren. Wer keine Audienz hat oder Waren liefert, muss draussen bleiben.
    Vor zwanzig Jahren wurde der Palast mit Namen «Morgenrot» für mehrere hundert Millionen Franken gebaut. Und zwanzig Jahre hat sich der König mit seinem Besuch Zeit gelassen. Ende Mai ist er erstmals persönlich in seine Residenz in der 7000-Seelen-Gemeinde am Genfersee gereist. Schon immer war diese Region ein beliebtes Ziel der Saudis. In der Nachbargemeinde Vésenaz besitzt Fahd bereits seit 20 Jahren eine andere Villa. Neben seinem...
    http://www.blick.ch/news/so-haelt-sa...nf-hof-aid6238

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