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  1. #111

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Ex-Wilderer als Elefantenschützer in Kenia

    >> video <<

    Wilderer bedrohen den Elefantenbestand in dem ostafrikanischen Land Kenia, doch einige von ihnen sind in das Lager der Artenschützer übergelaufen. Sie machen jetzt Jagd auf diejenigen, die weiter Elefanten töten. Umweltschützer befürchten, dass die Dickhäuter in zehn Jahren ausgestorben sein könnten.
    http://de.nachrichten.yahoo.com/vide...100000340.html

    video -> ...im vergangenen Jahr wurden 40 Wilderer in der Region erschossen ...

  2. #112

    AW: Landnahme durch Naturparks

    26.03.2012 | Kenia
    Drei Wilderer erschossen



    © KWS Schwerbewaffnete Nationalpark-Ranger auf Patrouille.

    Es ist nicht gerade neu, dass das Zusammentreffen von Wilderern und Parkrangern oft tödlich endet. Immer wieder kommt es im Kampf gegen den organisierten Schwarzhandel von Rhinozeros-Hörnern und Stoßzähnen von Elefanten zu heftigen Schusswechseln zwischen Parkaufsehern und Wilddieben. Jetzt haben Mitarbeiter des Kenya Wildlife Service drei Wilderer bei einem Feuergefecht im Norden des Landes im Distrikt Isiolo erschossen. Drei Gewehre und 140 Patronen wurden beschlagnahmt. Die Getöteten hatten 30 Kilogramm Elfenbein auf Motorrädern transportiert. Bei einem anderen Vorfall erschossen Wilderer am Monatsanfang zwei patrouillierende Ranger im bekannten Nationalpark Tsavo East. Seit Beginn des Jahres wurden landesweit bislang 22 mutmaßliche Wilderer festgenommen, die teilweise zu langen Gefängnisstrafen verurteilt wurden.
    http://www.jagderleben.de/anvisiert/...rer-erschossen


    ***


    19.11.2012 | Kamerun
    Mit Soldaten gegen Wilderer


    © James Morgan/WWF Im Kampf gegen die Wilderei hat Kamerun Soldaten mobilisiert.

    Die kamerunische Regierung hat militärische Spezialeinheiten in Stellung gebracht, um einwandernde Wilderer von der Elefantenjagd abzuhalten. Laut der Naturschutzorganisation WWF soll es sich um die gleiche sudanesische Bande handeln, die bereits um Frühjahr 2012 mehr als 300 Elefanten im Bouba N'Djida National Park im Norden des Landes wilderte. Damals hatte die Gruppe mehr als 1.000 Kilometer zurückgelegt. Nun kommen sie früher zurück als von der Regierung angenommen. Die Wilderer seien gut ausgebildet, schwer bewaffnet und kämen zu Pferd in das Land. Das militärische Eingreifen sei die einzige Alternative, um ihnen wirksam entgegenzutreten. Der illegale Abschuss der Dickhäuter hat nach WWF-Angaben so stark zugenommen, dass sie regional ausgerottet werden könnten.
    http://www.jagderleben.de/spezialeinheiten-contra-wilderer<foto>

  3. #113

    AW: Landnahme durch Naturparks

    28.09.2012 | Katholische Kirche
    Vatikan in Elfenbein-
    handel verwickelt?


    © Brent Stirton/NG

    Wilderer mit einem Stoßzahn.


    Wie das Magazin 'National Geographic Deutschland' am 27. September 2012 in einer Pressemitteilung berichtet, könnte der Vatikan eine Rolle beim illegalen Elfenbeinhandel spielen. So soll der US-Reporter Bryan Christy konkrete Schmuggeltipps sowie Informationen zu den besten Elfenbeinschnitzern des Landes von dem Vorsitzenden der größten römisch-katholischen Erzdiözese der Philippinen erhalten haben.
    In Asien werden die Stoßzähnen vor allem zu Kruzifixe, Madonnen und anderen Heiligenfiguren verarbeitet. Auch in Rom soll mit Elfenbein gehandelt werden. Der Vatikan ist laut dem Bericht einer der wenigen Staaten, die das globale Handelsverbot von 1989 bis heute noch nicht unterschrieben haben. Religiöse Elfenbeinschnitzereien jeglicher Art können hier erstanden werden - auf Wunsch auch mit Segnung.
    http://www.jagderleben.de/anvisiert/...verwickelthtml



    Der Vatikan wird kritisiert, aber WWF- Ehrenpräsident Juan Carlos darf unbehelligt seiner Elefantenjagd im Naturpark nachgehen, Hauptsache es kommt nicht groß in die Öffentlichkeit.
    https://open-speech.com/threads/5661...=1#post1486274
    Geändert von burgfee (04.03.2013 um 11:41 Uhr)

  4. #114

    AW: Landnahme durch Naturparks

    30.07.2012 | Afrika/Schweiz
    Elfenbeinhandel legalisieren?

    © Eva Pum

    Einige südafrikanische Länder wollen ihre Elfenbeinvorräte verkaufen.
    Auf dem 62. Treffen des ständigen Komitees der CITES am 23. - 27. Juli 2012 in Genf wurde vorgeschlagen, den kontrollierten Handel mit Elfenbein wieder zu erlauben. Ziel sei es, den Preis von Elfenbein zu senken und damit der Wilderei die finanzielle Lukrativität zu nehmen. Vor allem Länder des südlichen Afrikas wollen damit den Lohn für ihren Artenschutz einstreichen. Mittel- und ostafrikanische Länder hingegen haben sich gegen den legalen Handel ausgesprochen, weil sie ein Wachstum des Schwarzmarktes fürchten. Der Vorschlag muss auf der nächsten Konferenz in Bangkok noch verabschiedet werden. Zuletzt hatte Namibia (Elfenbeinvorrat: 30 Tonnen) verlangt, die Stoßzähne im Wert von rund 20 Millionen Euro mit Hilfe einer CITES-Ausnahmegenehmigung verkaufen zu dürfen. Man ist nicht gewillt - wie vor kurzem in Gabun geschehen - das Elfenbein zu verbrennen. Begründet wird ein Verkauf damit, dass die Wilderei in dem Land seit 2002 nicht zugenommen habe. Bereits 2008 durfte der Staat im südlichen Afrika rund sieben Tonnen Elfenbein in China und Japan versteigern.
    http://www.jagderleben.de/elfenbeinhandel-legalisieren


    Nun ja. die ganzen Zeitungsveröffentlichungen um Wilderer, die Elfenbein schmuggeln lenken von der eigentlichen Problematik ab: denn nicht nur diese Leute gelten als Wilderer, sondern schon Leute, die auch nur einen kleinen Fisch gefangen haben, Pflanzen sammeln oder Gemüse anbauen.

    Alles illegal in diesen Naturparks. Man nimmt den Leuten die Lebensgrundlagen.
    DAS ist das zentrale Thema.

  5. #115

    AW: Landnahme durch Naturparks


    Georg Jennerwein





    Georg Jennerwein

    Georg „Girgl“ Jennerwein (* 1848 in Haid bei Holzkirchen; † 6. November 1877 am Rinnerspitz in den Schlierseer Bergen) war ein bayerischer Wilderer.


    Inhaltsverzeichnis

    1 Leben
    2 Nachwirkung
    3 Das Jennerwein-Lied
    4 Literatur
    5 Weblinks


    Leben

    Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, musste Georg Jennerwein als Zwölfjähriger erleben, wie sein Vater von königlichen Jägern als Wilderer erschossen wurde. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 nahm er Gelegenheitsarbeiten als Holzknecht an, was für den Lebensunterhalt jedoch kaum ausreichte. Er begann zu wildern. Er jagte unerlaubt in königlichen Wäldern um den Schliersee, im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tirol.

    Gejagt von königlich-bayerischen Forstbeamten, wurde seine Leiche am 15. November 1877 im Wald am Bergkamm nördlich der Bodenschneid in den Schlierseer Bergen, der auch den Namen „Peißenberg“ trägt, gefunden. Die Begleitumstände waren eigenartig: Die rechte große Zehe steckte im Abzug seines Gewehres und der Unterkiefer war zerschmettert. Ein Teil der Wange mit dem rechten Schnurrbart hing in den Ästen einer Fichte. Im Rücken befand sich eine Schussverletzung. Die Ermittlungen ergaben, dass er bei der Jagd am 6. November 1877 von dem Jagdgehilfen Josef Pföderl, einem Kriegskameraden, ertappt und erschossen worden sei. Dieser bestritt die Tat und wurde wegen Überschreitung seiner Befugnisse zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.

    Tötungsabsicht unterstellte das Gericht dem Angeklagten nicht. Es wertete dessen „gänzlich ungetrübten Leumund“ als mildernden Umstand. Als Tatmotiv kam Eifersucht in Frage, doch auch der Jäger Simon Lechenauer wurde als Täter verdächtigt. Nachwirkung Jennerweins Grab in Schliersee Durch die mysteriösen Begleitumstände seines Todes und vor allem durch die Schussverletzung im Rücken wurde der Wildschütz Jennerwein zu einer Legende und Symbol der Auflehnung gegen die Obrigkeit.

    Ein Volkslied, beginnend mit der Zeile „Ein stolzer Schütz in seinen schönsten Jahren“, trug bereits kurz nach seinem Tode zu seiner Verklärung als Volksheld bei. Der Verfasser des Liedes ist unbekannt, seine Entstehungszeit liegt im späten 19. Jahrhundert. 1970 brachten die Hot Dogs unter dem Titel *Jennerwein* erfolgreich eine Neufassung des Liedes als Single heraus.

    Georg Jennerwein wird häufig auch mit Robin Hood verglichen. Seine Geschichte wurde zuletzt 2003 unter dem Titel Jennerwein verfilmt, mit Fritz Karl in der Hauptrolle. An seinem 99. Todestag wurde eine gewilderte Gams an sein Grabkreuz gehängt, was auch bei Pius Walder gelegentlich vorkam. Eine populäre Gaststätte in München-Schwabing erinnert noch heute an den Wilderer. Mehrere bayerische Schützenvereine haben sich nach ihm benannt, unter anderem in Etting, einem Stadtteil von Rain, in Oberlauterbach, einem Ortsteil von Aresing und in Eicherloh, einem Ortsteil von Finsing. Der Liedtext und die Inschrift des Grabkreuzes führen trotz des Zusatzes „bei Tegernsee“ bei Ortsunkundigen oft zu der irrigen Annahme, Jennerwein sei fernab seiner Heimat am Hohen Peißenberg ums Leben gekommen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Jennerwein





    Geändert von burgfee (04.03.2013 um 00:35 Uhr)

  6. #116

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Naturpark in Spanien: Richter erklären umstrittenen Hotelbau für illegal

    Klares Signal gegen die Verschandelung der Küsten: Spaniens Oberster Gerichtshof erklärte den Bau einer Hotelanlage im Naturpark Cabo de Gata für nicht rechtmäßig - nun wird vehement der schnellstmögliche Abriss der halbfertigen Herberge gefordert.


    AFP / Greenpeace
    Greenpeace-Aktivisten 2009 vor dem Hotelbau: Die Protest hat sich gelohnt



    Madrid - Spaniens Oberster Gerichtshof hat den Weg zum Abriss einer umstrittenen Hotelanlage im Südosten des Landes freigemacht. Die Richter erklärten das halbfertige Bauwerk an einem der letzten naturbelassenen Strände in der Gegend von Carboneras für illegal. Umweltschützer forderten am Mittwoch, den Abriss nicht weiter hinauszuzögern und das Strandgebiet in seinen ursprünglichen Zustand zurückzuversetzen.

    Dem Urteil der Richter zufolge verstieß der Bau der Hotelanlage im Naturpark Cabo de Gata gegen das Küstenschutzgesetz. Gegen die Entscheidung des Gerichts ist kein Einspruch möglich.
    Umweltschützer hatten monatelang gegen das 2003 begonnene Bauvorhaben protestiert. Für sie war das Hotel El Algarrobico zu einem Symbol im Kampf gegen die "Bauwut" und "Verschandelung" der spanischen Mittelmeerküste geworden. 2005 wurden die Bauarbeiten auf Anordnung eines Gerichts gestoppt.
    Die an einem Felsen gelegene Hotelanlage erstreckt sich über 16 Hektar und hat 411 Zimmer. Die Bauherren hatten argumentiert, dass sie alle erforderlichen Genehmigungen für das Bauprojekt erhalten hätten. Die Regionalregierung von Andalusien hatte das Vorhaben zunächst gebilligt, nach den Protesten aber ihre Haltung geändert. Der in der Provinz Almería gelegene Naturpark Cabo de Gata gilt mit seiner kargen Vegetation und seinen rauen, wüstenähnlichen Landschaften als einzigartig.
    dkr/dpa





    http://www.spiegel.de/reise/aktuell/...-a-824305.html

  7. #117

    AW: Schweiz - Landnahme durch Naturparks

    Siehe auch Beiträge über die Seychellen...

    https://open-speech.com/threads/6262...02#post1527502

  8. #118

    AW: Landnahme durch Naturparks

    Pygmäen

    ...
    Obgleich jede Gemeinde auch unterschiedlichen Bedrohungen gegenübersteht, stellen Rassismus, Abholzung und die Ausbreitung von Naturschutzgebieten für alle Gruppen große Probleme dar. Diese Dinge tragen zu ernsten gesundheitlichen Problemen und gewaltsamen Missbrauch der indigenen Menschen bei.

    ...

    Inzwischen wurden viele Gemeinden durch Naturschutzgebiete von ihrem Land vertrieben. Der Wald der ihnen bleibt, wird von weit reichender Abholzung, Ausbreitung von Landwirtschaft und kommerziellen Aktivitäten wie Wildhandel zerstört.

    Nur wenige haben eine Abfindung für den Verlust ihrer selbständigen Lebensweise in den Wäldern erhalten. Die Menschen leiden daher unter extremer Armut und Krankheiten. Sie leben in „Elendsvierteln“ an den Rändern des Waldes, der einst ihnen gehörte.

    ...

    "Seit wir von unserem Land vertrieben wurden, folgt uns der Tod. Fast jeden Tag tragen wir Menschen zu Grabe. Das Dorf wird leer. Wir nähern uns der Ausrottung. Jetzt sind alle alten Menschen gestorben. Unsere Kultur stirbt auch."
    Mutwa Mann aus Kalehe, DRC

    ...

    "Ihre Lebensumstände liegen nicht in unserer Verantwortung. Fragen von Armut sind nicht unsere Aufgabe."
    John Makombo, Naturschutzbehörde Uganda


    ...
    http://www.survivalinternational.de/...maen/rassismus
    Geändert von burgfee (04.07.2013 um 01:29 Uhr)

  9. #119
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.818

    AW: Landnahme durch Naturparks

    In kaum einem anderen Erdteil stehen sich die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen so unversöhnlich gegenüber wie in Afrika. Die Pygmäen erscheinen den anderen Völkern in ihren Heimatregionen als primitive, verachtenswerte Menschen, sie haben keine Lobby. Auch Afrikaner sind Rassisten
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  10. #120

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