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Hits: 1167 | 30.10.2010, 09:22 #1
Interview mit Cesur Özkaya: Auf die Menschen zugehen – Derwesten.de
Derwesten.deInterview mit Cesur Özkaya: Auf die Menschen zugehenDerwesten.deUnd fühlen Sie sich in der neuen Debatte als liberale Muslime wahrgenommen? Man muss nicht über uns sprechen, sondern mit uns. Durch Kommunikation kann man ... Weiterlesen →
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30.10.2010, 10:32 #2
AW: Interview mit Cesur Özkaya: Auf die Menschen zugehen – Derwesten.de
Was unterscheidet Sie von der anderen Gemeinden?
Wir sind ein türkisch-islamischer Kulturverein. Bei uns wird nicht nur Religion gelehrt, sondern auch Mathe und Deutsch. Wir sind weltoffen. Unsere Satzung ist öffentlich und transparent.
Das klingt gut, scheint aber viele Menschen nicht zu erreichen. Und das, wo Hassel in Integration mal Vorreiter war. Hat der 11. September da etwas verändert?
Ja. Die Menschen hatten immer schon Berührungsängste. Man hat schon gemerkt, dass sie danach noch schneller einen Schritt zurück machten, wenn wir auf sie zu gingen.
Das ist schade. Denn der Islam ist anders. Im Koran steht: Wer einen Menschen umbringt, bringt die ganze Menschheit um.
Wie schön, nur schade, dass die wenigsten Muslime ihren Koran kennen. Das dort noch ganz andere Dinge stehen, wird dann gerne ausgelassen. Wie ist das noch mit den Ungläubigen, die man töten muss? Oder gelten die gar nicht als Menschen?
Die Islamisten sprechen ja nur die an, die traditionell aufgewachsen sind. Deren schlechte Bildung in Ländern wie Afghanistan hat man für sich genutzt.
Die Menschen laufen den Terroristen hinterher, weil die den Eindruck machen, laut nach Gott zu schreien. Bin Laden zum Beispiel hat eine akademische Ausbildung. Da sagen viele, der hat doch studiert, der muss es doch wissen. Das Problem mit dem Islam ist, dass viele Menschen eine schlechte Bildung haben und es den vermeintlich schlaueren nachmachen. Wir hatten es schwer, mit unserer Gemeinde ein Zeichen dagegen zu setzen.
Und fühlen Sie sich in der neuen Debatte als liberale Muslime wahrgenommen?
Man muss nicht über uns sprechen, sondern mit uns. Durch Kommunikation kann man vieles schaffen. Problematisch ist nur, dass die Politik nicht eine Sprache spricht.
Gut, ist etwas zugespitzt formuliert aber diese ewige Gejammer der Musels finde ich inzwischen peinlich.
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