Das ist ja gut für die angeschlagene Popularität des Präsidenten:
US-Präsident Barack Obama war nach Angaben des Weissen Hauses bereits vor der Festnahme in die Ermittlungen eingeweiht gewesen. Für die Öffentlichkeit habe «zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden», teilte sein Sprecher Robert Gibbs mit.

BLICK.CH: Mann wollte so viele Passagiere wie möglich töten


WASHINGTON - Ein aus Pakistan stammender US-Bürger soll eine Reihe von Attentaten auf U-Bahn-Stationen in Washington vorbereitet haben. Die Polizei hat ihn festgenommen.

Die US-Polizei hat einen aus Pakistan stammenden US-Bürger festgenommen. Sein Ziel sei es gewesen, «so viele Metro-Passagiere wie möglich zu töten», teilte das US-Justizministerium mit.

Nach Angaben der Justiz hatte der 34-jährige Verdächtige seit April U-Bahn-Stationen in Washington ausgespäht und fotografiert.

Der Verdächtige soll mit Komplizen zusammengearbeitet haben, die er für Angehörige des Terrornetzwerks El Kaida hielt. Noch am Mittwoch sollte er einem Richter in Virginia vorgeführt werden. Die Klage laute auf Unterstützung einer terroristischen Vereinigung und Planung eines Terroranschlags. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu 50 Jahre Haft.

US-Staatsanwalt Neil McBridge bezeichnete es als «haarsträubend», dass ein Bewohner eines Washingtoner Vororts massenhaft Zugpassagiere töten wollte. Der Plan sei «durch eine gemeinsame Anstrengung von Polizei und Nachrichtendiensten vereitelt worden», teilte das Justizministerium mit.

US-Präsident Barack Obama war nach Angaben des Weissen Hauses bereits vor der Festnahme in die Ermittlungen eingeweiht gewesen. Für die Öffentlichkeit habe «zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden», teilte sein Sprecher Robert Gibbs mit. (fr/sda)