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  1. #1
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    Multimilliardär Soros unterstützt Marihuana-Legalisierung

    Multimilliardär Soros unterstützt Marihuana-Legalisierung

    Die Befürworter der Legalisierung von Marihuana in Kalifornien erhalten grosszügige finanzielle Unterstützung. Der Finanzspekulant George Soros macht für die Durchsetzung des Volksentscheids «Proposition 19» eine Million Dollar

    Laut der «Los Angeles Times» sollen mit dem Spendengeld Anzeigen und Wahlhelfer bezahlt werden.

    Nach Ansicht des Milliardärs Soros wäre der Gesetzes-Entwurf ein «grosser Schritt nach vorne». Allfällige Schwächen könnten mit zunehmenden Erfahrungen korrigiert werden, glaubt Soros.

    Zudem ist er überzeugt, dass bei Annahme der so genannten «Proposition 19» die Kriminalität, Gewalt und mit dem Marihuana-Geschäft verbundene Korruption senken.

    Soros gehörte bereits Mitte der 90er-Jahre zu den grössten Geldgebern einer Pro-Marihuana-Kampagne. Der damalige Vorstoss machte Kalifornien 1996 zum ersten US-Staat, in dem die Verwendung für medizinische Zwecke legalisiert wurde.

    Noch mehr Geld hat als Einzelperson bisher nur der Unternehmer Richard Lee in die «Legalize-it»-Kampagne einfliessen lassen. Seine Motivation ist offensichtlich: Marihuana ist sein tägliches Brot. Er vertreibt in Kalifornien Marihuana, das für medizinische Zwecke zugelassen ist.


    Legaler Besitz und Konsum

    Die Stimmbürger des US-Westküstenstaates stimmen am 2. November über einen weiteren Legalisierungsschritt ab. Bei Annahme der «Proposition 19» wäre das Rauchen von Marihuana und der Anbau von kleinen Mengen gesetzlich erlaubt.

    Nach dem neuen Gesetz wäre der Besitz von 28 Gramm für den persönlichen Gebrauch akzeptiert. Wie beim Alkohol gilt dies jedoch nur für über 21-Jährige.

    Der Verkauf des Rauschmittels auf einem legalen Marihuana-Markt könnte nach Schätzungen jährlich über eine Milliarde Dollar an Steuern und Gebühren einbringen.

    (agenturen/fref)

    Besorgnis in Lateinamerika

    Zehn lateinamerikanische Staaten äusserten sich besorgt über die mögliche Legalisierung von Marihuana in Kalifornien. Die USA könnten nicht gegen den Drogenhandel in anderen Ländern vorgehen und gleichzeitig die «offene oder versteckte Produktion von Drogen auf ihrem eigenen Staatsgebiet erlauben».

    Dies ging am Dienstag aus einer Erklärung hervor, die an einem Treffen in der kolumbianischen Küstenstadt Cartagena verabschiedet wurde. Daran war unter anderem auch das an Kalifornien grenzende Mexiko beteiligt.

    ***

    Infowars: George Soros: Legalize Marijuana

    Durch diese Legalisierung würden die Gewinne der mexikanischen Drogenkartelle kaum beeinträchtigt.

    Stattdessen könnten sich neue Einnahmen bei der Besteuerung ergeben.

    ***

    Bereits 2004 schrieb Cliff Kincaid bei AIM:

    The Hidden Soros Agenda: Drugs, Money, the Media, and Political Power

    [...] The Soros fund is based in the Netherlands Antilles, a self-governing federation of five Caribbean islands. A CIA factbook describes the region as “a transshipment point for South American drugs bound for the US and Europe; money-laundering center.” [...]

    ***

    Zu George Soros, Joschka Fischer, Cem Özdemir und dem European Council on Foreign Relations:

    Joschka Fischer im Interview bei der FAZ

  2. #2

    AW: Multimilliardär Soros unterstützt Marihuana-Legalisierung

    Irgendwie fällt mir bei dieser Schlagzeile der legendäre Opium-Handel der Briten ein. Der hatte damals nicht nur den Zweck riesige Profite aus China rauszuholen, sondern vor allem auch das Land sturmreif für die "Eingliederung in den Weltmarkt" zu schießen.
    Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich,
    sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören.
    Wir zerstören damit Gedanken und alles Hohe, das sich erhebt gegen die Erkenntnis Gottes,
    und nehmen gefangen alles Denken in den Gehorsam gegen Christus.
    (2. Kor. 10, 4-5)

  3. #3
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    AW: Multimilliardär Soros unterstützt Marihuana-Legalisierung

    Mir kommen die Tränen. Da regen sich viele Menschen, vor allem die Politiker, darüber auf, dass manche Marihuana legalisieren wollen. Wie schrecklich. Aber das Tabak und Alkohol, die Volksdrogen Nr. 1, legal sind, das wird akzeptiert. Ich rauche nicht und ich trinke auch keinen Alkohol, aber ich frage mich, was für eine Moral haben die Leute eigentlich, die rauchen und saufen, aber gleichzeitig mit den Fingern auf die Marihuanaraucher zeigen? Ob das Rauchen von Tabak oder Marihuana schlechter für die Gesundheit ist, ist doch sekundär. Wenn es nur genug Befürworter für das Legalisieren für Marihuana gibt, dürfte sich das Problem schnell auflösen und es würde sich noch mehr legales Geld mit einer zweiten "Tabakware" verdienen lassen. Die Staatssäckel würden sich wieder füllen und Friede, Freude, Eierkuchen über die einstigen Ablehner dieses zweifelhaften Genusses. Solange nicht Heroin legalisiert werden soll, ist doch alles harmlose Zeug wie Marihuana oder Haschisch durchaus akzeptabel. Ist doch egal, woran die Süchtigen sterben. Über die vielen Nikotinsüchtigen wird doch auch nur wenig geredet. Ist ja auch im Sinne der Tabakindusrie und des Staates, denn letzterer verdient ja nicht schlecht daran. Auch am Alkohol, egal, wieviele Menschen daran verrecken oder elendig dahinvegetieren. Was solls? Stellt euch nicht so an. Business ist eben Business.

  4. #4
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    Up: Multimilliardär Soros unterstützt Marihuana-Legalisierung

    [...] Nach Schätzungen des Deutschen Hanf Verbandes könnte der deutsche Staat allein infolge der Legalisierung des Cannabis-Marktes leicht eine Milliarde Euro und mehr an zusätzlichen Steuern einnehmen.

    Die Fachleute sind sich ohnehin einig, dass dem Drogenkonsum und der Drogenkriminalität mit polizeilichen Methoden nicht beizukommen ist. Das zeigt sich gerade in Mexiko, wo der Krieg zwischen konkurrierenden Drogenbanden Hunderte von Menschenleben fordert. Nur durch eine Legalisierung des Marktes für Marihuana und Koka könnte man den Drogenbossen dort das Handwerk legen. [...]


    Mehr: KOPP: Freigabe des Drogenhandels: Wo der Staat noch etwas holen könnte

    ***

    Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

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