Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 3 von 3
  1. #1
    Registriert seit
    06.07.2009
    Beiträge
    5.468
    Blog-Einträge
    1

    Inspire

    Die Welt:
    Wie ich in der Küche meiner Mutter eine Bombe baue

    Mit Tipps für Massenmord und Fußpflege wendet sich al-Qaida im Internet an gewaltbereite Muslime im Westen
    Von Alfred Hackensberger
    Tanger/Sanaa - Sie wollten schon immer Terrorist werden und haben Sympathien für Osama Bin Laden? So zynisch das klingen mag: Nichts ist einfacher als das. Im Internet ist gerade die zweite Ausgabe von "Inspire" erschienen, dem neuen Onlinemagazin der al-Qaida, das per Mausklick mörderische Ratschläge für die Welt des islamistischen Terrors gibt. Es ist ein 76 Seiten starkes Propagandakonvolut, mit dem sich al-Qaida speziell an junge, unzufriedene Muslime in westlichen Ländern richtet.

    Mit "Inspire" will man neue Sympathisanten und natürlich auch Kämpfer rekrutieren, die jedoch nicht "das Risiko auf sich nehmen sollen, als Kämpfer in den Irak oder nach Afghanistan zu reisen", sondern zu Hause, im eigenen Land, Anschläge verüben sollen. "Individuelle Initiative" und "geheimer Widerstand in möglichst kleinen Zellen" fordert dafür der Autor in der Rubrik "Dschihad-Erfahrung". "So ist es für die Behörden nahezu unmöglich, euch zu entdecken." Man sollte an völlig zufällig gewählten, öffentlichen Orten Leute erschießen. "Zum Beispiel in einem voll besetzten Restaurant in Washington", in dem auch die Wahrscheinlichkeit bestünde, "einige Regierungsbeamte zu erwischen".
    In einem Kapitel wird die "Ultimative Mähmaschine" empfohlen - eine Idee, die aus einem billigen Horrorfilm stammen könnte. Abgebildet ist ein Pick-up-Geländewagen, an dem man "vorne, hinten und auf beiden Seiten Stahlklingen, am besten vom Metzger", anzubringen hat, um dann "mit möglichst hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge" zu rasen. Eine "großartige Location" wäre "eine Fußgängerzone, wie sie in vielen Stadtzentren existiert". Um das Attentat perfekt zu machen, empfiehlt man dem Fahrer, eine Schusswaffe mitzunehmen. Einerseits, um die Passanten, die nach dem Angriff mit dem Geländewagen noch nicht tot sind, zu erschießen. Und andererseits, um Selbstmord zu begehen und damit "als Märtyrer ins Paradies einzugehen", statt sich von der Polizei verhaften zu lassen.
    "Inspire" nennt als bevorzugte Länder für diese abscheuliche Art von Anschlag die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Australien, Frankreich, Deutschland, Dänemark und die Niederlande. Als Rechtfertigung wird gesagt: "Das Leben von Millionen von Muslimen wurde aufgrund amerikanischer Brutalität ausgelöscht. Es ist an der Zeit, dass die Muslime aufwachen und es Amerika zurückzahlen."
    Das Machwerk "Inspire" ist wie ein schickes, teures Hochglanzmagazin produziert, mit großen, eindrucksvollen, qualitativ guten Fotos und einem aufwendigen, professionellen Layout. Geschichten und unterschiedliche journalistische Genres wurden abwechslungsreich zusammengestellt. Religiöse Abhandlungen oder trockene ideologische Erklärungen, wie man sie sonst oft in islamistischer Propaganda findet, haben hier keinen Platz. Stattdessen gibt es mit zahlreichen Anekdoten gespickte Interviews mit ehemaligen Guantánamo-Häftlingen, die wieder in den Untergrund abgetaucht sind, und biografische Erfahrungsberichte über Kämpfe in Afghanistan, Seite an Seite mit Osama Bin Laden in Tora Bora. "Die Bomben fielen auf uns wie Regentropfen", heißt es da. "Aber die Gnade Allahs kam ebenfalls wie Regen über uns, nur viel mächtiger als alle Bomben und Raketen, die Amerika nur schicken konnte."
    Anzeige

    Der Dschihad, der Heilige Krieg gegen die Ungläubigen, wird hier zum aufregenden Abenteuer verklärt und gleichzeitig mit praktischen Tipps versehen - beispielsweise, wie oft man sich im Feld die Füße waschen sollte oder wie man seine Zeit vor dem Einsatz verbringt und nicht die Geduld verliert. Ein Gemetzel an jemenitischen Soldaten wird als großer heroischer Sieg mit einer langen Fotostrecke zelebriert: vermummte Kämpfer mit Granatwerfern auf dem Weg zum Gefecht, selbst gebastelte Bomben als "Geschenke für die Apostaten", brennende Militärfahrzeuge und ein Leichenberg von "Soldaten der Elitetruppen der jemenitischen Armee".
    Einige der Autoren oder Gesprächspartner von "Inspire", wie Anwar al-Awlaki, Uthman al-Ghamidi oder Samir Khan, sind gesuchte Terroristen und auf der "Most Wanted List" der USA. Sie sollen unter anderem im Jahr 2008 für zwei Bombenanschläge auf die US-Botschaft, Angriffe auf britische und italienische Vertretungen im Jemen sowie für ein Selbstmordattentat auf koreanische Touristen verantwortlich sein. Außerdem für den Attentatsversuch auf den saudischen Prinzen Muhammad Bin Nayef im August 2009 und den am Weihnachtstag desselben Jahres gescheiterten Versuch in Detroit, ein Flugzeug in die Luft zu sprengen ("Unterhosenbomber").
    Produziert wurde "Inspire" von der al-Malahem Media Foundation. Sie wurde vor zwei Jahren von al-Qaida gegründet. Bisher gab sie das, hauptsächlich für den Jemen bestimmte, Zweimonatsmagazin "Sada al-Malahem" heraus. Zudem veröffentlichte sie Filme über Guantánamo, Dokumentationen über die Anschläge auf die US-Botschaft, über die Ermordung von jemenitischen Anti-Terror-Spezialisten oder auch die Präsentation der neuen Führung von al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP), die im Januar 2009 aus der Union der saudischen und jemenitischen Fraktionen entstanden war.
    Erschreckend ist, wie einfach und schnell "Inspire" im Internet zu finden ist. Man braucht keine speziellen Computerkenntnisse, muss auch keine Passwörter von geheimen Chatrooms kennen. Auf Tausenden von Blogs oder Rapid-Share-Webseiten ist es für jeden zugänglich. Bei der ersten Ausgabe im Juli dieses Jahres ließ das FBI in den USA noch einen Server mit 73 000 Blogs abschalten. "Inspire" Nummer eins enthielt den Artikel "Wie ich in der Küche meiner Mutter eine Bombe baue". Heute ist auch diese Ausgabe des Terroristenmagazins nach wenigen Minuten im Netz zu finden. Das FBI hat aufgegeben, das Internet ist nicht zu kontrollieren - und al-Qaida nutzt das aus. Wer möchte, kann auch jederzeit mit der Terrororganisation in Verbindung treten: Wie es sich für eine gut gestaltete Homepage gehört, gibt es auch bei "Inspire" die Rubrik "Wie man mit uns kommunizieren kann!".


    Vorsicht bei Link 1 / 4 / 5


    http://www.globaljihad.net/news.asp


    http://www.scribd.com/doc/39287716/Inspire


    http://jihadisalafismus.wordpress.co...gazin-inspire/


    http://muslimdefenseforce.islamicink...azine-issue-2/


    http://theunjustmedia.com/

  2. #2
    Registriert seit
    23.05.2010
    Beiträge
    9.680
    Blog-Einträge
    2

    AW: Inspire

    Eh Murkti, da hast du ja mal einen tollen Bericht geschrieben, gratuliere. Tja, da sieht man mal wieder, wie gemein die Muslime sind, die zu Al Quaida halten. Sie maßen sich an, andere Menschen umzubringen und dazu aufzufordern, ihnen nach zu tun. Aber selber bei jeder Kleinigkeit beleidigt sein. Wahrscheinlich, damit sie immer wieder einen Grund haben, erneut zu morden. Ebenso schlimm finde ich die Tatsache, dass ehemalige Guantanamohäftlinge ihren Fanatismus nicht aufgeben, bzw. das sich ihre angebliche Unschuld im Nachhinein doch noch als Trugschluss herausstellt. Diese Lügenbolde hätte man am besten verhungern lassen sollen. Das Schlimme ist ja, das man immer noch versucht, diese ach so unschuldigen Fanatiker in der Welt zu verteilen. Sind die Verantwortlichen eigentlich noch zu retten? Die machen sich doch gleich auf und tauchen ab, um im Untergrund neue Terrorzellen aufzubauen. Von denen ist keiner unschuldig. Für mich sind das alle Verbrecher und gehören in die Klappsmühle. Und da wollen uns tatsächlich Musels in Deutschland weißmachen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Wer glaubt, kann von mir aus seelig werden, ich glaube auch, nämlich an meinen gesunden Menschenverstand, und der sagt mir : trau keinem Musel zum Scherz, denn es wird dein eigener Schmerz!

  3. #3
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.799

    AW: Inspire

    Die Amis sollten die Kaaba abbauen und zum Mond schießen. Dann könnten die für entsprechendes Geld Pilgerreisen anbieten. Günstiger mit One-way-ticket

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •