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    Homburger: Wulff wird absichtlich missverstanden, Debatte nicht Polarisierern wie Thilo Sarrazin überlassen

    Warum bin ich nicht überrascht?

    Bei Bilderberg ist die F.D.P. traditionell recht stark vertreten, nicht erst seit Ralf Dahrendorf 1985 (Professor, Konstanz University (School of Social Sciences) ) und dem Liberalpopolisten Guido Westerwelle 2007 in Istanbul (Türkei!).

    Da wundert die obligatorische voraussehbare Me-Too-, äh engagierte und innovative Stellungnahme der charismatischen, rädäbägabtän, mitreißenden und intellektuell auf ihre Weise herausragenden Birgit Homburger auch nicht wirklich.



    ***

    Integrationsdebatte

    WELT: Homburger – Wulff wird absichtlich missverstanden

    Die Chefin der FDP-Bundestagsfraktion verteidigt den Bundespräsidenten: Dessen Äußerung zum Islam in Deutschland sei ein richtiger Impuls.

    Die Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Birgit Homburger, hat Bundespräsident Christian Wulff in der Integrationsdebatte gegen Kritik verteidigt. Sie habe den Eindruck, manche wollten den Präsidenten missverstehen, sagte sie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Wir müssen beim Thema Integration endlich von den alten Reflexen wegkommen und sachlich miteinander reden.“ In Teilen der Union war vor allem Wulffs Äußerung, der Islam gehöre inzwischen auch zu Deutschland, auf Kritik gestoßen.

    Es sei richtig, dass Wulff mit seiner Rede am Einheitstag erneut den Impuls für einen Dialog mit den Muslimen gesetzt habe, sagte die FDP-Politikerin. „Den braucht unser Land. Die Debatte dürfen wir nicht Polarisierern wie Thilo Sarrazin überlassen.“ Auch die Tatsache, dass es Integrationsdefizite gebe, muss nach Ansicht von Homburger klar benannt werden können. Und wenn deutsche Schüler in Schulen mit vielen Migranten gemobbt würden, müsse das ebenfalls zum Thema werden.

    Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) warnte die Deutschen in der Diskussion um den Islam vor Geschichtsvergessenheit. „Es ist richtig, wenn wir bei aller Beschäftigung mit dem Reichtum und der wunderbaren Vielfalt der Kulturen sagen, dass wir in unserem Lande nicht die eigene Kultur vergessen oder auch nur ansatzweise relativieren dürfen“, sagte Guttenberg der „Rheinischen Post“.

    Der CSU-Politiker verteidigte Ex-Bundesbankvorstand Sarrazin für die angestoßene Integrationsdebatte. „Sarrazin hat den Finger in einige offen klaffende Wunden gelegt“, so Guttenberg. Etwa in der Frage, wie die Politik mit Integration umgehen müsse. „Offensichtlich haben wir diese Diskussion nicht genug geführt.“

    Unionsfraktionschef Volker Kauder hatte zuvor seine Kritik an den islamfreundlichen Äußerungen von Bundespräsident Christian Wulff erneuert. „Ich teile nicht die Auffassung des Bundespräsidenten, der Islam gehöre zu Deutschland“, sagte der CDU-Politiker der „Bild“-Zeitung. Nachdem er Wulffs Rede zunächst lediglich als erklärungsbedürftig bezeichnet hatte, sagte er jetzt: „Unsere Werteordnung, zu der auch die Religionsfreiheit gehört, müssen wir erhalten. Der Islam kann diese Wertordnung nicht bestimmen.“

    Altbundeskanzler Helmut Kohl hält die derzeitige Debatte um Integration in Deutschland für überflüssig. „Ich verstehe die jetzige Diskussion überhaupt nicht“, sagte der CDU-Politiker am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse. „Wir finden unser Glück, weil wir weltoffen sind.“ Schon immer hätten Menschen anderer Kulturen in Deutschland gelebt und sich auch assimiliert, sagte der 80-Jährige. „Und ich gehöre in meine pfälzische Heimat.“ Er wünsche sich für Deutschland, „dass wir positiv in die Zukunft gucken und nicht schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit in die Gegenwart tragen“.

    Der Zentralrat der Muslime in Deutschland rügte die Kritik an der Rede des Bundespräsidenten. Diese Form der „Selbstvergewisserung der Union“ offenbare eine „Sinnkrise unter manchen Konservativen“ und auch wenig Kenntnis des Islams, sagte der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, dem „Tagesspiegel“.

    dpa/cn

  2. #2
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    AW: Homburger: Wulff wird absichtlich missverstanden, Debatte nicht Polarisierern wie Thilo Sarrazin überlassen

    Wir müssen beim Thema Integration endlich von den alten Reflexen wegkommen und sachlich miteinander reden
    Sagt Birgit Homburger, um dann selbst wieder in alte Reflexe zu fallen

  3. #3
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    AW: Homburger: Wulff wird absichtlich missverstanden, Debatte nicht Polarisierern wie Thilo Sarrazin überlassen

    Ich wüßte nicht, was man da absichtlich missverstehen kann! Diese Merkelmarionette hat sich klar ausgesrückt und durch die vorhergehende Ernennung einer türkischen Zuchtstute zur Ministerin unterstrichen, was er meint!

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