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    Islam und Integration: Der Prophet zeigt die Lösung des Problems! Stellen wir uns einmal vor, Sarrazin hätte die Forderung erhoben, keine deutsche Frau ...




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    Islam und Integration: Der Prophet zeigt die Lösung des Problems! Stellen wir uns einmal vor, Sarrazin hätte die Forderung erhoben, keine deutsche Frau dürfe einen Ausländer heiraten und kein deutscher Mann dürfe eine Beziehung zu einer"südländischen" Frau eingehen! Ein Sturm der Empörung würde den armen Sarrazin endgültig in den Orkus zu den anderen Faschisten und sonstigen "Feinden des Grundgesetzes" fegen! Hingegen regt sich kein Politiker darüber auf, dass eines der wichtigsten Gesetze des Islam lautet: "Eine Muslima darf keinen Ungläubigen heiraten!" Dabei ist doch die Vermischung von Migranten und "Einheimischen" das wirkungsvollste Mittel zur Integration überhaupt! Allein dieses Beispiel beweist die "strukturelle Integrationsfeindlichkeit" des heutigen Islam. Dabei wäre die Lösung ganz einfach: Die Muslime bräuchten sich nur auf die "Fünf Säulen" des Islam zu konzentrieren und den ganzen grundgesetz-, menschen- und integrationsfeindlichen Wust von Vorschriften und Zwängen zur Disposition zu stellen. Der beste Kronzeuge für diesen Weg ist der Prophet Mohammed. Dieser hat einmal gesagt: "Wer nur die ,Fünf Grundregeln' (Glaubensbekenntnis, fünf Gebete, Pilgerfahrt nach Mekka, Almosen geben und Fasten im Ramadan) befolgt, kommt allein dadurch schon ins Paradies." Und das sollte jedem guten Muslim doch reichen, oder?

    Seevetal

    Herzlichen Dank für das Interview mit den genannten Autorinnen, deren Mut und Engagement meinen großen Respekt hat. In den meisten Punkten kann ich besonders Frau Kelek zustimmen. In einem Punkt allerdings schüttet sie m.E. das Kind mit dem Bade aus, mit der Parallelisierung von islamischem fundamentalistischem Schriftverständnis bezüglich des Korans und evangelikalem Schriftverständnis bezüglich der Bibel. Ich hoffe doch sehr, dass sie den Unterschied in der heutigen Wirklichkeit bemerkt: Wenn bestimmte Muslime den Koran so interpretieren, dass Gewalt, Unterdrückung der Frau, Massenmord und Welteroberung gerechtfertigt werden, so sind bestimmte evangelikale Christen in ihrem bibeltreuen Schriftverständnis schlimmstenfalls bereit, ihr Leben für Jesus zu lassen, ohne es bewusst gesucht zu haben (siehe Krankenschwestern in einem muslimischen Land); oder aber sich inhaftieren zu lassen, weil sie ihre Kinder von sexmanipulierenden Unterrichtsinhalten fernhalten wollen. (Beugehaft für christliche Mütter und Väter in Nordrhein-Westfalen.) Welche Gefahr soll von solchen bibeltreuen Christen wohl ausgehen, außer vielleicht, dass sie einer hedonistischen Gesellschaft, in der der "Mensch das Maß aller Dinge" ist, einen Spiegel vorhalten und damit deutlich machen, dass in einem Land, das Gott weitestgehend ausgebootet hat, nicht der zitierte Herr Goeze, sondern unbarmherzigere Götzen die Oberhand gewinnen. Lessings "Ringparabel" mit ihrem humanistischen "Eintopf" aus Judentum, Christentum und Islam ist aus meiner Sicht kein Rettungsring, sondern ein Wolkenkuckucksheim.

    Buchholz

    In den Krallen der Bestie

    Zu: "Mörderischer Wahnwitz"; WELT vom 27.9.

    Nicht nur die Juden werden von diesem menschenverachtenden und verbrecherischen Mullah-Regime im Iran gehasst, sondern selbst das eigene Volk wird von den Machthabern angefeindet, nur deshalb, weil die Iraner nach fast 32 Jahren es endgültig satt haben, weiterhin Demütigung, Angst, Folter, Mord, Unterwerfung und Freiheitsberaubung zu erdulden. Sie sehnen sich nach einem säkularen Staat, nach Freiheit, Frieden, Unabhängigkeit und Wohlstand. Sie haben vergangenes Jahr der Weltgemeinschaft gezeigt, dass sie durchaus dazu fähig sind, für diese Ziele zu kämpfen. Das herrschende Regime im Iran bedeutet eine große Gefahr für den Weltfrieden. Die Machthaber der Islamischen Republik Iran würden die ganze Welt in Schutt und Asche legen; dabei sind sie bereit, das eigene Volk zu opfern, wenn es um den Erhalt ihrer Macht geht. Deshalb sollte die Weltgemeinschaft in erster Linie bemüht sein, alles zu unternehmen, um dieser Gefahr zu begegnen. Die Iraner brauchen dringend die zusätzliche Unterstützung der Weltgemeinschaft, um sich so schnell wie möglich aus den Krallen dieser Bestien zu befreien.

    Moers

    Der Verstand des Volkes

    Zu: "Demokratie oder Populismus?";WELT vom 28.9.

    Michael Wolffsohn zeigt die Schwierigkeiten mit den Begriffen Demokratie und Populismus auf. Wie die Quadratur des Kreises auch ist eine exakte Definition nicht möglich. Und er erklärt auch, warum das nicht geht. Mal grob formuliert: Demokraten sind die politischen Freunde, Populisten die politischen Gegner. Wenn Medien Politiker oder politische Gruppierungen regelmäßig mit dem stereotypen Epitheton "populistisch" versehen, hat das den Anschein einer versuchten Stigmatisierung, und somit den Versuch einer eher unterschwelligen Einflussnahme auf das Publikum. Wolffsohn zitiert in seinem ausgezeichneten Beitrag Marquis Posas Forderung nach Gedankenfreiheit. In diesen Zusammenhang passt wohl auch ein anderes Schillerzitat aus dem Demetrius, wo er den Großfürst Leo Saphia sagen lässt: Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn./ Verstand ist stets bei wenigen nur gewesen./ Bekümmert sich ums Ganze, wer nichts hat?/ Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?/ Er muss dem Mächtigen, der ihn bezahlt,/ um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen./ Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen./ Der Staat muss untergehn, früh oder spät,/ wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.

    Hamburg

  2. #2
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    AW: Leserbriefe: Leserbriefe - WELT ONLINE

    Der Begriff " Populismus" heisst doch nichts anderes, als dem Volk etwas verständlich machen. Das tun doch alle Parteien. Natürlich geht das oft soweit, dass damit manipuliert wird. Aber das tun doch auch alle Politiker. Was den Islam angeht, der weiter oben angesprochen wird, so kann man da nichts mehr hinzufügen. Man ist es auch allmählich leid, noch etwas zu all den Ungereimtheiten dieser Religion hinzuzufügen. In einer Demokratie ist es nicht leicht etwas zu verbieten, aber dieses üble Machwerk müsste gänzlich verboten werden. Wer dagegen ist, kann ja verschwinden. Man wird der Verdummung der Islamprediger langsam überdrüssig und möchte endlich eine Entscheidung in Richtung Politik und Medien. Wir brauchen einen modernen Aufklärer a`la Oswald Kolle, der jetzt verstorben ist. Sarrazin war der erste, aber nicht der entscheidende.

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