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  1. #1
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    Falsche Diskussion

    Mir sind da so einige Schwächen in unser Argumetenkette aufgefallen.(also die grundsätzliche Islamkritik.

    1.Wir sind gegen Moscheen grundsätzlich dabei würden wir viel mehr in der Öffentlichkeit punkten wenn wir zß einen Katalog erstellen würden darin alle Moscheen die von Organisationen betrieben werden die offen Verfassungsfeindlich agieren.Wir werden niemals den Bau einer Moschee stoppen wenn wir sagen der Islam ist schlecht ,Stichwort Religionsfreiheit , aber wen wir uns auf die konzentrieren die von Radikalisten betrieben werden würden unsere Chancen wesentlich höher stehen.

    2.Wir verdammen grundsätzlich den Islam unterstreichen dies mit Koranzitaten aber der Islam wie er großteilig von vor 20 Jahren noch von einer Mehrheit der Muslime gelebt wurde war durchaus ertragbar.Der Islam hat sich verändert,
    aber darüber redet niemand aber wenn wir das mehr in dern Mittelpunkt stellen diese Radikalisierung anstadt dauernd nur den selben Brei zu labern könnten wir auch Gruppen erreichen die der ISLAMKRITIK kritisch gegenüber stehen.

    3. Mehr die Veränderungen unterstreichen ,was bringt uns der Islam für Veränderungen im Alltag ?Natürlich gibt es hier immer wieder Beispiele die gebracht werden aber in Vorderster Front spielt diese Kompenente keine Rolle.Was würde eine Islamische Partei im Bundestag bedeuten zß.Einschränkung der Rechte von Schwulen intiativen gegen Abtreibung , man würde versuchen einen Israelfeindlichen Kurs Durchzusetzen. Man sollte mal klar stelllen der Islam denkt in vielen dingen nicht anders als zß die Katholische Kirche und die mag ja angeblich keiner .....

  2. #2
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    AW: Falsche Diskussion

    Zitat Zitat von grosser67 Beitrag anzeigen
    Mir sind da so einige Schwächen in unser Argumetenkette aufgefallen.(also die grundsätzliche Islamkritik.

    1.Wir sind gegen Moscheen grundsätzlich dabei würden wir viel mehr in der Öffentlichkeit punkten wenn wir zß einen Katalog erstellen würden darin alle Moscheen die von Organisationen betrieben werden die offen Verfassungsfeindlich agieren.Wir werden niemals den Bau einer Moschee stoppen wenn wir sagen der Islam ist schlecht ,Stichwort Religionsfreiheit , aber wen wir uns auf die konzentrieren die von Radikalisten betrieben werden würden unsere Chancen wesentlich höher stehen.
    Ein guter Ansatz, aber die meisten Moscheebetreiber sind nicht auf den Kopf gefallen und wissen, wie sie den deutschen Staat einseifen können. Die wenigsten treten offen radikal auf.

    2.Wir verdammen grundsätzlich den Islam unterstreichen dies mit Koranzitaten aber der Islam wie er großteilig von vor 20 Jahren noch von einer Mehrheit der Muslime gelebt wurde war durchaus ertragbar.Der Islam hat sich verändert,
    aber darüber redet niemand aber wenn wir das mehr in dern Mittelpunkt stellen diese Radikalisierung anstadt dauernd nur den selben Brei zu labern könnten wir auch Gruppen erreichen die der ISLAMKRITIK kritisch gegenüber stehen.
    Ich glaube, dass wir in Europa den radikalen Islam nicht oder nur sehr abgeschwächt zur Kenntnis genommen haben. Teilweise, wie bei den Taliban, sind die Extremisten sogar von Seiten der USA erst aufgebaut worden. Ohne die USA hätte Chomeini nicht die Macht im Iran übernehmen können. Darüber hinaus erlebt Europa auch erst seit wenigen Jahren einen massiven Zustrom aus arabischen Ländern.

    3. Mehr die Veränderungen unterstreichen ,was bringt uns der Islam für Veränderungen im Alltag ?Natürlich gibt es hier immer wieder Beispiele die gebracht werden aber in Vorderster Front spielt diese Kompenente keine Rolle.Was würde eine Islamische Partei im Bundestag bedeuten zß.Einschränkung der Rechte von Schwulen intiativen gegen Abtreibung , man würde versuchen einen Israelfeindlichen Kurs Durchzusetzen. Man sollte mal klar stelllen der Islam denkt in vielen dingen nicht anders als zß die Katholische Kirche und die mag ja angeblich keiner .....
    Die Unterstützer, auch auf politischer Ebene, sind Ideologen und schon deshalb Realitätsresistent. Der Normalbürger erlebt täglich, was Multikulti wirklich bedeutet. Der Gutmensch wird nie Zugang zu den Sorgen und Nöten haben, weil er es gar nicht erlebt, was andere anprangern. So wie früher die überzeugtesten Kommunisten im Westen zu finden waren, so leben nun die Multikultifans außerhalb der sozialen Brennpunkte und halten den "Karneval der Kulturen" für den normalen Alltag dort.

  3. #3
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    AW: Falsche Diskussion

    Grundsätzlich sind für mich alle Moscheen verdächtig, radikale Parolen zu verbreiten. Ich kenne mehrere Türken, die mir versichert haben, dass die Freitagspredigten nicht immer das vorgeben, was an anderen Abenden geredet wird in der Moschee. Ebenso wird an den Tagen, wo Kinder in die Moschee gehen müssen, ebenfalls nicht immer Gutes über unser Land gepredigt. Die Kinder werden regelrecht geimpft mit Parolen wie : es sind immer die anderen schuld oder sie werden gedrängt, die Sitten und Gebräuche die die "alten" predigen zu berücksichtigen. Zu Hause haben es dann moderne Türken schwer, ihren Kindern das Gegenteil zu erklären. Sie aus den Moscheen zu entfernen trauen sie sich wegen der Nachbarn nicht. Es ist auch nicht erkennbar für aussenstehende, welche Moschee wirklich radikal ist und welche nicht. In Europa war der Islam auch vor 20 Jahern nicht anders, nur damals wurde nicht so offen darüber geredet. Ich kann mich noch gut entsinnen, dass mir damals die jüngeren Türken gesagt haben, passt auf, denn die alten hassen euch alle. Die hatten noch den Islam wie zu Hause in den Knochen.

  4. #4
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    AW: Falsche Diskussion

    @Holze Ich denke man kann sehr gut sehen welche Moscheen Radikal sind. Du wirst in einer Moschee die von Aleviten betrieben wird wesentlich weniger Hetze hören als bei einer Moschee von Ditip oder Milli güluz.Der Staat ist durch strengere Auflagen durchaus in der Lage die Radikalen schnell vom Felde zu fegen.
    @Realist Aber nur weil die Gutmenschen so eine Diskussion als Falsch abtun darf uns das nicht daran hindern diese Argumente auf den Tisch zu legen .Ich sage dir mit solchen Argumenten kommt man wesentlich weiter als Dauernd nur Islam ist böse ,Kinderficker ,Grundgesetz statt Islam .... Das zieht nicht weil es Parolen sind und Parolen ziehen bei der Masse nicht.

  5. #5
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    AW: Falsche Diskussion

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass wir in Europa den radikalen Islam nicht oder nur sehr abgeschwächt zur Kenntnis genommen haben. Teilweise, wie bei den Taliban, sind die Extremisten sogar von Seiten der USA erst aufgebaut worden. Ohne die USA hätte Chomeini nicht die Macht im Iran übernehmen können. Darüber hinaus erlebt Europa auch erst seit wenigen Jahren einen massiven Zustrom aus arabischen Ländern.
    Vor der US-Unterstützung hatten die Mujahedin nicht die Oberhand in Afghanistan. Erst durch die Versorgung der Gotteskrieger mit Waffen wurden sie zur einer starken Kraft im Land. Die Mujahedin teilen sich in verschiedene Stämme und Zweige, einer davon waren die Paschutnischen Taliban. Alle kämpften Seite an Seite gegen den gemeinsamen Sowjetischen Feind. Als der dann abzog kämpften sie in einem Bürgerkrieg gegeneinander um die Vorherrschaft in Afghanistan. Mit pakistanischer Unterstützung traten schließlich die Taliban als Sieger hervor. So übernahmen sie die Kontrolle über die größten Teile des Landes.

    Der Islamismus wurde seit der islamischen Revolution im Iran kontinuierlich gestärkt, da die Islamisten gestärkt wurden. Im kalten Krieg galt für die USA, einen direkten militärischen Konflikt mit der Sowjetunion zu vermeiden und damit den Atomkrieg, doch hatten sie im Vietnamkrieg bereits eine Niederlage gegen die von der UdSSR unterstützten Viet Cong erlitten, so wollte man das mit einem Stellvertreterkriege wieder ausgleichen und unterstützte daraufhin die Gotteskrieger und deren Ideologie.

    ***

    Soll man zwischen dem politischen und dem religiösen Islam, bzw. Islamismus und Islam unterscheiden?

    Wer sich mit dem Islam auseinandersetzt, wird relativ bald feststellen, dass die Übergänge zwischen politischem und religiösem Islam fließend sind, dass es keine Trennlinie gibt und dass die Ursache dafür in dem tatsächlichen Glauben besteht, dass die 'Problemschrift' Koran tatsächlich Gottes/Allahs Wort und damit als Ganzes ewig gültig und unveränderbar ist.

    Islamisten wollen dem leichtgläubigen, mediokratisch einwandfrei politisch korrekt erzogenen Standardgutmenschen weismachen, dass der Islamismus Al Quaida und Terror sei und sie das ablehnen. Alles andere sei religiöser Islam, auch die sich zum größten Teil auf den Koran berufende Scharia.

    Wofür terrorisieren denn die Terroristen? Um ihre Ziele durchzusetzen. Ja, um die Scharia, Allahs Wille, den er im Koran offenbart hat, durchzusetzen! Wenn man es genau nimmt, ist bereits der Koran islamistisch und die Wurzel des Problems.

    Doch ein Islamkritiker kann es sich nicht leisten in einer Gesellschaft, die vor mediokratisch einwandfrei politisch korrekt erzogenen Standardgutmenschen nur so strotzt, diese Wahrheit auszusprechen.

    Und deshalb soll er aus taktischen Gründen in der Debatte sehr wohl zwischen Islam und Islamismus unterscheiden. Wobei er den Koran einmal vergisst und sagt:

    "Der religiöse Teil des Islam reduziert sich auf: Beten (kann aber nicht 5x täglich sein und nicht im öffentlichen Raum), Fasten, Pilgerreise nach Mekka, Almosenspende und das Glaubensbekenntnis (nicht im öffentlichen Raum). Koran und Scharia haben der Öffentlichkeit und der Gesellschaft nichts vorzuschreiben. Alles andere, von Kopftuch bis Steinigung ist Islamismus."

    Das Kopftuch ist ein Bekenntnis zum Islamismus. Die Burka/Niqab ist ein Bekenntnis zum radikalsten Islamismus, wer diese kranke Haltung vertritt, muss therapiert werden, der/die ist nicht gesellschaftsfähig. Selbes gilt für die Einstellung, dass minderjähriger das Kopftuch zu tragen haben und die Auffassung und öffentliche Bekundung, dass der Koran Allahs Wort sei; ja, das ist krank und vorallem gefährlich!
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6
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    AW: Falsche Diskussion

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    Das Kopftuch ist ein Bekenntnis zum Islamismus. Die Burka/Niqab ist ein Bekenntnis zum radikalsten Islamismus, wer diese kranke Haltung vertritt, muss therapiert werden, der/die ist nicht gesellschaftsfähig. Selbes gilt für die Einstellung, dass minderjähriger das Kopftuch zu tragen haben und die Auffassung und öffentliche Bekundung, dass der Koran Allahs Wort sei; ja, das ist krank und vorallem gefährlich!
    Das Beispiel Türkei zeigt uns sehr deutlich, dass es fast unmöglich ist islamische Strukturen zu reformieren. Nur der Druck des Militärs, das sich Atatürk verpflichtet sieht, konnte bisher eine stärkere Re-Islamisierung verhindern. Nachdem Erdogan es geschafft hat, das Militär in die Defensive zu drängen, wird auch der Islam wieder stärker den Alltag bestimmen. Seit Atatürk gab es nie so viele verschleierte Frauen, nie so viele demonstrativ Kopftuchtragende, wie derzeit. Selbst in den westlichen Städten ist das feststellbar. Der Drang der Muslime, sich einer restriktiven Religion zu unterwerfen, ist Tatsache. Der Iran ist ein Beispiel dafür.

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