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  1. #1
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    Parteigründung

    Zwar hat Sarrazin bereits ausgeschlossen, eine eigene Partei gründen zu wollen, dennoch fragte Emnid repräsentativ für BILD am SONNTAG, wie viele Deutsche eine solche Partei wählen würden. Ergebnis: Sie könnte aus dem Stand in den Bundestag einziehen. Fast jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) würde sie wählen.
    Besonders viel Zuspruch bekäme eine Sarrazin-Partei bei Anhängern der Linkspartei (29 Prozent). Auch 17 Prozent der Unionswähler würden ihr die Stimme geben. Emnid-Chef Klaus-Peter Schöppner sagte, für diese Befragten sei Sarrazin jemand, „der endlich ausspricht, was viele denken“.
    Sarrazin würde also von den Anhängern der Linkspartei gewählt werden. Das sagt einiges aus über die Gründe Links zu wählen, Protest, Unzufriedenheit und der Wunsch den Regierenden einen Denkzettel zu verpassen.

    Aber was hätte eine solche Partei für Folgen? PRO und REP würden direkt zur Bedeutungslosigkeit verfallen und die Köpfe würden sich eben bei Sarrazin einreihen. Nur der narzisstische Rest würde übrig bleiben und sich in Selbstdarstellung üben. Der konservative Flügel der CDU würde wahrscheinlich auch geschlossen abwandern und sicher auch ein nicht unerheblicher Teil der SPD.

    ES würden sich politisch gesehen ganz neue und sehr ungewöhnliche Schnittmengen in der Politik bilden, die dann auch den Wandel in der Gesellschaft widerspiegeln und nicht mehr das klassische Klassenkampfthema würde thematisiert, sondern ein gemeinsamer Weg aus der Krise könnte gesucht werden.

    Es würden komplett vertrocknete Strukturen aufbrechen und einem neuen Zeitgeist den Weg ebnen.

  2. #2
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    AW: Parteigründung

    Das Problem derartiger Protestparteien ist, dass es eine "Ein-Themen-Partei" ist, deren Existenzberechtigung mit der Beendigung des Protestthemas erloschen ist. Gegen die Auswüchse der Zuwanderung könnten alle etablierten Parteien schon heute etwas tun. Die Frage stellt sich aber, warum sie nichts unternehmen

  3. #3
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    AW: Parteigründung

    Es gibt genügend Folgethemen, da würde die Arbeit sicher nicht ausgehen.

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