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  1. #1
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    Der islamische 'Messias' kann erst kommen, wenn alle Juden getötet wurden

    So etwas ist natürlich durch die Religionsfreiheit gedeckt und der Kampf gegen Rechts muss sich dessen auch nicht annehmen, wo doch die Mohammedaner selbst als die 'Neuen Juden' bezeichnet werden.

    Wie schlimm die lieben, herzensguten 'Neuen Juden' von den Juden im klassischen Sinne verfolgt werden, kann man ja auch hier nachlesen:

    Juden fliehen aus Malmö und Amsterdam

    Folgender Text bei der Bundeszentrale für Politische Bildung trägt nicht den von mir für diesen Beitrag gewählten Titel, sondern er heißt dort 'Endzeitvisionen als Quelle islamistischer Gewalt?'

    Für den eiligen Leser habe ich in einige mir wichtig erscheinende Passagen farblich hervorgehoben.


    Endzeitvisionen als Quelle islamistischer Gewalt?


    Reinhard Möller

    Im radikal-islamischen Milieu gelten Selbstmordattentäter als Märtyrer, denen der unmittelbarte [sic] Weg ins Paradies sicher sein soll. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen eschatologischen Vorstellungen im Koran und islamistischer Gewalt?

    Reinhard Möller gibt Antworten.

    1. Eschatologie im Koran



    Postkarten und Schlüsselanhänger von palästinensischen Attentätern
    in Gaza, die als "Märtyrer" verehrt werden. Foto: AP

    Nicht zuletzt im Zusammenhang mit Selbstmordanschlägen islamistischer Terroristen wird die Thematik der Endzeitvorstellungen im Islam immer wieder aktuell. Gelten doch diese Attentäter im radikal-islamischen Milieu als geschätzte Märtyrer, denen der unmittelbare Zugang ins Paradies sicher sein soll. Nach Koran und Prophetenüberlieferung (Hadithe) erwarten sie dort nie endende Wonnen und ewige Seligkeit. Neben der Lehre von dem Einen und allmächtigen Schöpfergott zählt die Verkündung des Jüngsten Tages und des Lebens nach dem Tod zu den Kernaussagen von Mohammeds Botschaft, die in sehr anschaulicher, teils auch drastischer Sprache formuliert ist. Was sind nun die zentralen eschatologischen (Eschatologie = Lehre von den letzten Dingen) Themen bzw. Aussagen im Koran?

    - der Weltuntergang als kosmische Katastrophe
    - die Auferstehung bzw. Auferweckung der Toten
    - der Tag des Gerichts – mit Gott als strengem und gerechten Richter
    - Paradies und Hölle.

    Mohammed hat zumindest einen Teil seiner eschatologisch-apokalyptischen Anschauungen (Apokalyptik = Schrifttum über das Weltende) aus jüdischen und christlichen Glaubenstraditionen übernommen und ist sicher auch von der altpersischen Reformreligion des Zarathustra beeinflusst worden. Für die Mehrheit der gläubigen Muslime unserer Zeit steht die Realität von Wiederauferstehung, Jüngstem Gericht, Paradies und Hölle außer Frage. Für manche Radikale ist dies ein wesentlicher Aspekt, wenn sie im Jihad ("heiliger Krieg") ihr Leben für die Sache Allahs opfern, um in den Genuss des verheißenen Paradieses zu gelangen.
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    2. Eschatologische Vorstellungen in nachprophetischer Zeit

    Was im Sterben, nach dem Tod und am Tag des Gerichts zu erwarten ist, haben auch verschiedene Hadith-Sammlungen zum Thema. Diese Erzählungen und Berichte, neben dem Koran verbindliche Leitlinien für die Gläubigen, runden mit vielen Details die Jenseitsvorstellungen des Heiligen Buches ab. Eine wichtige Rolle spielen hier drei eschatologische Gestalten: der Daggal, der Mahdi und Isa (Jesus). Der Daggal, Äquivalent zum "Antichrist" der Bibel, soll am Ende der Zeiten auf der Erde erscheinen und erst nach einer Schreckensherrschaft von 40 Jahren vom wiederkehrenden Jesus, nach anderen Quellen vom Mahdi, besiegt und getötet werden. Der Mahdi (der durch Gott Rechtgeleitete) ist in islamischen Eschatologien die Figur, die vor dem Jüngsten Gericht das Recht in der muslimischen Gemeinschaft wiederherstellt und bis zum Anbruch der Endzeit an deren Spitze steht. Am Jüngsten Tag wird schließlich auch die Wiederkunft Jesu, der für die Christen als Fürsprecher auftritt, erwartet.


    3. Zum Mahditum in der Schia

    In der Schia (der Partei Alis), insbesondere bei den Zwölferschiiten, verbindet sich die Hoffnung auf den Mahdi mit dem Glauben an den zwölften Imam, der seit 873 in einer geheimnisvollen "Verborgenheit" lebt und eines Tages wieder kommen wird, um die Tyrannenherrschaft zu beenden und Gottes Reich auf Erden zu errichten. Für die Schiiten sind Ali (reg. 656-661), Vetter und Schwiegersohn von Mohammed, und seine Nachkommen die einzigen, die das Amt des Imams – des von Gott geleiteten Führers der Muslime als Nachfolger des Propheten Mohammed – ausüben dürfen. Sie gedenken noch heute in Trauer- und Passionsspielen des Martyriums ihres dritten Imams Hussein, Prophetenenkel und Sohn von Ali, der 680 bei Kerbela mit fast all seinen Gefährten im Kampf gegen den Umayyaden-Kalifen Jazid fiel. In islamischen Ländern schiitischer wie sunnitischer Prägung hat es in der Geschichte immer wieder Mahdi-Bewegungen als eschatologische Aufbrüche mit zeitweilig revolutionärer Zuspitzung gegeben.


    4. Eschatologische Vorstellungen und Erwartungen im Islamismus

    Seit den 1970er Jahren sind im Islam zunehmend Strömungen und Bewegungen hervorgetreten, die man als neo-fundamentalistisch oder korrekter als islamistisch bezeichnen kann. Islamistische Bewegungen wollten von Anfang an die säkularen Ideologien des arabischen Nationalismus und arabischen Sozialismus, deren Verheißungen unerfüllt blieben, ablösen und zur Religion als der alleinigen Richtschnur im Leben der Menschen und Völker zurückkehren. Der Islam ist vor allem für Islamisten Religion und Staat (din wa daula) zugleich, ein vollkommenes System, das alle Bereiche des menschlichen und gesellschaftlichen Lebens bestmöglich regeln kann. Radikale Ideologen in ihren Reihen verklären die muslimische Urgemeinde in Medina, sind aber der Ansicht, dass die Herrschaft Gottes in der Zeit des Propheten nicht endgültig vollendet worden sei, sondern erst noch verwirklicht werden müsse – ein folgenreicher "revolutionärer Traum zur Erlösung der Zukunft" (Büttner, 205).

    Die Gegenbilder zur unheilvollen Gegenwart entnehmen diese Ideologen auch den eschatologisch-apokalyptischen Traditionen des Islam. Ihr "doppelgerichtetes Geschichtsverständnis" (Büttner, 206), also Rückbezug zur muslimischen Urgemeinde und Endzeiterwartung, kann unter bestimmten Bedingungen zu gewaltsamen Aktionen und Terror führen. Die Vorbereitung des kommenden idealen Reiches des Friedens und der Gerechtigkeit ist für die Radikalen nur durch den Jihad zu verwirklichen, durch den bewaffneten "heiligen Krieg", ein Konzept, das mit der eschatologischen Thematik eng verknüpft ist. Heinz Halm schreibt in diesem Zusammenhang: "[…] jeder Befreiungskampf, jedes Kommandounternehmen, jeder Selbstmordanschlag oder revolutionäre Umsturzversuch lässt sich leicht mit dem Etikett ‚jihad’ versehen und so mit einer religiösen Legitimation ausstatten." (Halm, 88) Nicht selten wird der Kampf gegen äußere und innere Feinde durch religiöse Deutungen universalisiert und auf eine mythische Ebene übertragen. Es ist dann die Rede von einer mythisch-kosmischen Konfrontation zwischen Gut und Böse, zwischen göttlichen und satanischen Mächten und deren Agenten.

    Belege für Zusammenhänge zwischen eschatologischen Vorstellungen und extremer Militanz sollen nun anhand von drei Beispielen aus dem breiten Spektrum radikaler islamischer Bewegungen bzw. Organisationen aufgezeigt werden: Ayatollah Khomeini (1902-1989), die palästinensische Hamas sowie Osama bin Laden mit al-Qaida.


    a) Ayatollah Khomeini

    Schon Anfang der 1960er Jahre geißelte der Ayatollah die widergöttliche Politik des Schahs und verwarf die Monarchie als Staatsform, was einem Bruch mit der traditionellen zwölferschiitischen Lehre gleichkam. Zeichnete sich die Schia doch bis dahin überwiegend durch politischen Quietismus (Quietismus = religiös begründete Zurückhaltung) und eine chiliastische Imamatslehre aus, wonach das ersehnte Millennium – das tausendjährige Reich des Friedens und der Gerechtigkeit – durch den wiederkehrenden Imam Mahdi und nicht von Menschenhand herbeigeführt wird.

    Nach dem Sturz des Schah-Regimes sollte Khomeini zufolge der bestqualifizierte Rechtsgelehrte stellvertretend für den abwesenden zwölften Imam (Mahdi) die Macht ausüben, um die wahre islamische Ordnung wiederherzustellen. Damit verschrieb sich Khomeini einer aktivistischen Form des Islamismus, nachdem er traditionelle Anschauungen der Schia in innovativer Weise uminterpretiert hatte. Die nach der Revolution 1978/79 im Iran proklamierte Islamische Republik war für ihn der relativ beste Staat, der sich von kolonialer Tyrannei und autoritärer Herrschaft befreit hatte. Den Krieg gegen den sunnitischen Erzfeind Irak (1980-88) bezeichnete der Revolutionsführer als "gottgewollt" und "heilig". Der Aufruf zum Selbstopfer im "heiligen Krieg" wurde von Tausenden junger Iraner freudig befolgt. "Sie seien Schützlinge des Imams Mahdi […] und könnten sich im Fall ihres Todes eines Platzes im Paradies gewiss sein." (Armstrong, 457)


    b) Hamas – die sunnitische Bewegung des islamischen Widerstands

    Die Hamas wurde 1987 als Zweig der Muslimbruderschaft von dem charismatischen Scheich Ahmad Yasin gegründet, zur Zeit der ersten Erhebung (Intifada) der Palästinenser gegen die israelische Besetzung von Westbank und Gazastreifen. Die Bewegung entwickelte sich rasch zu einer militant-islamischen Alternative zum säkularen Nationalismus der Palästinensischen Befreiungsfront (PLO). Säkularismus ist für Hamas nichts anderes als eine durch den Kolonialismus hervorgerufene Entfremdung vom Islam.

    Selbstmordattentate, die extremste Form der Gewalt bei Jihad-Missionen, setzten die Militanten erstmals als Reaktion auf ein Massaker ein, das ein jüdischer Arzt im Februar 1994 am Patriarchengrab in Hebron an betenden Muslimen verübt hatte. Führende islamistische Geistliche rechtfertigen Selbstmordanschläge als einzige Möglichkeit eines wirksamen Widerstands gegen einen übermächtigen Feind. "Operationen" dieser Art seien kein Selbstmord im eigentlichen Sinne, sondern selbst gewähltes Märtyrertum.

    Der Historiker und Terrorismusforscher Laqueur spricht davon, dass die Hamas im Unterschied zur PLO "tiefreligiös" (Laqueur, 179) sei. Ihre Charta aus dem Jahre 1988 zeigt eindeutig endzeitliche Züge, wenn es dort sinngemäß heißt, das Land Palästina sei eine islamische Stiftung, die den Muslimen von der Eroberungszeit bis zum Tag der Auferstehung übergeben worden sei (Artikel 11). Die letzte Stunde werde erst kommen, wenn die Juden besiegt und getötet würden (Artikel 7). (Ahmad, 135-140)

    Die Märtyrer-Kandidaten der Hamas, meist junge Palästinenser mit teils guter Ausbildung, wollen durch ihr Märtyrertum ihre Ohnmacht überwinden und die verheißene Seligkeit des Paradieses erlangen. Zugleich wollen sie damit ihrem Volk auf dem Weg zu einer friedlichen und gerechten islamischen Ordnung dienen – ein Beispiel für die Verbindung von individueller und kollektiver Endzeitvision. Nach Scheich Jasin, dem durch israelisches Militär 2004 getöteten Hamas-Gründer, ist der Befreiungskampf des palästinensischen Volkes Teil einer größeren, noch verborgenen Konfrontation von übernationaler, universell-kosmischer Bedeutung. Es gelte, nicht nur den jüdischen Feind, sondern auch den hinter dem imperialistisch-kapitalistischen Westen stehenden Weltzionismus als satanische Macht zu besiegen.

    Nach der Machtübernahme im Gazastreifen und der Zurückdrängung der Fatah aus dem Gebiet im Juni dieses Jahres lehnt die Hamas weiterhin die förmliche Anerkennung des Staates Israel ab und ist nicht zu einem grundsätzlichen Gewaltverzicht gegenüber Israel bereit.


    c) Osama bin Laden

    Nach dem 11. September 2001 wurden die meisten Ausbildungslager von bin Ladens Terrornetzwerk al-Qaida in Afghanistan von US- und Koalitionstruppen zerstört. Der Terroristenführer flüchtete mit den verbliebenen Jihadisten in das schwer zugängliche Grenzgebiet zwischen dem nördlichen Pakistan und Afghanistan. Mittlerweile hat sich das Netzwerk reorganisiert: Sein operativer Einfluss ist weitgehend geschwunden, stattdessen fungiert al-Qaida heute eher als Leitstelle für Ideologie und Know-how für Jihad-Operationen.

    Die Ideen und Anschauungen bin Ladens lassen sich wie folgt zusammenfassen: Der christlich-jüdisch geprägte Westen und sein Imperialismus haben Islam und Muslime über Jahrhunderte in die Defensive gedrängt und gedemütigt. Eigene politische Ideologien wie der panarabische Nationalismus und der arabische Sozialismus brachten der islamischen Welt keine Fortschritte. Den zumeist autoritär und gottlos geführten Regimes im Nahen und Mittleren Osten gelang es nicht, die massiven wirtschaftlichen und sozialen Probleme in den einzelnen Ländern zu lösen. Die Gründung des Staates Israel und die Niederlage im Sechs-Tage-Krieg 1967 verschärften die Krisensituation in der Region zusätzlich. Hinter diesen unerträglichen Entwicklungen stehe niemand anders als die Macht des großen endzeitlichen Betrügers, des Daggal.

    Es gebe nur einen Weg, diese von Gott verhängte Strafe abzuwenden: die Rückkehr zur wahren islamischen Ordnung durch den Jihad gegen die gottlosen Regimes im eigenen Land, gegen die "Kreuzzügler" (die Europäer) sowie gegen Amerika und die Juden (Israel und Weltzionismus). Der als Selbstverteidigung gerechtfertigte bewaffnete Kampf sei an vielen Fronten mit unterschiedlichen Taktiken und Mitteln (Guerilla-Krieg, Terroranschläge, Selbstmordattentate, notfalls auch ABC-Waffeneinsatz) zu führen. Im Zusammenhang mit den "Märtyrern des 11. September" sprach Bin Laden in echt apokalyptischer Manier von der Endschlacht "Armageddon", von der auch in der Johannes-Offenbarung der Bibel gesprochen wird. Seine Bitte an Allah: "We implore to Allah to accept those brothers within the ranks of the martyrs and to admit them to the highest levels of Paradise." (al-Jazira) Am Ende der Zeiten werde der von Mohammed angekündigte rechtgeleitete Kalif erscheinen und die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime, unter dem Banner des Koran vereinigen.


    6. Fazit

    Wie diese Beispiele zeigen, kann man in der Tat davon ausgehen, dass bei Teilen radikaler Islamisten Zusammenhänge zwischen eschatologischen Anschauungen und der Ausübung von Gewalt und Terror bestehen. Endzeitvorstellungen wie die vom Jihad als "heiligem Krieg" mit universal-kosmischem Charakter, vom unmittelbaren Zugang islamistischer Märtyrer zum Paradies und vom künftigen Reich des Mahdi sind allerdings nur ein Element zur Erklärung von gewaltsamen Aktionen. Zusätzlich müssen auch objektive wie subjektive Faktoren der Beeinflussung radikalisierter Islamisten berücksichtigt werden. Also z.B. gravierende Krisen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Religion im Nahen und Mittleren Osten und über die Region hinaus sowie die daraus resultierenden individuellen Nöte und Frustrationen.

    Einfache monokausale Erklärungen und simple Verknüpfungen von Ursachen und Wirkungen helfen nicht weiter. Es fällt schwer, die Grenze zwischen authentischem Endzeitglauben von Islamisten und bloßer religiöser Rhetorik sowie Instrumentalisierung von Eschatologie zu bestimmen. In jedem Falle dürften die Übergänge fließend sein. Wie ernst auch immer eschatologische Aussagen zu nehmen sein mögen, die Verwendung von heilsgeschichtlichem Vokabular kann ein Klima von extremer Entschlossenheit und Radikalität entstehen lassen, wie nicht zuletzt die Ereignisse vom 11. September erschreckend belegt haben. In westlichen Diskursen ist das Thema Eschatologie weitgehend in den Hintergrund getreten, die Sensibilität für entsprechende Sichtweisen geschwunden. Islam- und Terrorismusexperten wären aber gut beraten, wenn sie die endzeitliche Orientierung radikaler Islamisten angemessen berücksichtigten.


    Literatur

    Ahmad, Hisham A.: Hamas – From religious salvation to political transformation, the rise of Hamas in Palestinian Society, Jerusalem 1994.

    Al-Jazira: Interview mit einem al-Jazira-Reporter am 21. Oktober 2001.

    Armstrong, Karen: Im Kampf für Gott, München 2004.

    Büttner, Friedemann: Islamischer Fundamentalismus – Politisierter Traditionalismus oder revolutionärer Messianismus? In H. Bielefeldt und W. Heitmeyer (Hrsg.): Politisierte Religion, Frankfurt/Main 1998.

    Halm, Heinz: Der Islam, München 2002.

    Laqueur, Walter: Die globale Bedrohung, München 2001.
    Neuer Text

    05. Juli 2007

    ***

    Zur Person

    Reinhard Möller studierte Soziologie, Philosophie und Völkerrecht in Heidelberg. Er ist Herausgeber und Koautor des Sammelbandes "Islamismus und terroristische Gewalt".

    ***


    Sahih Bukhari, Band 4, Buch 52, Nr. 177

    Buch 41, Nr. 6981 bis 6985

    Der Tag des Jüngsten Gerichts kann erst kommen, wenn die frommen, gläubigen, rechtgeleiteten Mohammedaner alle Juden getötet haben. Die bösen, bösen Juden versuchen kurzsichtiger-, egoistischer- und gemeinerweise, dies nach Möglichkeit eher zu vermeiden, indem sie sich hinter Bäumen verstecken.

    Bäume werden jedoch laut Koran die Juden verraten, die sich hinter ihnen verstecken, außer dem Lycium-(Gharqad-)Baum. Die Juden wissen das und pflanzen deswegen so viele davon ...

    Wikipedia: Lycium

    Wikipedia: Gharqad

    Wikipedia (englisch): Islam and antisemitism - Ibrahim Mahdi

    ***

    Wikipedia: Mahdi


    Der Mahdi (arabisch ‏مهدي‎, Partizip Passiv mit der Bedeutung „geführt“, „geleitet“ bzw. „der Rechtgeleitete“) ist nach traditionell islamischer Glaubensauffassung der von Gott gesandte Messias, der in der Endzeit das Unrecht auf der Welt beseitigen wird. [...]

  2. #2
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    AW: Der islamische 'Messias' kann erst kommen, wenn alle Juden getötet wurden

    Meine Literatur besteht seit einigen Monaten nur aus Büchern mit dem Thema Islam. Mir ist diese Haltung der radikalen Islamisten bekannt. Deshalb auch meine Befürchtungen über die Zukunft unseres Landes. Die Musels reiben sich schon die Hände ob der Blindheit unserer Politiker. Wir aus dem gemeinen Volk spüren, was da auf uns zukommt, diese thumben Politiker aber scheren sich nur um ihr persönliches Vorwärtskommen und um ihr Klientel.

  3. #3
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    143

    AW: Der islamische 'Messias' kann erst kommen, wenn alle Juden getötet wurden

    Das mit dem Mahdi ist auch so ein Trick! Den haben die lieben Brüder des Nachts, wie seine Vorgänger auch, umgebracht und in der Wüste vergraben! Jesus war nach drei Tagen wieder da und der Mahdi? Er bleibt wo er ist, gut versteckt leicht verdreckt im Wüstensand!
    Und was anderes wollen die Muslime ja auch gar nicht! Der Volkssport Halsabschneiden wäre dann ja futsch!

  4. #4
    Registriert seit
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    1.762

    AW: Der islamische 'Messias' kann erst kommen, wenn alle Juden getötet wurden

    So etwas ist natürlich durch die Religionsfreiheit gedeckt und der Kampf gegen Rechts muss sich dessen auch nicht annehmen, wo doch die Mohammedaner selbst als die 'Neuen Juden' bezeichnet werden
    Bleibt zu hoffen das sich die einzelnen Strömungen des Islams dieses zu herzen nehmen und sich gegenseitig selbst auslöschen....

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