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    Attackierte Musliminnen sollen zur Polizei

    bazonline.ch: Attackierte Musliminnen sollen zur Polizei

    Basler Musliminnen sollen Beschimpfungen und Übergriffe nicht länger hinnehmen, findet die Basler Muslim Kommission – und plant ein Infoblatt für betroffene Frauen.

    Wie soll sich eine Muslimin verhalten, die rassistisch beschimpft oder attackiert worden ist? Cem Karatekin, Präsident des Basler Muslim Kommission, weiss es. Er will, dass sich künftig mehr betroffene Frauen bei der Polizei melden und Übergriffe «nicht einfach hinnehmen», wie er gegenüber 20 Minuten Online sagte. Deshalb verteile man in den kommenden Wochen einen mehrsprachiger Flyer in den Moscheen der Region. Grundaussage des Infoblattes: Musliminnen sollen nach Attacken zur Polizei gehen. Zudem sei eine Telefon-Hotline für betroffene Frauen geplant.

    «Wenn muslimische Frauen Angst haben müssen, rassistisch beschimpft oder gar angegriffen zu werden, dann verschanzen sie sich erst recht zuhause», wird Karatekin zitiert. Und mit der Furcht vor Beschimpfungen und ohne Bewegungsfreiheit klappe die Integration nie. Aus diesem Grund sei eine Anzeige zum Vorteil aller.


    Vorgeschichte führte zu Debatten

    Hintergrund der Flyer-Aktion der Basler Muslim Kommission ist die angebliche Attacke auf eine 29-jährige Muslimin Ende Mai auf dem Barfüsserplatz, wo eine unbekannte Frau die Türkin mit Kopftuch wegen ihres Äusseren beschimpft und attackiert haben soll. Damals informierte Karatekin noch am selben Tag die Medien.

    «Uns sind mehrere Fälle von tätlichen Angriffen oder Drohungen gegen Frauen mit Kopftuch bekannt, und sie werden immer massiver. Dieser Fall ist nun der erste, den wir zur Anzeige bringen», sagte Cem Karatekin Anfang Juni gegenüber dem Tages-Anzeiger, der aufdeckte, dass es sich bei dem angeblichen Opfer um die Schwiegertochter von Karatekin handelt. Zudem habe sich bereits vor der Barfi-Attacke ein Mitglied der Familie – von der Zeitung als «PR-Clan» bezeichnet – an die Medien gewandt, um mit einem ähnlichen Vorfall die steigende Islamophobie zu belegen.

    Gegenüber 20 Minuten Online will Cem Karatekin nun aber nicht mehr von Islamophobie sprechen. «Die Stimmung gegenüber den Muslimen hat sich spürbar verbessert – zumindest in Basel», gibt der Präsident der Muslim Kommission zu Protokoll. Das Infoblatt soll zu dieser Verbesserung beitragen, indem es die Probleme vieler Musliminnen aufzeigt und die Diskussion darüber fördert.

    ***

    Aus den Kommentaren:

    Verbale und tätliche Attacken sind schlimm. Das ist primitiv und zu verurteilen. Aber kann ich jetzt auch bei der Polizei reklamieren, wenn ich als Kuffar, Sohn einer Hure, Affe oder Hund beschimpft werde? Und wenn auf dem Marktplatz schwarze islamistische Kriegs-Flaggen gehisst werden - darf ich dann auch klagen? Das Ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Bei der Erziehung fängts an.


    Und schon wieder Cem Karatekin! Muslime profitieren von der Tatsache, dass Schweizer nicht zur Minderheit gehören und deshalb bei "Inländerfeindlichkeiten" (besonders von Angehörigen aus Balkanländern) nicht wegen Verstosses gegen das Rassismusgesetz klagen können. Wie wäre es, wenn Cem Karatekin endlich mal damit aufhören würde, dauernd Muslime gegen Schweizer aufzuhetzen?


    Mir haben in Basel (Parfüm-Abteilung Manor) zwei Musliminnen ein Parfüm aus der Hand gerissen - weil es das letzte war - und sind damit an die Kasse geeilt. Als ich sie danach angesprochen habe, haben sie mich in ihrer Sprache (zumindest dem Tonfall, der Mimik und der Gestik nach) beschimpft. Das nenne ich nicht mangelnde Integration, das ist für mich unverschämt und rotzfrech!


    Und wie sollen sich unsere Schweizer Kinder verhalten, die in den Schulen täglich von Türken als "Scheiss-Schweizer" beschimpft werden, Herr Karatekin? Dem Lehrer melden? Dann werden sie anschliessend verhauen. Oder einfach schlucken? ...wäre vielleicht mal eine Idee für Ihr nächstes Infoblatt, Herr Karatekin. Das kommt nämlich wesentlich häufiger vor als die Kopftuch-Schimpfe.

    Einmal mehr eine Superaktion von Cem Karatekin.Man könnte Meinen,in Basel werden jeden Tag Musliminnen auf übelste beschumpfen.Wie oft musste ich mich ohne driftigen Grund als ''Scheiss Schweizer'' bezeichnen lassen....Aber das zählt ja nicht als Rassismus,sind ja nur Schweizer,nicht wahr Cem Karatekin!?!Und Danke an die Medien,die solchen lächerlichen ''Hetzern'' noch eine Plattform geben.......

    Serhad Karatekin

    @waldvogel wenn sie beschimpft werden oder tätlich angegriffen werden, können sie natürlich eine verzeigung machen keiner darf sie mit schimpfwörter bedecken, vorallem wenn es um Ihre Eltern geht, die ja im Islam fast so viel wie heilig sind. @safado jede/r wo rasisstisch angegriffen wird kann eine Anzeige machen, inländer oder Ausländer, nur die Muslim/innen wissen nicht wie. dies ist ein Weg.

    Herr Serhad Karatekin haben Sie und Ihresgleichen sich vielleicht auch mal hinterfragt, wieso (angeblich) Muslimische Frauen beleidigt werden? Es ist Ihre Politik, die Schweizer so werden lässt...denn wir werden auch immer wieder beschimpft und mit was für Ausdrücken...und da die Politik leider nichts unternimmt, wird es halt leider immer mehr zu Eigenwehr kommen....Integrattion? Nein danke....


    Serhad Karatekin: Verbreiten Sie nicht Sachen, die nicht stimmen, oder sind Sie (der bessere) Anwalt? Ich bin gerne bereit, Ihnen eine Reihe entsprechender Entscheide zu unterbreiten, begonnen von Einstellungsverfügungen von Staatsanwaltschaften bishin zu Entscheiden des BGer. (Das gleiche gilt übrigens auch für die BRD aufgrund eines neusten, ältere Urteile bestätigenden Entscheides).

    ***

    tagesanzeiger.ch: Der PR-Clan hinter den Basler Kopftuch-Attacken

    Von Maurice Thiriet. Aktualisiert am 02.06.2010


    Opfer, Zeugin und Medienarbeit der Muslimverbände stammen aus derselben Familie.

    Eine etwa 45-jährige gepflegte Frau von 1,65 Meter Grösse und mit Föhnfrisur hat vergangenen Mittwoch am Basler Barfüsserplatz einer Kopftuchträgerin einen Handkantenschlag ins Genick verpasst. Zudem hat sie die 29-Jährige, ihre Schwägerin und die zweijährige Tochter rassistisch beschimpft.

    Die Staatsanwaltschaft BaselStadt bestätigte gestern, dass eine entsprechende Strafanzeige eingegangen und ein Verfahren wegen Tätlichkeit und Rassendiskriminierung gegen unbekannt eingeleitet wurde. Sowohl das Opfer wie auch die Schwägerin sind gestern Nachmittag von der Staatsanwaltschaft einvernommen worden. Diese hofft auf Zeugenaussagen – bis Redaktionsschluss hat sich aber niemand gemeldet, wie Markus Melzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt, sagte.


    Wie der Vater, so der Sohn

    Wie Recherchen des «Tages-Anzeigers» ergeben haben, handelt es sich beim Opfer um die Schwiegertochter von Cem Karatekin, dem Präsidenten der Basler Muslimkommission. Er verschickte bereits am Tag des Angriffs eine Medienmitteilung und wies auf eine zunehmende «Islamophobie in der Gesellschaft» hin. «Uns sind mehrere Fälle von tätlichen Angriffen oder Drohungen gegen Frauen mit Kopftuch bekannt, und sie werden immer massiver. Dieser Fall ist nun der erste, den wir zur Anzeige bringen», sagt Cem Karatekin. Es war indes nicht das erste Mal, dass die Medien ein Communiqué zum Thema gestiegener Islamfeindlichkeit in Basel erhielten.

    Schon am 4. Mai erreichte sie die Nachricht, dass am Tag zuvor zwei Kopftuchträgerinnen in Riehen bei Basel «wegen ihrer Kleider massiv bedroht, verfolgt und am gleichen Tag fast von einem Auto überfahren» worden seien.

    Pikant: Verfasser dieses Communiqués war Serhad Karatekin, Präsident der Schweizerischen islamischen Jugendvereinigung Basel und Sohn von Cem Karatekin. Weil Serhad Karatekin auf Nachfrage des Nachrichtenportals «Onlinereports» keinen Kontakt zu den angeblich belästigten Frauen herstellen konnte oder wollte, titelte dieses: «Angriffe auf Musliminnen – was ist dran, und was nicht?» Andere Medien griffen die Mitteilung Serhad Karatekins gar nicht auf.


    Anzeige erstatten

    Mit der nun erfolgten Anzeige wegen des Vorfalls auf dem Barfüsserplatz haben Vater und Sohn Karatekin eine grosse Medienresonanz erreicht. Die Identität des Opfers wollen sie wieder nicht preisgeben.

    Auf die Frage des TA, ob es sich bei der besagten Frau um seine eigene handle, gab sich Serhad Karatekin zugeknöpft: «Dazu möchte ich keinen Kommentar abgeben.» Um die von «Onlinereports» angezweifelte Zunahme islamfeindlicher Übergriffe zu belegen, rät Cem Karatekin allen Opfern, unverzüglich Anzeige zu erstatten. (Tages-Anzeiger)


    Erstellt: 02.06.2010, 08:57 Uhr

  2. #2
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    AW: Attackierte Musliminnen sollen zur Polizei

    Die Spinne , die Schweizer, mehr fällt mir dazu nicht ein. Das jeder der sich beleidigt fühlt sowiso zur Polizei gehen kann und dafür jetzt auch noch extra eine einladung für Muslime
    herausgegeben wird ist krank.

    Alles was es jetzt geben wird ist eine Welle von Klagen wegen beleidigung, die mit 99% erst durch das Verhalten und Herausvordern durch Muslime enstehen wird.

    Die Schweizer die werden jetzt ihr Blaues Wunder erleben.

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