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    AW: Feldhausen: Im Movie Park wurde ein Gebetsraum für Muslime geschaffen

    Die Vorstellung von der Familiengemeinschaft als sippenartiges, durch enge persönliche Beziehungen geprägtes Verwandtschaftsgeflecht gilt als überholt.

    Strukturelle Risiken wie Arbeitslosigkeit, Invalidität oder durch soziodemographische Entwicklungen verursachte Kosten werden heute grundsätzlich von den Sozialversicherungen oder vorübergehend durch das
    Sozialhilfenetz aufgefangen, die familiale Solidarität in der Grossfamilie ist in der modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft einem lockeren Familienzusammenhalt gewichen.

    Von dieser Warte aus stellt sich die Frage nach der Legitimation staatlich angeordneter Zwangssolidarität und -gemeinschaft unter den Generationen im Verwandtschaftsgefüge.
    Lockerer Familienzusammenhalt? Das heißt, die Familie hält nicht mehr wirklich zusammen (es sei denn, es handelt sich dabei um eine Migrantenfamilie). Das gemeinsame Wohl, bzw. das Wohl der Familie steht nicht mehr so sehr im Vordergrund. Es wurde verdrängt, durch den Egoismus der einzelnen 'Ehepartner', die ihre persönlichen Bedürfnisse in den Vordergrund stellen, den Zusammenhalt gefährden, indem sie z.B. Ehebruch begehen.

    In einigen Fällen fällt die Familie dadurch auseinander. Alle leiden unter den Folgen des egoistischen Ehepartners, der noch bei der Hochzeit die ewige treue schwor.

    Doch gilt heute nicht die Vorstellung "mein Leben gehört mir und ich darf damit tun, was immer ich will"? Zur Freiheit gehört Verantwortung und wenn der Schaden, der aus dem eigenen Tun erfolgt, zu groß ist, dann war das unvernünftig. Jeder soll sich den Folgen seiner Taten stellen. Doch ist es denn vernünftig Ehebruch mit dem Tod zu bestrafen? Der Tod ist keine Strafe, nur das kurze Leiden, das zum Tode führt, auch kann der bestrafte daraus keine Lehren ziehen, wie es die Strafe, als ein erzieherisches Mittel eigentlich vorsieht. Von der Angst vor einer möglichen Strafe einmal abgesehen. Und ist den Kindern geholfen, wenn man ihnen Mutter oder Vater nimmt? Handelt der geschädigte, rachsüchtige Ehepartner dann nicht genauso egoistisch, wie der Ehebrecher? Und wäre der Schaden danach nicht noch größer?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #12
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    AW: Feldhausen: Im Movie Park wurde ein Gebetsraum für Muslime geschaffen

    Es handelt sich nicht um Rache, sondern um Gerechtigkeit. Auch geht es darum, dass sich das Böse nicht weiter ausbreitet, denn es tendiert dazu.

    Nimm das Gleichnis "Jesus und die Ehebrecherin" aus der Bibel. Die Ehebrecherin wurde freigesprochen, mit der Auflage umzukehren ("sündige von jetzt an nicht mehr, damit dir nichts Schlimmers passiert").
    Gnade ist eben der Unterschied zwischen Gottes System und der Scharia. Die Scharia kennt keine Gnade, sie ist unbarmherzig.

    Der Bund zwischen Mann und Frau ist heilig. Dieser wird durch Ehebruch besudelt und getötet.
    Wenn der Gesetzesbrecher ehrlich bereut und von Herzen umkehrt, dann soll ihm vergeben werden, selbst wenn dies 70 mal pro Tag passieren sollte.


    Wie sich das Böse ausbreitet:

    "So", sagt der Beamte. "Sie wollen auswandern? Sie fühlen sich wohl als Jude bei uns nicht wohl?" "Doch. Es ist nicht wegen meiner Religion", sagt Isaak, "es ist wegen der Schwulen." "Wegen der Schwulen?" fragt der Beamte irritiert. "Ich wandere wegen der Homosexualität aus", gibt Isaak Silberstein zurück. "Aber das ist doch nicht die Möglichkeit!" ruft der Beamte. Und kann sich nicht fassen. "Doch", beharrt Silberstein. "Hören Sie, Herr Inspektor. Vor 40 Jahren gab's für die Homosexuellen die Todesstrafe. Vor 20 Jahren 10 Jahre Zuchthaus. Vor 10 Jahren fünf Jahre Gefängnis. Vor zwei Jahren ein Jahr Gefängnis auf Bewährung und seit einem Jahr ist es straffrei. Und da möcht' ich weg sein, bevor es zur Pflicht wird."

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