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  1. #1

    Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Zollern-Alb-Kurier 25 August 2010
    Von MARTIN GEHLEN



    Im Rücken die Pyramiden, zu Füßen das flimmernde Kairo - wer sich um die Mittagszeit bei den pharaonischen Weltwundern aufhält, kann ein akustisches Schauspiel der besonderen Art erleben. Kurz nach zwölf erhebt sich ein Gequäke und Gesumme aus den Häuserschluchten der 20-Millionen-Metropole, dass man sich zurückversetzt fühlt in die WM-Stadien von Südafrika. Aus 50 000 billigen Lautsprechern chinesischer Produktion steigt krächzend und pfeifend der muslimische Gebetsruf gen Himmel. Munter trompeten Allahs Vuvuzelas durcheinander - die guten und die schlechten Sänger, die verfrühten und verspäteten - bis nach einigen Minuten der wundersame Klangteppich langsam wieder zur Ruhe kommt. Fünf Mal am Tag erschallt der so genannte Azzan über der "Stadt der 1000 Minarette" - angefangen vor Sonnenaufgang bis spät in die Nacht. Von einem "Krieg der Lautsprecher" und "totalem Chaos" spricht die Regierung und hat der "Kakophonie" den Kampf angesagt. Denn immer mehr Bürger beschweren sich beim zuständigen Ministerium für religiöse Stiftungen, wenn ihr lokaler Muezzin morgens um vier mit 130 Dezibel sein "Beten ist schöner als Schlafen" durch die Häuserschluchten dröhnt. Man habe mit der Reform "das Wohlergehen der Anwohner im Auge, besonders der Kranken und der Schulkinder, die sich aufs Lernen konzentrieren müssen", erklärte der zuständige Minister Mahmoud Zaqzouq, der in den 60er Jahren in München über Religionsphilosophie promoviert hat. Sogar die altehrwürdige Lehranstalt Al-Ahzar wertete die Kairoer Praxis inzwischen als "Lärmbelästigung".
    ...
    Alle 4000 Moscheen der Stadt sollen in den nächsten Wochen ihre Lautstärke spürbar drosseln und gleichzeitig an einen zentralen Gebetsruf von "Radio Groß-Kairo" angeschlossen werden, den 20 handverlesene Scheichs im Wechsel bestreiten. Die 45 000 Mini-Gebetsräume in den Häusern, Zawayas genannt, müssen künftig ganz schweigen. Ihre Lautsprecher auf den Dächern sind bisweilen größer als die fromme Kapelle im Erdgeschoss, die dem Hauseigner einen prächtigen Steuervorteil beschert.
    ...
    Doch viele der 70 000 miserabel bezahlten Muezzine sind entschlossen, die Initiative zu torpedieren. Sie fürchten um Ansehen und Arbeitsplatz, wenn sie künftig ihrer schönsten Pflicht beraubt sind.
    http://web.europenews.dk/de/node/34757

  2. #2
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    AW: Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Als jemand der schon mehrfach in Islamischen Ländern war (nein nicht die Türkei). Weiß ich was für ein Ohrenbetäubender Lärm von diesen Schreihälsen mit ihren Lautsprechern veranstaltet wird, vor allem am Morgen! Und wir können Gott auf Knien danken das es so ein Geschrei bei uns noch nicht gibt! Aber falls es doch demnächst soweit sein sollte, hört euch den Klipp an!


  3. #3
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    AW: Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Ha ha! Und das Kuhkaff Rendsburg in Schleswig-Holstein hat ihn eingeführt. 7 Tage die Woche, 5 mal täglich von 6 bis 22 Uhr. Hier dürfen Islamisten alles, was ihnen in islamischen Ländern verboten wird. Wenn das so weiter geht, dann ist Deutschland, bzw. Europa bald islamischer als der Nahe Osten.

  4. #4
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    2

    AW: Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Robespierre gebe ich absolut Recht. Das ist die einzige Reaktion, die folgerichtig ist. Ich bin dafür!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  5. #5
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    AW: Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Buhahhahahahaa Da können die also ihr Gebrüll selbst nicht mehr ertragen..wer hätte es gedacht. Die Überlegung das die ganz wilden Islamis nun nach Europa kommen ist gar ncht so falsch, hier dürfen die ja dank Politischer Narrefreiheit alles veranstalten.

  6. #6

    AW: Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an


  7. #7

    AW: Der Muezzin soll schweigen - Kairo sagt dem Gebetsruf per Lautsprecher den Kampf an

    Bahrain hält Lautsprecherverbot des Muezzin-Rufes auch im Ramadan aufrecht

    Es gibt überall in Europa dreiste Mohammedaner, die behaupten, es gehöre zu ihren religiösen "Rechten", mit einem Lautsprecher von einem Minarett fünf Mal am Tag die Anhänger der Islam-Ideologie an die vorgeschriebenen Versammlungen erinnern zu dürfen. Viele "Ungläubige" glauben das und geben nach. Im islamischen Bahrain ist der plärrende Ruf der Muezzine durch einen Lautsprecher vom Minarett seit langem schon verboten. Und man erinnert nun daran, dass dieses Verbot auch im ramadan aufrecht erhalten werden muss (Quelle: Al Arabyia 14. August 2010, eingestellt 23.45 Uhr).
    http://akte-islam.de/3.html
    August 2010

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