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    Ingolstadt: Nasreddin Hoca reicht getrocknete Datteln - donaukurier.de

    Nasreddin Hoca reicht getrocknete Datteln



    Nasreddin Hoca, der türkische Volksweise – vergleichbar mit Till Eulenspiegel – unterhielt sich beim Fastenbrechen prächtig mit Dekan Bernhard Oswald (alle von links) sowie mit Diakon Janusz Mackiewicz und Pfarrer George Spanos (von rechts). - Foto: Herbert

    Ingolstadt (DK) Mit der Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen will der Integrations- und Bildungsverein (IBV) eine Brücke für mehr Toleranz, Akzeptanz und Miteinander schlagen. Schade nur, dass außer dem OB nur zwei Stadträte der Einladung gefolgt waren. Die Gastgeber waren enttäuscht.

    Denn die Mitglieder des Vereins hatten sich so viel Mühe gegeben mit der Veranstaltung am Donnerstag: Schon im Vorfeld hatten sie wegen Terminabsprachen mit Abgeordneten Kontakt aufgenommen. Laut Mesut Dasdemir vom Vorstand des IBV kamen teilweise nicht einmal Rückmeldungen oder Absagen. Eingeladen war natürlich auch der gesamte Stadtrat, doch lediglich Oberbürgermeister Alfred Lehmann, Joachim Genosko und Christian Lösel, allesamt von der CSU, erschienen. Von Freien Wählern, Sozialdemokraten oder Grünen keine Spur. Erklären konnten sich das die Leute vom IBV nicht.


    Köfte und Bratkartoffeln

    Für das gemeinsame Fastenbrechen im Restaurant Ziyafet, gleich neben der Moschee, hatten die Köche reichlich aufgetischt: Es gab Hühnersuppe, diverse Salate, Bratkartoffeln, Köfte (eine Art Fleischpflanzl), Rindsgulasch und Hackbraten und natürlich als Nachtisch die üblichen köstlich-klebrigen türkischen Süßspeisen, zu denen der Schwarztee hervorragend mundet. Vor dem Mahl hatte Nasreddin Hoca, ein komische Figur mit Rauschbart und riesigem Turban, getrocknete Datteln gereicht.

    Während die Gäste – darunter auch Vertreter von Kirchen, Schulen oder Vereinen – auf das Essen warteten, zitierte Demir Turakan mit großer Andacht Verse aus dem Koran, anschließend erhob er sich, wandte sich gen Mekka, um den Gebetsruf Ezan erklingen zu lassen, mit dem nach Sonnenuntergang das Fastenbrechen im Ramadan eröffnet wird. Für die gläubigen Muslime dient diese Zeit der inneren Einkehr, sie sollen ihre Selbstdisziplin zu stärken und Körper und Seele reinigen. "Es ist aber auch eine Zeit der Begegnung und Gastfreundschaft", so Dasdemir, der sichtlich enttäuscht war, dass abgesehen von der CSU keine Vertreter anderer Parteien der Einladung des Vereins gefolgt waren.

    Dabei hat das gemeinsame Fastenbrechen beim IBV schon seit Jahren Tradition, so wie der Verein mit seinen 400 Mitgliedern mittlerweile fest verwurzelt in Ingolstadt ist. Vorsitzender Yunus Kambur erinnerte an die Gründung im Jahr 1973: Damals gab es noch keine Moschee, und Pfarrer Oswald stellte den Muslimen für ihr Opferfest die Piuskirche zur Verfügung. 1997 wurde die Moschee an der Hindenburgstraße fertiggestellt.


    Erfolgreiches Schülerheim

    Kambur beschrieb auch die verschiedenen Dienste des Vereins: die islamische Religion ausüben, das gemeinsame Gebet, die Organisation von Hochzeiten, Beschneidungsfesten oder Festivals, etwa das im Oktober geplante Kermes, Unterstützung bei Behördengängen, Hilfe für ältere Menschen und die Förderung von Jugendgruppen. Schwerpunkt der Arbeit ist das Schülerheim, in dem über 80 Jugendliche von 12 bis 18 Jahren betreut und gefördert werden – und zwar ausschließlich von deutschen Lehrern und Pädagogen. "Von unseren Hauptschülern schaffen 80 Prozent den Quali, die Realschüler zu 100 Prozent die Mittlere Reife", erklärte der Vorsitzende. "Einen Abiturienten hatten wir noch nicht."

    Der Bundestagsabgeordnete Reinhard Brandl erzählte, er habe unlängst im Schülerheim einen Vortrag gehalten über das politische System in Deutschland und sei erstaunt gewesen, was die Jugendlichen bereits alles wussten. Als die Buben ihn dann in Berlin besuchten, wollten sie auch das Gebetshaus im Bundestag besichtigen. "Auf ihre Frage, wo denn Mekka sei, musste ich passen, denn ich wusste es nicht. Aber jetzt bin ich schlauer, denn die Richtung ist eingezeichnet."

    Oberbürgermeister Lehmann lobte die besondere Atmosphäre und Verbundenheit mit dem Verein: "Das ist fast einmalig, was sich hier entwickelt hat." Sehr beeindruckt war auch Landtagsabgeordnete Erika Görlitz, die am Donnerstag zum ersten Mal dem Fastenbrechen beiwohnte: "Man spürt hier ein Vertrauen. Ich wünschte mir, dass so ein freundschaftlicher Umgang überall in Bayern möglich wäre. Aber leider ist es noch nicht soweit."

    Von Suzanne Schattenhofer

  2. #2
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    AW: Ingolstadt: Nasreddin Hoca reicht getrocknete Datteln - donaukurier.de

    Entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen hauen sich die Mohammedaner Nachts den Ranzen voll und vertreiben den Tag mit Verdauung. Gut, es kann für einen immer bereiten Bock anstrengend sein bis zum Sonnenuntergang zu warten, um seinen Körper zu reinigen aber ob er bei dieser Gelegenheit seine Seele reinigt ? (Grübel, haben oder hatten Muslime überhaupt eine Seele?) Allah - der aus der Wärme kam - wird´s wissen.
    Ich kenne eine Dame, die Fastet drei Wochen und schlabbert nur Tee! Ob Mohammed dies auch gebacken hätte? Und von wegen anschließend Zuckerfest - ein Äpfelchen und ein Tellerken Gemüßebrühe erfreuen die Geschmacksnerven.

  3. #3
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    AW: Ingolstadt: Nasreddin Hoca reicht getrocknete Datteln - donaukurier.de

    Mit der Einladung zum gemeinsamen Fastenbrechen will der Integrations- und Bildungsverein (IBV) eine Brücke für mehr Toleranz, Akzeptanz und Miteinander schlagen. Schade nur, dass außer dem OB nur zwei Stadträte der Einladung gefolgt waren. Die Gastgeber waren enttäuscht.
    Denn die Mitglieder des Vereins hatten sich so viel Mühe gegeben mit der Veranstaltung am Donnerstag: Schon im Vorfeld hatten sie wegen Terminabsprachen mit Abgeordneten Kontakt aufgenommen. Laut Mesut Dasdemir vom Vorstand des IBV kamen teilweise nicht einmal Rückmeldungen oder Absagen. Eingeladen war natürlich auch der gesamte Stadtrat, doch lediglich Oberbürgermeister Alfred Lehmann, Joachim Genosko und Christian Lösel, allesamt von der CSU, erschienen. Von Freien Wählern, Sozialdemokraten oder Grünen keine Spur. Erklären konnten sich das die Leute vom IBV nicht.

    Nur die CSU-Leute kamen, die Anderen hatten besseres zu tun? Tatsächlich zeigt es aber, dass die SPD/Grünen und Freien Wähler ihre eigenen Integrationssprüche nicht ernst nehmen und lieber auf den persönlichen Kontakt zu den Muslimen verzichten. Das überlassen dann wie selbstverständlich den Normalbürgern, denen man das zumutet, was man selbst nie machen würde.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Ingolstadt: Nasreddin Hoca reicht getrocknete Datteln - donaukurier.de

    Vom Normalbüger wird interkulturelle Kompetenz verlangt, der Normalbürger wird dazu verpflichtet, sich als ehrenamtlicher Vollzeit-Sozialarbeiter zu betätigen, der Normalbürger muss Psychologe, Pädagoge und Soziologe sein und akzeptieren lernen, dass der infantile Migrant für sein Tun nichts kann, weshalb der Normalbürger auch die Verantwortung dafür zu übernehmen hat. Es ist dem Mangel der interkulturellen Kompetenz des Normalbürgers zuzuschreiben, wenn einem Bereicherer das Tamprament durchgeht.

    Da rutscht einem wieder die Hand aus. Tempramentvoll. Was nichts anderes heißt, dass er seine Emotionen nicht unter Kontrolle hat, könnte man meinen. In Wahrheit ist es seiner Kultur zu verdanken, die es ihm erlaubt, seinen Emotionen freien Lauf zu lassen.

    Siehe: Band 1, Basiswissen der interkulturellen Kompetenz für Normalbürger.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5

    AW: Ingolstadt: Nasreddin Hoca reicht getrocknete Datteln - donaukurier.de

    Nasredin Hoca kommt nicht aus der Türkei, sondern aus Samarkant und Buchhara. Das liegt in Usbekistan. Er hat mit der Türkei nichts zu tun.

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