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  1. #1
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    Spielerisch die Welt des Islam entdecken - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

    Spielerisch die Welt des Islam entdecken

    Spielerisch die Welt des Islam entdecken

    Während die Debatte über die Integration von Muslimen oft abstrakt bleibt, lässt der neu gegründete Salam-Verlag Taten folgen. Immer mehr Kinder und Jugendliche aus muslimischen Elternhäusern in Deutschland können besser Deutsch als die Muttersprache ihrer Eltern. Doch spezielle Buchangebote gab es für sie bislang nicht.

    Im Salam-Verlag erscheinen nun erstmals Kinder- und Jugendbücher in deutscher Sprache zu islamischen Themen. Zielgruppe sind neben Kindern mit islamischen Wurzeln auch christlich geprägte Kinder und Erwachsene, denen durch die Bücher die Welt des Islams näher gebracht werden soll. Die ersten fünf Buchtitel erscheinen im Herbst.

    Da stellt «Der kleine Hassan» Fragen zum Propheten Mohammed ebenso wie zu Jesus, dem islamischen Opferfest und Weihnachten. In «Fayzal der Krebsfänger» lernt ein Junge, mit seiner Erkrankung umzugehen. «Mein erstes Gebetbuch» führt mit heiteren Bildern spielerisch in die islamischen Gebetsrituale ein. Begleitet von einem Kätzchen, das sich ebenfalls an den Verbeugungen versucht. «Arabisch lernen mit Simsim» ist ein Lehrbuch für Grundschüler. Hier verfolgt die Didaktik neue Wege der Sprachvermittlung für in Deutschland aufwachsende muslimische Kinder. «Das Geschenk» vermittelt einem kleinen Jungen den Wert des Wortes, ob vom Großvater oder Propheten Mohammed gegeben, als besondere Gabe.

    Für Salam-Verlagsleiter Ahmad Milad Karimi, der 2009 als erster den Koran poetisch und wortgetreu ins Deutsche übertrug und Herausgeber der Literatur- und Kunstzeitschrift «Kalliope» ist, bedeutet das neuartige Verlagskonzept «Pionierarbeit auf jeder Ebene», wie er betont. Ziel sei dabei nicht, «islamisches Gedankengut zu verbreiten», sondern «Muslime in Deutschland in ihrer eigenen Religiosität und Komplexität zu unterstützen». Auch für die spezielle Situation muslimischer Mädchen, den «Muslimgirls», sei ein Buchkonzept geplant, erklärt der Islamwissenschaftler.

    Christian Zell, stellvertretender Leiter der städtischen Kindertagesstätte Pastorenweg in Bremen, in der «70 bis 80 Prozent meist islamische Migrationskinder» betreut werden, würde es «sehr begrüßen», wenn er mehr kindgerechte Literatur zu islamischen Festen und interkulturellen Themen zur Auswahl hätte. Erinnert er sich doch, wie zum letzten Opferfest türkische Mütter des Kita-Beirats mit Selbstgeschriebenem von Gruppe zu Gruppe gingen, um den Kindern die Bedeutung des muslimischen Feiertags zu erklären.

    Die Verlagsidee «ist mehr als überfällig», sagt Sineb El Masrar, Herausgeberin und Chefredakteurin der «Gazelle» in Berlin, dem einzigen interkulturellen Frauenmagazin für Migrantinnen. Die Tochter marokkanischer Einwanderer kennt bisher keine deutsche Kinderliteratur, die sich mit dem Leben in dem neuen Kulturkreis und besonders mit der «Integration muslimischer Mädchen» befasst. Das habe ihr selbst «oft auch gefehlt». Großen Bedarf für die Bücher macht die heute 29-Jährige nicht nur für Familien aus, sondern ebenso in Grundschulen und Kindergärten. Als Mitglied der Deutschen Islamkonferenz (DIK) sieht sie eine wichtige Aufgabe darin, erst einmal das Interesse an dieser Literatur zu wecken.

    Bülent Uçar, deutsch-türkischer Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Osnabrück und Autor des für deutsche Grundschulen entwickelten Lehrbuchs «Mein Islambuch», bemängelt, dass es hierzulande bisher «nur wenig Material» gebe, um das Zusammenleben von «Muslimen und Christen zu stärken». Der Wissenschaftler begrüßt die Verlagsgründung. Sie greife Themen der Islamkonferenz auf und komme seiner «Forderung entgegen», mehr «für die Normalität des Islams» in Deutschland zu tun.

    Milad Karimi hat zur Begleitung seiner Verlagsidee einen «wissenschaftlichen Beirat» einberufen. Neben Sineb El Masrar, Bülent Uçar sowie der Mitverlegerin und Islamwissenschaftlerin Nora Hodeige, konnte er den vielfach ausgezeichneten deutsch-irakischen Schriftsteller mit christlich-aramäischen Wurzeln Rafik Schami und den österreichischen Menschenrechtler Alfred Zauner gewinnen.

    Um erstmal die kleine Auflage von 2000 bis 3000 Stück je Titel gezielt zu vermarkten, will Andreas Hodeige - Rombach-Verleger und Haupteigner des Salam-Verlags sowie mehrerer Buchhandlungen - dahin liefern, «wo die Menschen sind». Dabei hat er deutsche und muslimische Schulen, Moscheen, Imame und Kindergärten im Blick. Nicht aber Buchhandlungen, denn seiner Erfahrung nach kommen muslimische Eltern nur selten dort hin, weil es bisher kaum kindgerechte Bücher mit islamischem Hintergrund in deutscher Sprache gibt. Wenn sich das Programm etabliert hat, «wird es auch der Buchhandel nehmen», ist der Unternehmer überzeugt.

    ddp

    und weitere >>>

  2. #2
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    AW: Spielerisch die Welt des Islam entdecken - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

    Memory vielleicht? Messer + Messer, Peitsche + Peitsche, Burka + Burka, Kran + Kran, Ehrenmord + Ehrenmord, Beleidigter + Beleidigter

  3. #3
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    AW: Spielerisch die Welt des Islam entdecken - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

    Während die Debatte über die Integration von Muslimen oft abstrakt bleibt, lässt der neu gegründete Salam-Verlag Taten folgen. Immer mehr Kinder und Jugendliche aus muslimischen Elternhäusern in Deutschland können besser Deutsch als die Muttersprache ihrer Eltern. Doch spezielle Buchangebote gab es für sie bislang nicht.


    Oha, wie furchtbar! Da findet sowas ähnlich wie .... I n t e g r a t i o n .... statt, das darf nicht sein!

    Doch, das darf schon sein, aber andersrum!


    Im Salam-Verlag erscheinen nun erstmals Kinder- und Jugendbücher in deutscher Sprache zu islamischen Themen. Zielgruppe sind neben Kindern mit islamischen Wurzeln auch christlich geprägte Kinder und Erwachsene, denen durch die Bücher die Welt des Islams näher gebracht werden soll. Die ersten fünf Buchtitel erscheinen im Herbst.


    Den Christlichen Kindern soll der Islam nähergebracht werden. Sie sollen lernen, dass Schweinefleisch haram ist, dass man 5x täglich beten soll, dass Mädchen das Kopftuch tragen sollen ... Und dass die Bibel verfälscht wurde und Mohammed der letzte Prophet ist.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4
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    AW: Spielerisch die Welt des Islam entdecken - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

    Praktische Beispiele könnte man mit Taqiyya, Dschizya und Jihad einüben.

    Wenn kleine Kinder lügen oder stehlen, sagen christliche Eltern ihnen, sie sollen dies nicht tun, weil es Sünde ist.

    Der Islam ist da viel liberaler, toleranter und weltoffener und verbietet nur Lügen und Stehlen gegenüber Mohammedanern, nicht aber gegenüber den Söhnen von Affen und Schweinen, die man nicht nur belügen und bestehlen und töten darf, sondern dies sogar soll, weil es dem Islam nutzt.

    Lügen für Allah und den Islam

    Schutzgeld erpressen von Nicht-Mohammedanern

    Nicht-Mohammedaner töten


  5. #5
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    AW: Spielerisch die Welt des Islam entdecken - Ad-Hoc-News (Pressemitteilung)

    Mir ist es sowieso schleierhaft, warum die Welt nur noch in religiöse Partikel eingeteilt wird. Sind wir nun Menschen oder Religionssklaven? Ich finde, dass Religionen genug Unheil in der Welt angerichtet haben und noch weiter tun. Was muss eigentlich noch alles im Namen von Religionen passieren, bevor der Intellekt den Menschen sagt, dass es genug ist? Können wir nicht leben ohne Religion? Ich schon. Sie bringt mir nichts und ohne lebt es sich unbeschwerter.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

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