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    Irak lockt christliche Flüchtlinge mit Geld und Boden zurück

    Ria Novosti: Irak lockt christliche Flüchtlinge mit Geld und Boden zurück

    Christen verlassen aus Angst vor Pogromen den Irak. Die Regierung in Bagdad bietet Flüchtlingen Grundstücke und Umzugsgeld an, um diese zur Rückkehr zu bewegen.

    Jeder heimgekehrte Christ könne mit einer Arbeitsstelle, einem Grundstück zum Hausbau sowie mit 1,5 Millionen Dinar (ca. 1000 Euro) Förderungsgeld rechnen, berichtete das Radio des Vatikans am Samstag unter Verweis auf den irakischen Botschafter beim Heiligen Stuhl, Habbeb Mohammed Hadi Ali Al-Sadr. Der Diplomat habe Papst Benedikt XVI. gebeten, seinen Appell an die christlichen Flüchtlinge zu unterstützen und diesen bei der Heimkehr zu helfen.[NEWSBREAK][/NEWSBREAK]

    Der irakische Botschafter warf westlichen Medien vor, Werbung für die Terroristen zu machen. „Die Terroristen haben begriffen, dass das Massaker an den irakischen Moslems im Westen kein Interesse erweckt. Deshalb attackieren sie jetzt systematisch die Christen“, sagte der Diplomat. Ihm zufolge lehnen die einfachen Bürger im Irak den Terror strikt ab.

    Vor der Invasion der US-Truppen im Jahre 2003 lebten im Irak 1,8 Millionen Christen, die unter dem Schutz der Regierung standen. Nach Angaben des Vatikans gibt es im Irak mittlerweile nur noch 500.000 Christen, darunter 290.000 Katholiken. Christliche Geistliche sprechen von gezielter Verfolgung der Christen, die von irakischen Medien verschwiegen werde.

  2. #2
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    AW: Irak lockt christliche Flüchtlinge mit Geld und Boden zurück

    Ob diese Aktion wirklich hilfreich ist, bleibt abzuwarten. Was nutzt es rückkehrenden Christen, wenn sie doch weiteren Repressalien ausgesetzt sind? Der Irak ist alles andere als stabil. Nach dem Rückzug großer teile der US-Streitkräfte aus dem Irak dürfte das Vakuum in der Sicherheit des Landes zum Problem werden. Die Irakische Regierung, sofern man von solch einer reden kann, hat bestimmt anderes zu tun, als sich nach der neuen Situation um Christen zu kümmern. Da sollten die Angesprochenen vorsichtig sein. Ich denke mal, die werden sowieso nicht auf ein so törichtes Angebot hereinfallen. Höchstens ein paar all zu optimistische Hungerleider. Man sollte abwarten, wie die Verantwortlichen im Irak mit der sich neu entwickelnden Situation fertig werden. Ich bin skeptisch.
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: Irak lockt christliche Flüchtlinge mit Geld und Boden zurück

    Zitat Zitat von Q Beitrag anzeigen



    Der irakische Botschafter warf westlichen Medien vor, Werbung für die Terroristen zu machen. „Die Terroristen haben begriffen, dass das Massaker an den irakischen Moslems im Westen kein Interesse erweckt. Deshalb attackieren sie jetzt systematisch die Christen, sagte der Diplomat. Ihm zufolge lehnen die einfachen Bürger im Irak den Terror strikt ab.
    Na so kann man das natürlich auch umdeuten. Nicht die irakischen Muslime sind für die Pogrome verantwortlich, sondern die, die darüber berichten, nämlich die westlichen Medien. Glaubt dieser Botschafter wirklich, dass die Offerte der finanziellen Zuwendungen und Besserstellungen keinen Neid und Hass bei den Muslimen auslösen wird? Jeder irakische Christ, der im Ausland in Sicherheit ist, sollte es sich sehr genau überlegen in den Irak zurückzukehren. Die irakische Regierung weiß nur zu gut, was sie an den Christen hat, die Muslime im Lande selbst wohl eher nicht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Irak lockt christliche Flüchtlinge mit Geld und Boden zurück

    Ja wenn die Intellegenz auswandert kommt der Muselmann ganz schnell ins schwitzen. Lieber Irak, die Christen bleiben bei uns, aber eure Musels könnt ihr gerne wiederhaben. Die Christen werden in so ein muselfaschistisches Land nicht zurückkehren. Die sind froh, dass sie hier sind.

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