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Hits: 1734 | 21.08.2010, 14:36 #1Registriert
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Nach Tod von beschnittenem Mädchen Ärztin verhaftet
Ägypten
diestandard.at: Ärztin nach Tod von beschnittenem Mädchen verhaftet
Der Ärztin droht ein Verfahren wegen Totschlags - Beschneidung seit zwei Jahren verboten, jedoch weiter Praxis
Kairo - Nach der tödlichen Beschneidung eines 13 Jahre alten Mädchens in Ägypten ist eine Ärztin verhaftet worden. Nermine H. war bei dem Eingriff gestorben und von ihren Eltern heimlich bestattet worden. Der Medizinerin droht ein Verfahren wegen Totschlags. Die Kairoer Tageszeitung "Al-Shurouq" berichtete am Freitag, eine andere Ärztin habe den Fall dem Familienministerium gemeldet, das daraufhin Anzeige erstattete.
Verboten und praktiziert
Die Genitalverstümmelung von Mädchen ist in Ägypten bereits seit zwei Jahren offiziell verboten, wird aber immer noch praktiziert. An die Öffentlichkeit dringt das Leid der Mädchen nur dann, wenn die Beschneidung tödlich endet. Die Verstümmelung der Genitalien von Mädchen ist in mehreren afrikanischen und einigen asiatischen Ländern verbreitet.
In einigen Gesellschaften gelten unbeschnittene Frauen als "unrein", was ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt schmälert. Mehrere islamische Religionsgelehrte hatten in den vergangenen Jahren Rechtsgutachten veröffentlicht, in denen sie feststellten, dass es für diese Praxis keine religiöse Grundlage gibt. (APA)
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21.08.2010, 17:14 #2
AW: Nach Tod von beschnittenem Mädchen Ärztin verhaftet
Selbst der Islam hat es in 1600 Jahren nicht geschafft, die archaischen Bräuche und Traditionen aufzubrechen und überflüssig zu machen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Nach Tod von beschnittenem Mädchen Ärztin verhaftet
Dieser Ärztin sollte man ebenfalls die Schamlippen wegschneiden, damit sie sieht, wie das ist. Das ist ja bestialisch. Jung junge, wir schreiben das Jahr 2010 und immer noch lebt das Mittelalter unter uns. Man sollte die Eltern gleich mitverhaften und aburteilen. Wie kann man das seinem eigenen Kind antun? Was sind das für Unmenschen. Aber wenn ihnen selber Ungemach droht, flüchten sie nach Europa und beantragen Asyl. Ihnen käme dann aber bestimmt nicht die Einsicht, von ihren mittelalterlichen Methoden abzukehren. Das ist einfach wiederlich. Das eine Ärztin überhaupt so etwas macht, disqualifziert sie nur. Sie dürfte niemals wieder als Arzt fungieren.
Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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