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  1. #1
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    Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE



    Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz
    WELT ONLINE
    ... Aufständischen in den von ihnen kontrollierten Gebieten ein paralleles Rechtssystem aufgebaut, das auf ihrer harschen Interpretation des Islam basiert. ...

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  2. #2
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    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    Kundus/Kabul (dpa) - Taliban-Kämpfer haben im nordafghanischen Einsatzgebiet der Bundeswehr nach offiziellen Angaben ein unverheiratetes Liebespaar öffentlich gesteinigt.
    Ja wie? Und dafür opfern unsere Soldaten ihr Leben, daß die Muslime am Ende doch machen was sie wollen!

    Äh - nicht vergessen Taliban ist ein anderes Wort für Muslime! Und die Zuschauer waren auch Muslime!

  3. #3
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    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    Interessant dabei sind einige Dinge.

    • Die Menge hatte offensichtlich nicht dagegen protestiert, sondern sogar teils aktiv an der Steinigung teilgenommen.
    • Die in Kundus stationierten Soldaten der Internationalen Schutztruppe für Afghanistan ISAF konnten, wollten, sollten oder durften offensichtlich ebenfalls nichts dagegen tun.


    Die Scharia, das Recht der Mohammedaner, war und ist also scheinbar - o Wunder - bei den Mohammedanern akzeptiert und gewollt und wird von ihnen unterstützt.


    KUNDUS - In der nordafghanischen Provinz Kundus haben die Taliban einen Mann und eine Frau gesteinigt, die eine aussereheliche Affäre gehabt haben sollen.

    Die 23 Jahre alte Frau und der 28 Jahre alte Mann wurden öffentlich auf dem Dorfplatz hingerichtet. Die beiden seien gestern im Dorf Mullah Kuli getötet worden, sagte der Gouverneur des Bezirks, Mohammed Ajob, heute.

    Ein Dorfbewohner sagte, rund hundert Menschen – die meisten Taliban – hätten sich versammelt, als eine Erklärung verlesen wurde, wonach die beiden die Affäre eingestanden hätten. Der Mann sei verheiratet, die Frau verlobt gewesen.

    Nach der Urteilsverkündung begann die Menge demnach, Steine auf die beiden zu werfen. Der Mann habe die Steinigung zwar überlebt, sei danach aber von Taliban erschossen worden. Ein Talibanführer bestätigte die Steinigung. Ein anderer dagegen sagte, die Aufständischen hätten nichts damit zu tun.


    Erstmals in Kundus

    Das islamische Recht der Scharia sieht die Prügelstrafe für Sex zwischen Unverheirateten vor. Aussereheliche Affären werden mit dem Tod durch Steinigung bestraft. Erst vor kurzem hatten die Taliban in der westafghanischen Provinz Badghis eine schwangere Witwe wegen angeblichen Ehebruchs erst ausgepeitscht und dann erschossen.

    Während ihrer Herrschaft (1996-2001) steinigten die Taliban auch unverheiratete Paare. Knapp neun Jahre nach dem Einmarsch der internationalen Truppen setzen die Taliban in den von ihnen kontrollierten Gebieten wieder ihre harsche Rechtsauffassung durch.

    Die Steinigung in Mullah Kuli ist die erste seit dem Ende der Taliban-Herrschaft in der Provinz Kundus. In Kundus stehen die Soldaten der Internationalen Schutztruppe für Afghanistan ISAF unter deutschem Kommando. [...]

  4. #4

    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    ....leider sind die angegebenen Links bereits gelöscht. Da hat doch jemand gegen die Auflagen unserer Presse(feig)freiheit verstossen! Das hätte doch die Religion des Friedens wieder ganz "unfein" darstellen können und das ist gerade derzeit nicht erwünscht.

    Da lohnt es sich künftig die kompletten Berichte zu kopieren und sie direkt zu posten.

    Aber man belügt und weiter, wenn man das so nennen darf, zumindest wird nur die halbe Wahrheit geschrieben, wie über diesen Krieg, in dem Muslime mal wieder die armen Opfer waren........
    ....nachdem man nach so vielen Jahren immer noch nicht erkannt wurde, dass die Kreuzzuee eigentlich nur eine Antwort waren!!!


    http://michael-mannheimer.net/2011/0...in-srebrenica/

  5. #5
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    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    Der Einsatz in Afghanistan ist doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt gewesen. Mit der Mentalität unserer Zivilisation ist dort unten kein Blumentopf zu gewinnen. Das einzige Mittel um dort Ordnung zu schaffen, heißt Gewalt. Eine andere Art und Weise der Herrschaftsgrundlage ist dort unbekannt. Die Bevölkerung folgt dem, von dem die größte Gefahr ausgeht und der den besten Schutz verspricht. Leider haben wir inzwischen sehr deutlich gezeigt, das wir dieser Rolle nicht gerecht werden. Im Gegenteil, unsere Spät-68er-Politiker versuchen noch jeden Soldaten hinzuhängen, der eine unpopuläre Entscheidung getroffen hat (siehe Oberst Klein). Sorry liebe Politiker...aber wo gehobelt wird, fallen Späne.
    Greift bei den nächsten Steinigungen mit aller Gewalt durch, um diese zu verhindern und macht der Bevölkerung klar, das dies auch in Zukunft geschehen wird und dann sehen wir weiter.

    Ich glaube, das es vielen Teilnehmern einer Steinigung nicht um die gerechte Gottesstrafe geht. Ich befürchte eher, das es das gleiche Entertainment ist, welches im Europa das Mittelalters betrieben wurde. Eventuell sollten wir den Leuten mal Fernseher schenken...hat ja bei uns auch geklappt ;)

  6. #6

    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    Hier hab ich so eine Meldung von 2010 gefunden:

    16.08.10Kundus: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz

    Kundus - Die Ankündigung der Steinigung kam über die Lautsprecher der Moschee. Dann mussten sich Männer und Frauen versammeln, um der grausamen Hinrichtung eines Liebespaares durch die Taliban beizuwohnen.
    Taliban-Kämpfer haben im nordafghanischen Einsatzgebiet der Bundeswehr nach offiziellen Angaben ein unverheiratetes Liebespaar öffentlich gesteinigt. Der Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar, sagte der Nachrichtenagentur dpa am Montag, die Aufständischen hätten zunächst eine Erklärung verlesen. Dann hätten sie die Frau und den Mann vor den versammelten Dorfbewohnern zu Tode gesteinigt. Zu der Tat kam es demnach am Sonntag auf einem Markt im Unruhedistrikt Dascht-e-Archi. Der britische Sender BBC berichtete unter Berufung auf zwei Augenzeugen, die Taliban hätten die Dorfbewohner über die Lautsprecher der Moschee auf dem Marktplatz zusammengerufen. “Da war eine große Menschenmenge“, sagte ein Zeuge der BBC.
    Die Frauen mussten schwarz tragen. Dann hätten die Taliban angefangen, Steine auf das Paar zu werfen. “Wir wurden auch aufgefordert, Steine zu werfen“, sagte einer der Zeugen. Nach einer Weile hätten die Taliban den Dorfplatz verlassen. Zu diesem Zeitpunkt sei die Frau bereits tot gewesen, der Mann habe aber noch gelebt. Dann seien einige Taliban-Kämpfer zurückgekehrt und hätten den Mann mit drei Kugeln getötet, sagte der Zeuge. “Die Taliban warnten die Dorfbewohner noch, dass jeder, der etwas unislamisches macht, dieses Schicksal teilen wird.“ Der Basar in dem Ort Mullah Quli wird traditionell am Sonntag besucht. Dascht-e-Archi liegt nordwestlich von Kundus- Stadt und ist weitgehend unter der Kontrolle der radikal- islamischen Taliban. Neben der Bundeswehr operieren in der Provinz Kundus auch US-Soldaten.
    Eine Woche zuvor hatten Taliban-Kämpfer in der westafghanischen Provinz Badghis nach Angaben der Polizei eine schwangere Witwe öffentlich ausgepeitscht und dann erschossen. Ein Taliban-Gericht hatte die 40-Jährige demnach für schuldig befunden, eine Affäre gehabt zu haben und schwanger geworden zu sein. Während ihrer Herrschaft zwischen 1996 und 2001 hatten die Taliban Menschen unter anderem in Fußballstadien öffentlich hingerichtet. Unverheiratete Paare wurden gesteinigt. Knapp neun Jahre nach dem Einmarsch der internationalen Truppen haben die Aufständischen in den von ihnen kontrollierten Gebieten ein paralleles Rechtssystem aufgebaut, das auf ihrer harschen Interpretation des Islam basiert.





    Unterdessen kostet der Einsatz in Afghanistan und die “Operation Enduring Freedom“ immer mehr Menschenleben. Nach Angaben des unabhängigen Internetdienstes icasualties.org starben inzwischen mehr als 2000 ausländische Sicherheitskräfte. Die Zahl der Toten - die allermeisten davon starben in Afghanistan - gab icasualties.org mit 2002 an. Die erfassten Soldaten kamen im Rahmen der Anti-Terror- Operation “Enduring Freedom“ auch in Ländern wie Kuwait, Somalia und Kenia oder etwa im Golf von Aden ums Leben. icasualties.org verzeichnet Opfer von Kampfhandlungen und Anschlägen ebenso wie von Unfällen. Unter den mehr als 2000 Toten sind nicht nur Soldaten, sondern beispielsweise auch Polizisten oder Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes CIA. Bei einem Bombenanschlag im Distrikt Kala-i-Sal in Kundus wurden am Montag nach Angaben der Internationalen Schutztruppe ISAF ein Kind getötet und drei weitere verletzt. Die ISAF verurteilte den Anschlag als “sinnlose, barbarische Tat“.


    Bei einem Anschlag bei einer Trauerfeier in der südafghanischen Provinz Helmand sind mindestens fünf Zivilisten getötet und 20 weitere verletzt worden. Der Sprecher der Provinzregierung, Daud Ahmadi, sagte am Montag, auf dem Friedhof hätten sich Menschen zur Beerdigung einer Frau versammelt, als der Sprengsatz detonierte. Der Sprecher machte die Taliban für den Anschlag im Unruhedistrikt Sangin verantwortlich.
    dpa
    http://www.merkur-online.de/nachrich...ar-879818.html

  7. #7

    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    Polizeibericht 09.08.2010 Taliban richten schwangere Afghanin hin


    Eine Afghanin in Herat. Für Frauen ist der Einfluss der Taliban in Afghanistan besonders gefährlich. Bild: dpa



    Gequält und erschossen: Eine schwangere 40-Jährige ist nach Polizeiangaben in Afghanistan von den radikal-islamischen Taliban hingerichtet worden. Der Grund: eine Affäre.


    Der Vize-Polizeichef der Provinz Badghis, Dschabar Saleh, sagte der Nachrichtenagentur dpa, ein Taliban-Gericht habe die 40-jährige Witwe namens Bibi Sanawbar für schuldig befunden, durch eine unerlaubte Affäre schwanger geworden zu sein.
    Sanawbar sei zunächst drei Tage eingesperrt worden, sagte Saleh. Danach sei sie mit 200 Hieben ausgepeitscht worden. Anschließend wurde sie mit drei Schüssen in den Kopf getötet. Ein Taliban-Kommandeur in dem entlegenen Distrikt Kadis namens Mullah Mohammad Jusif habe das Todesurteil gefällt und die Frau am Sonntag persönlich hingerichtet.
    Während ihrer Herrschaft zwischen 1996 und 2001 hatten die Taliban Menschen unter anderem in Fußballstadien öffentlich hingerichtet. Unverheiratete Paare wurden gesteinigt. Knapp neun Jahre nach dem Einmarsch der internationalen Truppen haben die Aufständischen in den von ihnen kontrollierten Gebieten ein paralleles Rechtssystem aufgebaut, das auf ihrer harschen Interpretation des Islam basiert.

    .

    • Afghanistan
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      Bild 1 von 7
      Bild: dpa

      Im Nordosten Afghanistans sind zehn Menschen, darunter eine deutsche Ärztin, ermordet worden. Die Taliban bekannten sich zu der Tat. Begleitet von Taliban-Kämpfern gibt Sabiullah Mudschahid, ein Sprecher der Taliban, auf diesem Archivbild ein Interview.



    Erst in der vergangenen Woche waren in Nordafghanistan eine Deutsche, sechs Amerikaner, zwei Afghanen und ein Brite getötet worden. Bei der getöteten Frau handelte es sich um eine 35-jährige Übersetzerin aus Chemnitz namens Daniela B., wie die christliche Hilfsorganisation International Assistance Mission (IAM) heute in Kabul mitteilte. Die Taliban bekannten sich zu dem Massaker und beschuldigten das IAM-Team, für die USA spioniert und für das Christentum missioniert zu haben. Der Direktor der Hilfsorganisation in Kabul, Dirk Frans, wies das zurück.
    tno/ivb/news.de/dpa
    http://www.news.de/politik/855068496...fghanin-hin/1/

  8. #8
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    AW: Gouverneur: Taliban steinigen Liebespaar auf Marktplatz - WELT ONLINE

    Nach Abzug der NATO und der anschließenden Flucht Karsais fällt Afghanistan wieder in die Hände der Taliban und die können dann schalten und walten wie sie wollen. Es wird ein Terror-Regime wie es die Welt seit Stalin nicht mehr gesehen hat.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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