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Umfrageergebnis anzeigen: Schnaps für Pakistan Spenden

Teilnehmer
92. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja

    59 64,13%
  • nein

    17 18,48%
  • Pakistan was ist das

    16 17,39%
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Ergebnis 11 bis 20 von 44
  1. #11
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    AW: Spenden für Pakistan

    Plauder & Spassforum
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  2. #12
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    AW: Spenden für Pakistan

    Ist Hilfe von Söhnen von Schweinen und Affen nicht haram?

    Im Islam scheint ein Günstigkeitsprinzip zu gelten, demzufolge man Ressourcen der Nicht-Mohammedaner abgreifen kann, wenn man will, und sie als Spione ermorden darf, wenn sie als Helfer Bibeln dabei haben.

    Sechs deutsche Ärzte getötet
    Sure 4, Vers 89: "... Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer."
    In der BILD kam bereits eine Werbung an die Söhne von Affen und Schweinen, doch gefälligst vorher noch zu spenden, bevor sie den selbstgefühlt Rechtgeleiteten den Rücken kehren:


    Der Engel der Flut-Opfer

    Diese schöne Pakistani bittet um Hilfe für ihr Volk

    Komisch, der Engel ohne Burka, sogar ohne Kopftuch!

    Vielleicht ist der vermeintliche Engel in Wirklichkeit ein Dschinn?

    Ohne Kopftuch sollte sie mal in den Niederlanden oder Schweden auftreten, da würde sie ganz andere Worte als 'Engel' hören...

    oe24.at zieht nun nach:

    Hilfs-Appell

    Engel von Pakistan: "Wir brauchen euch!"

    Sie ist der Engel der Flut-Opfer: Javeria Malik, 28. Die schöne Pakistani kämpft für die Opfer der Flut. Nun fleht sie für ihr Volk um Hilfe. [...]

    Ich weiß nicht, ich weiß nicht, ob auf Spenden, die ohne Kopftuch erbeten wurden oder sogar von Söhnen von Affen und Schweinen kommen, Allahs Segen liegen kann.

    Wären da nicht Spenden von Brüdern im Glauben besser geeignet bzw. überhaupt erst halal?

    Wikipedia: Atommacht - Pakistan

    Das Pakistanische Kernwaffenprogramm wurde erstmals am 27. Juni 1979 von dem us-amerikanischen Vertreter im IAEO-Gouverneursrat angesprochen. Entsprechende Anlagen seien im Land vorhanden und würden entwickelt. Finanziert würde das Programm von Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Irak und Libyen. Die pakistanische Regierung dagegen betonte, dass sie nicht daran denke, eine eigene Atombombe herzustellen, und dass das Kernprogramm friedlichen Zwecken diene.

    Pakistan besitzt vermutlich seit Beginn der 1980er Jahre Kernwaffen, die unter Leitung von Abdul Kadir Khan entwickelt und 1998 zum ersten Mal getestet wurden. Das Arsenal wird auf 24 bis 48 Sprengköpfe geschätzt, einige Quellen schätzen die Zahl auf bis zu 75. Das Land behält sich im Rahmen seiner Nukleardoktrin die Option auf einen atomaren Erstschlag explizit vor.

    ***

    welt.de: Die Gefahr der islamistischen Atombombe

  3. #13
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    AW: Spenden für Pakistan

    Ihr schlechtes Image jedenfalls haben sich die pakistanische Regierung ebenso wie die pakistanische Gesellschaft in den vergangenen Jahren redlich erarbeitet. (So wie, sagen wir, die Stadt Duisburg auch nicht unverdient zu ihrem wenig schmeichelhaften Ruf gekommen ist.) Nicht nur das Image Pakistans ist beschissen; Pakistan selbst ist ein Scheiß-Staat. Denn, nein, nicht jedes Urteil ist ein Vorurteil; und ja, es ist blöd, aber wahr, dass viele Klischees leider stimmen.

    Zum Beispiel dieses: Geschieht irgendwo in der Welt irgendetwas, durch das sich Muslime beleidigt fühlen (und das ist eine ganze Menge), strömen als Erstes in Islamabad, Karatschi oder Rawalpindi bärtige Männer und ganzkörperverschleierte Frauen auf die Straßen, verbrennen Fahnen und wünschen lauthals irgendwem den Tod. Dass sie an ihren Füßen häufig kaum mehr als ein Paar Sandalen aus Autoreifen tragen, scheint diese Leute weniger zu stören als die Veröffentlichung irgendwelcher Karikaturen in einem 5.000 Kilometer entfernten Land. Unter den dauerbeleidigten Leberwürsten, als die sich die Muslime so gerne präsentieren, sind die Pakistanis die Ultras. Aber sie sind keine Hinterwäldler. Auf ihre Weise nehmen sie am Weltgeschehen teil; erst im Juni wieder, als man gegen den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg protestierte, weil User der Seite zu einem Mohammed-Karikaturen-Wettbewerb aufgerufen hatten...http://www.taz.de/1/politik/asien/ar...r-mullah-omar/
    -----------------------------------------------------------------

  4. #14
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    AW: Spenden für Pakistan

    Der deutsch-türkische Verein "Time To Help" in Offenbach hat eine gezielte Spendenaktion für Pakistan ins Leben gerufen. Man kann direkt auf das Spendenkonto Geld überweisen oder auch eine SMS mit Kennwort schicken und auf diese Weise fünf Euro spenden. Seit Beginn der Spendenaktion vor vier Tagen sind schon 20.000 Euro gespendet worden, sagt Geschäftsführer Burhanettin Demir. http://www.dw-world.de/dw/article/0,,5917725,00.html

    ---------------------------------------------------

    Ach ja, die unglaubliche Spendenbereitschaft unserer Moslems ist nicht zu unterbieten. Schönen RAMADAN noch!

  5. #15
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    AW: Spenden für Pakistan

    und wer glaubt das dieses geld aus offenbach in Pakistan ankommt, der kann nur Muslim sein. buhahhaaa

  6. #16
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    AW: Spenden für Pakistan

    Zitat Zitat von Ninja Beitrag anzeigen
    und wer glaubt das dieses geld aus offenbach in Pakistan ankommt, der kann nur Muslim sein. buhahhaaa
    Und die glauben es auch nicht, sonst würden sie in ihrer unendlichen Ramadangüte spenden wie die Weltmeister!

  7. #17
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    Up: Spenden für Pakistan

    Pakistan: Islamisten kämpfen trotz Flut

    Auch angesichts der Flutkatastrophe in Pakistan geben die Islamisten ihren Kampf gegen die Regierung nicht auf. Aufständische griffen mehrere Polizeiposten an und töteten zwei Mitglieder einer regierungsnahen Miliz, wie die Polizei erklärte. EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso schlug unterdessen in einem Brief an den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy eine Geberkonferenz für Pakistan vor.

  8. #18
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    AW: Spenden für Pakistan

    Zitat Zitat von der_wache_michel Beitrag anzeigen
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    von deniz yücel
    #####

    Hoffentlich sind die Sprengköpfe nass geworden.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  9. #19
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    AW: Spenden für Pakistan

    nzz.ch: 8,5 Millionen für Flutopfer in Asien

    Grossspenden von Privaten und Kantonen

    Am Sammeltag der Glückskette für die Flutopfer in Asien sind bis 17 Uhr über 8,5 Millionen Franken zusammengekommen. Ein Privatunternehmen spendet eine Million Franken, der Kanton Zürich eine halbe Million.

    (sda) Nachdem die Hilfe für die Flutopfer in Pakistan und den angrenzenden Gebieten zuerst nur schleppend angelaufen war, hatte die Glückskette den Mittwoch zum «nationalen Sammeltag» erklärt. Zur Mittagszeit hatten Schweizerinnen und Schweizer knapp 4 Millionen Franken gespendet - bis 17 Uhr hat sich der Betrag mehr als verdoppelt.

    «Wir sind sehr zufrieden, es läuft sehr gut», sagte eine Sprecherin der Glückskette auf Anfrage. Es seien einige grosse Beträge eingegangen. Erfahrungsgemäss werde sich der Betrag, der bis Mitternacht zusammenkommt, in den nächsten zwei bis drei Wochen noch verdoppeln.

    Ein privates Unternehmen hat eine Grossspende von einer Million Franken zugesagt. Auch mehrere Kantone zeigten sich spendenfreudig: Zürich überweist der Glückskette 500'000 Franken aus dem Lotteriefonds, Bern 200'000, der Aargau 80'000, St. Gallen 60'000, der Thurgau und Schwyz je 50'000, Solothurn 30'000 und Uri 25'000 Franken. Zudem wollten etliche Gemeinden einen Beitrag leisten.

    Die Glückskette ist überzeugt, dass die Hilfe trotz der schwierigen politischen Lage und der Präsenz der Taliban in Pakistan die Opfer erreicht. Sie arbeite mit Schweizer Hilfswerken zusammen, die Land und Leute kennten und auch wüssten, wie mit Korruption umzugehen sei, sagte ein Sprecher. Es gebe daher eine sehr hohe Garantie, dass jeder Franken zu den Richtigen kommt.


    Überschwemmte Gebiete in Pakistan, Lage am 16. August.
    Rot: stark. Gelb: mässig. (Bild: Uno/Ocha/Relief Web)

    Bundespräsidentin Doris Leuthard hatte am frühen Mittwochmorgen in ihrem Spendenaufruf am Radio die politische Lage angesprochen. Man könne politisch über diese Weltgegend denken, was man wolle, sagte sie, aber: «Es sind Frauen und Männer, es sind Kinder, die hier leiden

    Die Bilder des Elends hätten sie sehr betroffen gemacht, sagte Leuthard. Einmal mehr seien es die Schwächsten, die am meisten litten. «Ich rufe Sie auf, lassen Sie Ihr Herz sprechen und machen Sie mit an diesem nationalen Tag der Solidarität!», sagte Leuthard.

    Am meisten Geld hat die Glückskette bisher 2005 an einem Sammeltag für die Opfer des Tsunami im Indischen Ozean eingenommen: 62 Millionen Franken. Mit 27 Millionen liegt die Sammlung für die Hochwasseropfer von Gondo (VS) im Jahr 2000 an zweiter Stelle. Für die Erdbebenopfer in Haiti kamen Anfang Jahr 20 Millionen zusammen.

    Die Glückskette arbeitet mit der Caritas Schweiz, der Christoffel Blindenmission, Handicap International, dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz, der Heilsarmee, dem Schweizerischen Rote Kreuz, dem Schweizerischen Arbeiterhilfswerk und der Terre des hommes-Kinderhilfe zusammen.

    ***

    https://www.glueckskette.ch/de.html

    ***

    nzz.ch: «Wem hilft man, und wem nicht?»

    Schwierige Entscheidungen bei der Hilfe für die Flutopfer in PakistanDas Ausmass der Fluten in Pakistan sei unvorstellbar, nicht jedem Betroffenen könne darum geholfen werden, berichtet Bettina Iseli von Caritas Schweiz, die sich derzeit in der Hauptstadt Islamabad aufhält. - Interview: srs.

    NZZ Online: Wie lange sind Sie schon in Pakistan, und welche Situation haben Sie vorgefunden?

    Bettina Iseli: Ich bin am Montagmorgen hier in Islamabad angekommen. Die Planungen der Caritas in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk der evangelischen Kirchen der Schweiz (Heks) nach den Überschwemmungen sind aber schon früher angelaufen. Die erste Hilfe innerhalb des Netzwerks der Caritas hat die Betroffenen bereits vor mehr als einer Woche erreicht.


    Was hat sie bisher bei Ihrem Aufenthalt am stärksten berührt?

    Am erschütterndsten fand ich das Ausmass der Überschwemmungen. Das ist schlicht unvorstellbar, es sind wahnsinnig viele Menschen betroffen. Das geht einem wirklich unter die Haut.

    Die Situation ist also schwer mit anderen derartigen Ereignissen vergleichbar?

    Es ist nicht so wie bei einem Erdbeben oder einem Tsunami, wo die unmittelbare Katastrophe relativ schnell vorübergeht. Hier hören die Überschwemmungen eben nicht einfach so auf. Im Norden hat es mit heftigen Regenfällen angefangen, und niemand weiss, ob und wann sie wieder einsetzen. Das kann die Situation erneut drastisch verschärfen. Man weiss hier einfach nicht, was noch kommt. Diese Ungewissheit ist für die Betroffenen sehr schwer auszuhalten.


    Worum kümmert sich die Caritas Schweiz in Pakistan?

    Zusammen mit dem Heks verteilen wir in Malakand in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Norden des Landes Nahrungsmittel, aber auch sogenannte Küchen- und Hygienesets. Das sind zum Beispiel Kochtöpfe, Wasserbehälter, Seife oder auch Desinfektionsmittel und Wasserreinigungstabletten. Auf diese Weise wollen wir dort etwas mehr als 8000 Familien, also etwa 70’000 Menschen, helfen. Man muss sich das immer wieder vor Augen führen: Viele Leute haben nichts mehr als das, was sie am Leib tragen.

    Mit der amerikanischen Caritas zusammen werden wir in den nordwestlichen Distrikten Shangla und Kohistan ungefähr 20’000 Menschen mit Schutzmaterial (Blachen, Decken und Matten), Trinkwasser, Kochutensilien und Hygiene-Artikeln versorgen.

    Wo sehen Sie die grössten Schwierigkeiten bei ihrer Arbeit?

    Unsere grösste Herausforderung: Das Ausmass der Fluten ist viel, viel grösser im Verhältnis zur Hilfe, die wir mit den vorhandenen Mitteln leisten können. Das heisst auch, letztlich muss immer wieder die Entscheidung getroffen werden, wem man hilft und wem nicht. Wir müssen täglich unterscheiden zwischen der allernötigsten Hilfe und der sehr nötigen Hilfe. Das ist sehr schwierig.

    Wie wird die Hilfe organisiert?

    Wir arbeiten einerseits mit anderen Caritas-Organisationen, die derzeit in Pakistan sind, zusammen. Diese haben bereits zu Beginn der Überschwemmungen die betroffenen Gebiete besucht, um abzuklären, wo und welche Hilfe am dringendsten benötigt wird. Mit dem Heks haben wir zudem einen weiteren langjährigen Partner an unserer Seite.


    «Die Leute wissen sehr gut über die Rolle der Taliban im Land Bescheid.»

    Da Pakistan stark muslimisch geprägt ist, dürfte die Caritas im Land selbst relativ klein sein.

    Das stimmt, Caritas Pakistan ist relativ klein, wir arbeiten derzeit eng mit der amerikanischen Caritas zusammen, die seit Jahren relativ stark im Land vertreten ist. Deren Mitarbeiter kennen das Land sehr gut und waren schnell in den betroffenen Gebieten.

    Im Westen ist jetzt immer wieder die Rede davon, dass die Flut den Islamisten in die Hände spielt, die sich als schnelle Helfer in der Not präsentieren. Ist das auch Ihr Eindruck?

    Ich habe mit einem unserer lokalen Mitarbeiter über dieses Thema geredet. Er schaute mich etwas konsterniert an und antwortete, die Leute wüssten sehr gut über die Rolle der Taliban im Land Bescheid. Die Islamisten hätten viel Leid über die Bevölkerung gebracht. Wo ihr Einfluss stark gewesen sei, klage fast jede Familie über mindestens ein Todesopfer. Dies würden die Leute nicht vergessen. Die Taliban haben also Spuren hinterlassen, die mit ein paar Hilfsgütern nicht so schnell zu tilgen sind.

    Wie wird die Arbeit der Schweizer Caritas in Pakistan mittelfristig weitergehen?

    Wir hatten bis zum Februar ein Büro hier, weil wir insgesamt fünf Jahre Wiederaufbauhilfe nach der Erdbebenkatastrophe von 2005 geleistet haben. Jetzt greifen wir auf ehemalige Mitarbeiter zurück. Geplant ist, vorläufig wieder ein Büro zu eröffnen, um die begonnenen Projekte zu begleiten und zu überwachen.

    ***

    http://www.heks.ch/

    Wikipedia: Hilfswerk der Evangelischen Kirchen der Schweiz

    [...] Ab 1961 konnte das Hilfswerk dazu auf Spendengelder aus der Aktion Brot für Brüder (heute Brot für alle) zurückgreifen. [...]


    Grundsätze

    HEKS setzt sich für eine menschlichere und gerechtere Welt (Diakonie) ein. Es bekämpft die Ursachen der Armut und ermöglicht Menschen den Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen wie Wasser, Nahrung, Bildung. HEKS wehrt sich gegen Ausbeutung und hilft Unterdrückten, sich zu organisieren und ihre Rechte einzufordern. Das Ziel ist ein selbst bestimmtes Leben in Würde für alle Menschen, gleich welcher Volksgruppe oder Religion sie angehören. Die Stiftung sendet keine Schweizerinnen und Schweizer ins Ausland, sondern arbeitet mit kirchlichen und sozialen Partnerorganisationen vor Ort zusammen.

    ***

    orf.at: Nachbar in Not für Pakistan

    Die internationale Hilfe für die Flutopfer in Pakistan kommt nur langsam auf Touren, und die pakistanische Regierung hat überhaupt viel zu spät reagiert. Diese Lücke wird vielerorts von islamistischen Organisationen geschlossen und eine baldige Besserung ist nicht in Sicht: Mindestens bis Ende August soll das Hochwasser noch dauern, sagen pakistanische Meteorologen. Deshalb hat der ORF jetzt auch gemeinsam mit österreichischen Hilfsorganisationen erneut die Aktion Nachbar in Not gestartet. Dazu live im Studio: Max Santner vom Österreichischen Roten Kreuz.

    ***

    nzz.ch: Islamisten nutzen Notlage aus

  10. #20
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    AW: Spenden für Pakistan

    Lenken Reiche die Fluten zu den Armen?

    Die Flut-Katastrophe in Pakistan nimmt kein Ende. Rund 20 Millionen Menschen sind von den Überschwemmungen betroffen, jeder achte Pakistaner ist bereits obdachlos. Noch immer ist keine Besserung in Sicht.
    Umso mehr schocken jetzt Berichte über einflussreiche Politiker, die die Flutwelle von ihren eigenen Gebieten ablenken. Und stattdessen Dörfer in der Nachbarschaft überschwemmen!

    Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, soll es in Pakistan mehrere Entscheidungen gegeben haben, das Wasser an bestimmten Stellen umzulenken. Angeblich, um größere und strategisch bedeutende Einrichtungen und Städte zu schützen.

    Gleichzeitig gibt es Vorwürfe, dass bei diesen Umleitungen persönliche Interessen im Vordergrund gestanden haben.

    So wirft der ehemalige Premierminister Mir Zafrulla Jamali dem Bildungsminister Ejaz Jhakhrani vor, er habe das Wasser von seinem Gebiet weg auf ein anderes Dorf umgelenkt. Um so sein Eigentum und einen Flughafen zu schützen.

    „Der Minister dachte nicht nur an seine Felder und Dörfer, sondern auch an Dollars“ sagte Mir Zafrulla Jamali der Zeitung.

    Auch ein Abgeordneter der Nationalversammlung in Pakistan, Jamshed Dasti, erhebt laut „Tagesspiegel“ schwere Vorwürfe gegenüber dem Clanführer der Oppositionspartei „Pakistan Muslim Lega“: „Die Khosas haben eigenes Gebiet gerettet, indem sie unsere Dörfer und Agrarland überfluten ließen“, sagte er der Zeitung.

    Bisher hat sich noch keiner der Beschuldigten geäußert.

    Wenigstens kommt jetzt internationale Hilfe in Gang.

    UN-Sprecher Maurizio Giuliano teilte mit: Mittlerweile seien mehr als die Hälfte der geforderten 459 Millionen Dollar (357 Millionen Euro) eingegangen.

    Noch immer fehlen sauberes Trinkwasser, Lebensmittel und Medikamente in der Katastrophenregion.

    Rund 1600 Menschen kamen bislang in den Fluten ums Leben, ein Fünftel der gesamten Landesfläche sind laut Behördenangaben überschwemmt.

    Das stehende Gewässer ist voller Bakterien, Hilfsorganisationen befürchten den Ausbruch von Seuchen.

    Bis Ende August ist keine Besserung der Lage zu erwarten. Der pakistanische Meteorologe Arif Mahmood sagte, dass die Sturzfluten bald große Städte wie Hyderabad und Sukkur im Süden erreichen könnten.

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