-
Hits: 2274 | 14.08.2010, 17:10 #1
Betrug bei den Linken
Was will man sonst von einer Partei erwarten, die zu der glorreichen DDR-Zeiten Betrug auf Staatsebene betrieb? Die Linken in Bayern haben die Zahl ihrer Mitglieder frisiert, damit sie auf den Parteitagen Mehrheiten herzaubern konnten. Auch haben sie vergessen, die verstorbenen Genossen, oder die Genossen, die der Partei längst den Rücken gekehrt hatten, aus der Evidenzlisten zu streichen:
Einige dem Bundesvorsitzenden Klaus Ernst nahestehende Kreisverbände trieben die Zahl ihrer Mitglieder künstlich in die Höhe und schickten dadurch mehr Delegierte zu Landesparteitagen, als ihnen eigentlich zustand, wie die „Süddeutsche Zeitung“ am Samstag unter Berufung auf ein internes Dossier des bayerischen Landesschatzmeisters der Partei, Ulrich Voß. Es habe sich „möglicherweise um Tricks gehandelt, um die Mehrheiten auf Parteitagen zu verändern“, heißt es in dem Papier.und:
Voß äußert in dem Dossier „den starken Verdacht, dass von alledem vor allem der Ernst-Flügel profitiert hat“. Dies könnte für knappe Personalentscheidungen bei den Landesparteitagen zutreffen. Nutznießer könnte Ernst selbst gewesen sein, als er im Frühjahr 2009 mit nur 57 Prozent der Delegiertenstimmen zum bayerischen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gekürt wurde. Gleiches gilt für einige seiner Anhänger, die mit nur wenigen Stimmen Mehrheit in den Landesvorstand gewählt worden seien.
Stattdessen sollen Kreisverbände Mitglieder angegeben haben, die überhaupt nicht in die Partei eingetreten waren. Vereinzelt seien auch verstorbene Linke in der Kartei belassen worden.Focus
Nach FOCUS-Informationen zahlt internen Schätzungen zufolge etwa ein Drittel der offiziell 3200 Mitglieder des bayerischen Landesverbands keine Beiträge. Sie hätten deshalb satzungsgemäß aus der Partei ausgeschlossen werden müssen. Die Wahl der Ernst-Vertrauten Eva Mendl zur Landesvorsitzenden wird dadurch wieder infrage gestellt. Sie hatte sich im April mit nur sieben Stimmen Mehrheit durchsetzen können. Der frühere bayerische Linkenchef Franc Zega sagte: „Es gibt zahlreiche Hinweise, dass an dem Parteitag Delegierte teilnahmen, die über kein Stimmrecht verfügten, weil sie rechtlich keine Parteimitglieder waren. Gibt es Unregelmäßigkeiten, werden wir die Wahl anfechten.“
Eine Partei der Zombies, wie es scheint. Vielleicht stehen noch die Genossen Marx, Mielke und Honnecker bei denen auf der Liste?
Weiterlesen...
-
AW: Betrug bei den Linken
OK, mag alles sein, aber ich denke mal, wenn man bei allen Parteien so genau hinschauen würde, käm keine Partei ohne Makel daraus hervor. Ob Absicht oder Nachlässigkeit, Fehler werden überall gemacht. Das die Linke so im Fokus der Medien liegt, dürfte nicht zuletzt daran liegen, dass 1. das Sommerloch da ist und 2. weil sich in einer so jungen Partei immer Mängel ausmachen lassen. Ich will bestimmt keine Lanze für die Linken brechen, aber denkt mal an die Grünen. Wie sind die angefeindet worden und auch der Verfassungsschutz hat sie lange Jahre beobachtet. Wir sind nun mal eine Mehrparteien-Demokratie, und da muss man damit leben, dass es ab und zu neue Strömungen gibt. Das war noch nie von Nachteil. Nur zuviele dürfen es nicht werden. Also immer langsam mit den scheuen Pferden!
Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
-
15.08.2010, 13:15 #3
AW: Betrug bei den Linken
So ist das aber mit denjenigen, die sich als die Besseren präsentieren. Da wartet man immer gerne auf Angriffsflächen
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Ähnliche Themen
-
Hartz IV-Betrug
Von Realist59 im Forum DeutschlandAntworten: 7Letzter Beitrag: 18.05.2014, 15:55
Nur noch unfassbar, diese...
Neue Unterkunft: Obstbauer hat Angst vor Gewalt - Kreis fehlen Alternativen