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    Cameron sprach als wahrer Freund Pakistans, meint muslimische Tory-Vorsitzende und Ministerin Baroness Warsi

    Sayeeda Hussain Warsi, Baroness Warsi, geb. 28. 3. 1971, ist eine britische Rechtsanwältin und Politikerin pakistanischer Herkunft. Sie ist Mitglied des Oberhauses auf Lebenszeit, derzeitige Vorsitzende der Konservativen Partei sowie Ministerin ohne Geschäftsbereich im Kabinett von David Cameron. Durch ihre Ernennung wurde sie zur ersten Muslima, die dem Kabinett dient.


    The Sun: 'Der Premierminister sprach als ein wahrer Freund Pakistans'

    Ein Krieg der Worte ist zwischen David Cameron und dem pakistanischen Präsidenten Asif Ali Zardari vor ihren Gesprächen in Chequers morgen ausgebrochen. Der Premierminister hat das pakistanische Staatsoberhaupt mit dem Vorwurf verärgert, das Land sehe 'in beide Richtungen' in Bezug auf im Inland entstandenen Terrorismus. Hier erklärt die Tory-Vorsitzende Baroness Warsi, deren Eltern aus Pakistan stammen, warum der Disput die langfristige Beziehung zwischen den Ländern nicht beschädigen wird.

    Es gibt zwei Länder, von denen ich meine, sie recht gut zu kennen.

    Eins davon ist meine Heimat, England, wo ich geboren wurde und für das ich jetzt privilegiert genug bin, ihm in der Regierung zu dienen.

    Das andere ist Pakistan, wo meine Eltern und Großeltern geboren wurden und wo ich 8 Jahre lang eine wohltätige Frauenrechtsorganisation geleitet habe.

    Was scheinbar in den Schlagzeilen in dieser Woche verloren ging, ist dass Pakistan ein Freund Großbritanniens ist. Und eine Freundschaft ist bedeutungslos, es sei denn, man kann ehrlich miteinander umgehen.

    David Miliband warf dem Ministerpräsidenten vor, zu offen über die Terrorgefahr zu sprechen, der Pakistan gegenübersteht.

    Aber die besten Beziehungen zwischen den Ländern müssen in Ehrlichkeit und gegenseitigem Respekt verwurzelt sein und es ist absurd zu leugnen, dass Pakistan ein Problem mit Extremismus und Terror in seinem Land hat.

    Pakistan bezahlt einen unglaublich hohen und tragischen Preis für die gegenwärtige Bedrohung durch den Terror innerhalb seiner Grenzen.

    Tausende Pakistaner sind in den letzten Jahren Opfer von Selbstmordattentaten und anderen Angriffen geworden.

    Viele leben jeden Tag in Angst vor Angriffen. Diese Frage aufzuwerfen und offen darüber zu sprechen ist das allerwenigste, was ein wahrer Freund tun kann.

    Und noch mehr: es geht nicht nur darum, ein wahrer Freund von Pakistan zu sein. Es geht auch um Respekt vor und Unterstützung für die britisch-pakistanische Gemeinschaft, von der viele von ihnen geliebte Personen in Pakistan verloren haben und zu verängstigt sind, wegen der Gefahr dorthin zu reisen.

    Unsere Beziehung zu Pakistan ist auch keine Transaktion wie eine Einbahnstraße, und es geht nicht nur um Terrorismusbekämpfung.

    Pakistan ist derzeit mit den schlimmsten Überschwemmungen seit Menschengedenken konfrontiert, die eine Gegend Pakistans betreffen ich gut kenne und die auch eine Million britische Pakistanis kennen.

    In dieser echten britischen Tradition, Bedürftigen zu helfen hat unser Team für Internationale Entwicklung 800.000 Menschen Unterstützung angeboten, von denen 630.000 Frauen oder Kinder sind. Wir stehen dazu bereit, die Hilfsmaßnahmen zu unterstützen und haben bereits Unterstützung geleistet, Trinkwasser, Hygiene-Kits und sanitäre Grundversorgung bereitzustellen.

    Ich habe gestern mit Helfern in der Region gesprochen, die die Notwendigkeit unmittelbarer und umfangreicher internationaler Maßnahmen betont haben. Unsere Beziehung dreht sich jedoch nicht nur um Hilfe.

    Deshalb fuhr William Hague während einer seiner ersten Reisen als Außenminister nach Pakistan und traf sich in Islamabad nicht nur mit Amtskollegen, sondern auch mit Investoren und Unternehmern der Aktienbörse von Karachi.

    Deswegen stattete auch Andrew Mitchell, Staatssekretär für internationale Entwicklung, frühzeitig seinen Besuch ab, und zwar nicht nur in Islamabad sondern auch in Peshawar, und demonstrierte dadurch, dass wir unser Niveau von Hilfen für Pakistan gesteigert hatten, insbesondere in Bezug auf das Geld, das wir zur Verfügung stellen, um die Bildungsreform voranzutreiben.

    Und deshalb kam ich gerade vor zwei Wochen von einer viertägigen Reise zurück, bei der ich über die Stärkung der Frauenrechte und die Zivilgesellschaft gesprochen hatte. Langjährige Freunde verliert man nicht an einem Wochenende, nur weil Ehrlichkeit in die Debatte eingebracht wird.

    Unter der Führung von David Cameron wird diese Regierung ehrliche, belastbare und freimütige Gespräche mit unseren Freunden führen.

    Pakistan wird davon keine Ausnahme sein. Wenn man miteinander Klartext redet zerbricht das keine Beziehung, die auf gegenseitigem Respekt beruht, der mehr als 60 Jahre zurückreicht.

    ***

    Cameron: Pakistan darf keinen Terror exportieren, aber ab wann?

    Palästinensische Großindustrielle mit Verbindungen nach Libyen stecken hinter Spenden an Tories

    Labour wollte Masseneinwanderung, um England multikultureller zu machen...

    Cameron: Türkei muss EU beitreten; die dagegen sind, spielen mit Ängsten vor Islam

    Haben Taliban Stinger? Wikileaks: Isaf-Truppen sind dauerhaft in der Defensive

    Warnung vor Staatsterror: Cameron verscherzt es sich mit Pakistan - Spiegel Online

    Wikipedia: ISI - Inter-Services Intelligence

  2. #2
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    AW: Cameron sprach als wahrer Freund Pakistans, meint muslimische Tory-Vorsitzende und Ministerin Baroness Warsi

    So möchte er sich also bei Pakistan reinwaschen, indem er eine Politikerin pakistanischer Herkunft um den Gefallen bittet, seine Aussagen zu dementieren. Wieviele PR-Berater dafür wohl 'brianstormten'? Erbärmlich, wie sich Großbritannien von Pakistan bedrängen lässt. Anstatt seinen legitimen Standpunkt zu begründen und darauf zu beharren, zieht das 'feige Großbritannien' gleich nach dem ersten Protest des 'mächtigen Pakistan' den Schwanz ein. Das ist symptomatisch für den einseitigen 'kulturellen' Respekt, respektive Angst vor einem möglichen Migrantenkrieg, ausgelöst durch pakistanisch-nationalistische Bereicherungsmigranten, ausgetragen auf den Straßen britischer Großstädte.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  3. #3
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    AW: Cameron sprach als wahrer Freund Pakistans, meint muslimische Tory-Vorsitzende und Ministerin Baroness Warsi

    Ich plädiere dafür, England aus der EU zu feuern. Hier wird der Stachel des Islam in unser Fleisch getrieben. Ein Glück, dass einige Kilometer Wasser zwischen England und dem europäischen Festland sind. Leider nicht genug, um islamische Spinner fernzuhalten, die in England gelernt haben, mit wenig Aufwand Terror zu verbreiten. Aber mal ehrlich, wer sind diese Chipsfresser denn schon? Diese traurige Entwicklung beruht auf der ehemaligen Kolonialzeit. England ist heute mehr denn je Opfer der eigenen Vergangenheit. Grade Pakistan war eines der beliebtesten Kolonien des Empire. Das Pakigesocks läuft zu tausenden in diesem Inselreich herum und verbreitet islamischen Flair. Kein Wunder, dass sich Politiker wie David Cameron versuchen, vor der totalen islamisierung einen sicheren Platz zu erobern. Das ist ein gutes Beispiel für vorauseilenden Gehorsam!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

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