BND: West-/ ostafrikanische Sprachkenntnisse gefragt

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Dass der Bundesnachrichtendienst Mitarbeiter mit Kenntnissen afghanischer Sprachen sowie Sprachen und Dialekte des Nahen Osten u.a. auch des Hocharabischen einsetzt und neue Mitarbeiter mit dementsprechenden Kenntnissen sucht, wundert wenig.

Etwas erstaunlicher ist jedoch, dass ebenfalls ein Bedarf an Spezialisten für west-/ ostafrikanische Sprachen und Dialekte besteht:

freiberufliche Mitarbeiter/innen mit hervorragenden Sprachfertigkeiten für west-/ ostafrikanische Sprachen und Dialekte auf Honorarbasis gesucht.

Ort

Pullach bis zum Gesamtumzug nach Berlin


Tätigkeitsprofil

Übersetzen und Verschriften von fremdsprachlichen Sachverhalten in die deutsche Sprache


Anforderungsprofil

• hervorragende Kenntnisse / Sprachfertigkeiten, die mit denen eines Muttersprachlers bzw. einer Muttersprachlerin in einer der angeführten Sprachen vergleichbar sind
• gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
• ausgeprägtes Hörverstehen
• Teamfähigkeit und Flexibilität
• Bewerbungen aus dem süddeutschen Raum bevorzugt

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Wer als ehemaliger BND-Mitarbeiter indessen ein neues Betätigungsfeld sucht, sollte vielleicht etwas umsichtiger vorgehen als diejenigen, die in BILD beschrieben werden:


Beim sozialen Netzwerk Xing

BILD: Ex-BND-Mitarbeiter im Internet leicht zu finden


von Helge Denker

Agenten zu finden ist heute dank des Internet ein Kinderspiel. Denn einige ehemalige Geheimdienstler verraten sich selbst im Netz. Wer frühere Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes finden will, muss nur in sozialen Netzwerken wie Xing suchen.

In dem Job-Netzwerk geben derzeit zwölf Mitglieder den Bundesnachrichtendienst als „ehemaligen Arbeitgeber“ an, verlinken zum Teil auch auf die Internet-Seite des BND oder nennen ihn „Bundesstelle für Fernmeldestatistik“.

Unter den Mitgliedern befinden sich ehemalige BND-Mitarbeiter, die für die IT zuständig waren, darunter ein Systemprogrammierer, ein Netzwerkadministrator und ein Informatiker, der „Fernmelde-Aufklärung“ als Tätigkeit nennt.

Ein Xing-Mitglied gibt an, vor seinem Geheimdienst-Job bei der Luftwaffe für „elektronische Kampfführung“ zuständig gewesen zu sein. Alle Ex-BND-Mitarbeiter sind mit Namen, Foto und Adresse verzeichnet und für Premium-Kunden des Netzwerks leicht zu finden und zu kontaktieren.

Aktive Agenten finden sich im Job-Verzeichnis Xing derzeit nicht. Dafür ein Profil, das für die Arbeit beim BND wirbt und mit einem „lukrativen Einkommen“ lockt. Dafür müsse man „nachrichtendienstliche Verbindungen eingehen“. Der Eintrag stammt aus dem Juli 2010.

Hat der BND das Profil selbst erstellt? Wirbt der Geheimdienst in sozialen Netzen neue Mitarbeiter an?

Der BND verneint: „Für das Recruting nutzen wir keine sozialen Netzwerke. Der Bereich Personalgewinnung ist auf Messen vertreten, schaltet Stellenanzeigen – so beispielsweise auf unserer Homepage.“

Der Geheimdienst gibt sich im Internet relativ offen: Neben aktuellen Bildern vom BND-Neubau in Berlin-Mitte finden sich auf der Webseite mehrere Stellenanzeigen. Gesucht werden zum Beispiel „freiberufliche Mitarbeiter/innen mit hervorragenden Sprachfertigkeiten für afghanische Sprachen sowie Sprachen und Dialekte des Nahen Ostens u. a. auch Hocharabisch“. Ebenso „Mitarbeiter/innen mit hervorragenden Sprachfertigkeiten für west-/ ostafrikanische Sprachen und Dialekte“.

Was sagt der BND über seine mitteilsamen Ex-Mitarbeiter? „Mitarbeiter unseres Hauses sind auch nach Beendigung der Tätigkeit zu Stillschweigen über ihnen dienstlich bekannt gewordene Angelegenheiten verpflichtet. Das umfasst sowohl Erkenntnisse aus der Arbeit als auch die Funktion des Mitarbeiters beim Bundesnachrichtendienst selbst. Statthaft ist nur die Angabe des Dienstherrn BND, etwa in Bewerbungsverfahren“, so BND-Sprecher David von Kiedrowski.

Der deutsche Auslandsnachrichtendienst beschäftigt nach eigenen Angaben rund 6000 Mitarbeiter im In- und Ausland. Bis 2015 soll der Dienst komplett nach Berlin-Mitte umziehen.

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Afrika gibt niemandem etwas - abgesehen von AIDS

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Die Nazis, die CIA und der Aufstieg der Muslimbruderschaft im Westen

[burgfee]

Vielleicht trifft die Aussage in sozialen netzwerken nach Mitarbeitern zu angeln nicht zu? Sind die Profile fiktive Köder?

Bedarf an west/ostafrikanischen Sprachen, beides islamische Gebiete, Sudan und Somalia von Terror heimgesucht. Erst gestern gabs viele artikel wonach für den Djihad gesammelt wird.

Zuweilen wurden Somalische Piraten nach Europa verbracht, nicht verkehrt, wenn man ihre Sprache versteht.