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Hits: 8128 | 30.07.2010, 08:42 #1VIP
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Die Nazis, die CIA und der Aufstieg der Muslimbruderschaft im Westen
Ian Johnson: A Mosque in Munich - Nazis, the CIA, and the Rise of the
Muslim Brotherhood in the West Amazon
Derzeit wird das Buch von Ian Johnson diskutiert, in dem er seine Aussagen erweitert, die er bereits in Wie die Muslimbruderschaft eine Münchner Moschee als Brückenkopf für ihre radikale Ideologie aufbaute - FOCUS gemacht hatte.
Der Untertitel könnte zunächst einen Eindruck von unsubstanzierter Verschwörungstheorie und Sensationalismus erwecken. Es wird jedoch sauber argumentiert, und in den Videos macht der Autor einen sehr ruhigen, seriösen, gründlich und gewissenhaft vorgehenden und keinesfalls leichtgläubigen oder oberflächlichen Eindruck.
Bereits 1914 gab es Anstrengungen, Mohammedaner politisch zu instrumentalisieren: Nachrichtenstelle für den Orient NfO:
http://www.amazon.de/Mosque-Munich-Nazis-Muslim-Brotherhood/dp/0151014183
Kriegsgefangene islamischen Glaubens wurden auf Veranlassung der Nachrichtenstelle im sogenannten Halbmondlager*
bei Berlin konzentriert. Hier wurden islamische Praktiken wie Essgebote oder der Ramadan ausdrücklich berücksichtigt und für die Gefangenen die erste Moschee auf deutschem Boden errichtet. „Gastredner“ aus der Türkei versuchten, die Gefangenen zu agitieren und zum Seitenwechsel zu überreden.
Die Nachrichtenstelle unterstützte nationalistische Strömungen in den Ländern des Nahen Ostens, um damit die deutsche Position im Nahen Osten und in Transkaukasien zu stärken und die Entente-Mächte, Frankreich, Großbritannien und Russland zu schwächen. Die Politisierung des Begriffes Jihad* in der islamischen Welt ist u.a. auf die Propagandaaktivitäten der Nachrichtenstelle zurückzuführen.
[...]
In Wie Jimmy Carter und Zbigniew Brzezinski die Mudschahedin starteten gab es ebenfalls Beweise,Wie-Jimmy-Carter-und-Zbigniew-Brzezinski-die-Mudschahedin-starteten
dass die CIA die Mudschahedin unterstützte, um die Sowjetunion in einen langen zermürbenden Krieg zu verwickeln, und der Sowjetunion 'ihr Vietnam' zu verschaffen.
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Mit folgenden 2 Rezensionen des Buches und einer Kurzzusammenfassung des am Ende des Beitrags gezeigten Videos bekommt man bereits einen recht guten Überblick über die Gesamtaussage des Autors, und die Videos vermitteln außer dem bereits genannten seriösen Eindruck vom Autor auch noch viele Detail-Infos.
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Zunächst eine Rezension von Matthias Küntzel*, die beim Deutschlandfunk sowie auf der Site des Autors selbst erschien.
Zur Geschichte des Islamismus in Deutschland
Rezension von "A Mosque in Munich" von Ian Johnson · Von Matthias Küntzel
Im Winter 2003 betrat Ian Johnson, damals Bürochef des 'Wall Street Journal' in Berlin, einen Buchladen radikaler Islamisten in London und machte eine Entdeckung. Er fand eine Weltkarte des Islam, die in ihren Ecken die vier wichtigsten Moscheen der Erde zeigt: Mekka, Jerusalem, Istanbul und - eine Moschee in München.
Die Frage, warum ausgerechnet eine Münchener Moschee diesen Rang einnimmt, ließ den mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Journalisten nicht mehr los: Er recherchierte in Archiven, ließ geheime CIA-Dokumente deklassifizieren, stöberte in Nachlässen und interviewte Zeitzeugen.
Das Ergebnis seiner Recherche kommt dieser Tage - zunächst in Englisch - auf den Markt: 'A Mosque in Munich' - 'Eine Moschee in München' heißt das Buch von Ian Johnson. Der Untertitel nennt die drei Protagonisten, um die sein Werk sich rankt: Nazis, die CIA und die Muslimbruderschaft, jene 1928 in Ägypten gegründete Urzelle des Islamismus, zu der auch die Hamas gehört.
Die Münchener Moschee ist ein Gebetshaus in Schwabing-Freimann mit kuppelförmiger Halle und einem 33 Meter hohen Minarett. Johnson ist allerdings nicht an dem Bauwerk interessiert, sondern an der dahinter stehenden Ideologie. Sein Buch geht der Geschichte des Islamismus in Deutschland auf den Grund - einer Geschichte, die nicht mit der Ankunft türkischer Gastarbeiter beginnt, sondern mit dem Nazi-Überfall auf die Sowjetunion.
Er berichtet von den Bemühungen der Nazi-Elite, die Muslime aus den Randzonen der Sowjetunion als Überläufer zu gewinnen und für den Feldzug gegen Moskau einzuspannen und er beschreibt die Versuche aus der Nachkriegszeit, einige dieser Muslime im Kontext des Kalten Kriegs erneut gegen die Sowjetunion in Stellung zu bringen - nun allerdings mit der Waffe der Radiopropaganda und der Infiltration.
Immerhin blieben von den 250.000 Muslimen, die Anfang der Vierzigerjahre für die Nazis kämpften, Tausend nach Kriegsende in Westdeutschland zurück. Sie waren in München - dem Mekka aller antibolschewistischen Bewegungen - besonders präsent.
Und doch war es nicht diese Gruppe der Muslime, sondern eine deutsche Behörde, die 1957 den Anstoß zum Moscheebau gab. Auf Veranlassung des Vertriebenenministeriums wurde ein alter Kamerad, der Usbeke Nurredin Namangani, mit dem Vorsitz der "Moscheebau-Kommission" betraut. Johnson schreibt:
'Im Krieg war Namangani zum Oberimam der SS Division 'Osttürkischer Waffenverband' aufgestiegen. Diese Einheit hatte 1944 bei der Niederschlagung des Warschauer Aufstands geholfen. Namangani wurde für seine Dienste mit dem Eisernen Kreuz der Ersten und der Zweiten Klasse ausgezeichnet, zwei der höchsten Auszeichnungen, die (Nazi-) Deutschland zu vergeben hatte." (S. 97')
Dass dieser SS-Führer 14 Jahre später als ein Spitzenfunktionär der Muslime in Deutschland reüssierte, ist bemerkenswert. Johnson aber wartet mit einer weiteren Überraschung auf. Bei der Wahl Namanganis zum Vorsitzenden der Moschee-Komission saß ein prominenter Ägypter mit im Raum: Said Ramadan, der damals bekannteste Führer der islamistischen Muslimbruderschaft und Schwiegersohn ihres Gründers Hassan al Banna.
Ausgerechnet die CIA hatte den prominenten Muslimbruder als Kämpfer gegen den Kommunismus nach München bugsiert. Dass Said Ramadan auch die westliche Ordnung abschaffen wollte, sah man nicht oder wollte man nicht sehen.
'Damals wie heute wurde die radikale Agenda der Bruderschaft, die die Rückkehr zu einem mythischen Zustand des reinen Islams vorsieht, durch die Verwendung moderner Symbole - westliche Kleidung, westliche Rhetorik - verdeckt.' (S. 127)
Johnson unterzieht das Verhalten der Amerikaner, die sich vom alerten Auftreten des Muslimbruders täuschen ließen, dessen Ideologie hingegen ignorierten, einer beißenden Kritik. In der Tat ging die Muslimbruderschaft in München ihren eigenen Weg: Schon 1960 hatte sie die alten Wehrmachtskameraden aus der Moschee-Kommission verdrängt und die Münchener Moschee zu ihrem Zentrum gemacht. Johnson schreibt:
'Fast alle westlichen Aktivitäten der Bruderschaft wurden von jener kleinen Gruppe von Menschen entfaltet, die diese Moschee führten. München war der Brückenkopf, von dem aus sich die Bruderschaft in westlichen Gesellschaften verbreitete ... Hier in Europa hatten sie die Möglichkeit, im Schutz der Gesetze und der demokratischen Institutionen dauerhafte Strukturen zu entwickeln.' (S. XVI und S. 195)
Im letzten Teil seines Buches behandelt Johnson das kluge Taktieren der Muslimbrüder in der Gegenwart und die fortgesetzte Weigerung des Westens, deren ideologischen Konzepte ernst zu nehmen.
Sein Buch ist eine hochrelevante historische Studie, deren Erkenntniswert unmittelbar auf die Gegenwart zielt. Gelegentlich verliert es sich in Details. In der Regel aber liest sich "Eine Moschee in München" wie ein Kriminalroman. Es ist zu hoffen, dass dieses Buch bald schon in deutscher Sprache erscheint.
Mindestens die letzten 30 Jahre lang haben die Menschen im Westen drängende Fragen über den Islam gestellt. Was beabsichtigen die muslimischen Staaten mit uns? Wollen sie uns wirklich ausrotten? Woher kommen ihre Ideen, und warum halten sie mit einem solchen unbeugsamen Fanatismus an ihnen fest?
Ian Johnson, ein preisgekrönter Reporter des Wall Street Journal, erhebt nicht den Anspruch, alle Antworten auf diese Fragen zu haben, aber in diesem Buch stellt er sie in einen eher überraschenden geschichtlichen Zusammenhang. Es begann alles damit, dass Johnson auf eine muslimische Weltkarte stieß, die ein Bild einer Moschee in München herausragend sichtbar darstellte, zusammen mit Fotos weiterer namhafter muslimischer heiliger Stätten. Während er sich tief in die Geschichte dieser Moschee einarbeitete, landete er dabei, die Ursprünge, den Aufstieg und die endgültige Umformung der muslimischen Haltung gegenüber dem 'ungläubigen' Westen darzustellen. Es ist eine lange und äußerst komplexe Geschichte, von der Johnson meint, sie hätte selbst heute noch wirkliche Relevanz für den Westen.
Es gab mindestens vier Hauptakteure in diesem Drama: die Gemeinschaft der emigrierten muslimischen Flüchtlinge, die sich während des Zweiten Weltkriegs entweder freiwillig oder gezwungenermaßen im Westen wieder angesiedelt hatten, die amerikanische CIA, sowie die Regierungen von Frankreich und Deutschland. Viele der muslimischen Emigranten, die verzweifelte Spiele gespielt hatten, um ihre eigene Haut zu retten, waren ehemalige Nazis, deren Vergangenheit vom Westen übersehen wurde, weil sie glühende Anti-Kommunisten waren. Tatsächlich hatten die Nazis den Moslems hofiert, damit diese ihnen dabei helfen sollten, gegen die Russen zu kämpfen. Andere waren in den muslimischen Gebieten der Sowjetunion geboren, die naiverweise bei den Nazis Schutz vor der Verfolgung durch die eigene Regierung suchten. Ein weiterer erschwerender Faktor waren endlose ethnische, rassische und dogmatische Zänkereien unter den Moslems selbst. Der Versuch, sie alle zur Zusammenarbeit zu bringen, war eine Aufgabe, die die klügsten Köpfe unter anderem in Washington, Bonn und Paris vor ein Rätsel stellte. Auch verwirrte sie jene Muslime, die versuchten dies zustandezubringen.
München wurde ein Zentrum dieser ganzen Intrige, weil es ein geeigneter Ort war, gegen Russland gerichtete Propaganda des Kalten Krieges zu betreiben, wie auch ein Treffpunkt für vertriebene muslimische Flüchtlinge. Die Planung und Durchführung des Moschee-Projekts beansprucht praktisch drei Viertel des Textes von Johnson. Die Einrichtung wurde schließlich 1973 eröffnet und bald zu viel mehr als nur einem Ort der muslimischen Anbetung. Sie wurde ein Schlachtfeld im Kampf um die Vorherrschaft zwischen alten und neuen Generationen von Muslimen. Schließlich wurde die ältere Generation ins Abseits gedrängt. Ihre Mitglieder gingen entweder voller Abscheu oder sie wurden formell überstimmt, als eine jüngere Generation die muslimische Welt hin zu einer aggressiveren Konfrontation mit dem Westen und einer intoleranteren religiösen Haltung gegenüber der Außenwelt steuerte.
Der wichtigste Vertreter dieser Veränderung war die militante Muslim-Bruderschaft, die 1928 gegründet wurde und bis heute aktiv ist. Johnson fasst deren wichtigstes Glaubensbekenntnisse als antisemitisch, anti-christlich, anti-kommunistisch und anti-laizistisch zusammen. Er schreibt, dass die Bruderschaft nie wirklich der Gewalt abgeschworen hat, und sie immer noch für gerechtfertigt hält, wenn sie gegen Israel eingesetzt wird. Die Bruderschaft macht keinen Unterschied zwischen Kirche und Staat und an einer streng wörtlichen Auslegung des Koran festhält. Ein Beispiel, basierend auf einer Koranaussage: Einige Aktivisten argumentierten, dass es Oberstufenschülerinnen nicht erlaubt sei, an einer Klassenfahrt teilzunehmen, weil die dabei zurückgelegte Strecke länger sei als die, die ein Kamel an einem Tag zurücklegen könnte.
Johnson selbst bietet keine pauschale Beurteilung der Bruderschaft an. Am konkretesten wird er noch in seiner Würdigung am Ende des Buches: 'Das Problem war nie der Islam gewesen, es ist der Missbrauch der Religion durch Opportunisten, Politiker und fehlgeleitete Idealisten.' Das war natürlich auch ein Problem sowohl bei Christen als auch Juden, die sicherlich jeweils auch ihre eigenen scharfen Trennlinien haben.
Dies ist ein konzentriert geschriebenes Buch, gespickt mit unbekannten Namen, von denen alle in einem komplizierten Eintopf aus Misstrauen, Intrigen und politischen Manöver herumschwirren. Es ist nicht leicht zu lesen. Man kann dennoch einige Lehren aus dem Durcheinander ziehen. Die amerikanische Annahme, dass jeder, der als Antikommunist anerkannt und bestätigt wurde, als ein Werkzeug der amerikanischen Politik benutzt werden sollte, egal wie düster seine Vergangenheit war, führte die Vereinigten Staaten in den Nachkriegsjahren ernsthaft in die Irre und sie könnte dies wieder tun, wenn wir 'anti-islamistisch' durch 'anti-kommunistisch' ersetzen. Daher kann das letztendliche Ziel der islamistischen Bewegung tatsächlich sein, die westliche Welt zu dominieren, aber das ist die Vision eines muslimisches Luftschlosses, die weit davon entfernt ist, heute in Erfüllung zu gehen. Schließlich zeigt das Buch von Johnson wieder einmal die Gefahren des intoleranten Fanatismus anlässlich beliebiger Ursache, sei es das westliche Christentum, der Islam, die Demokratie, die Diktatur oder irgendetwas anderes. In diesem Sinne ist sein Buch ein würdiger Nachfolger des klassischen Ausdrucks dieser Idee in Eric Hoffers 1951 erschienen Buches The True Believer.
--- Rezensiert von Robert Finn (Robertfinn@aol.com)
http://www.youtube.com/watch?v=ZDuri...layer_embedded
newamerica.net: A Mosque in Munich
Am 18. Mai trafen sich Ian Johnson, Autor von 'A Mosque in Munich' - Eine Moschee in München - der auch Chef der Berliner Redaktion des Wall Street Journals ist, und Nicholas Schmidle , Fellow
des Schwartz-Journalisten-Programmes der New America Foundation, um die Geschichte der Muslimbrüder im Westen aus Sicht der wechselvollen Geschichte des Islamischen Zentrums München zu diskutieren.
Schmidle ist ebenfalls Autor von To Live or to Perish Forever.
Mr. Johnson beschrieb, wie er zum ersten Mal dazu inspiriert wurde, bezüglich der Münchner Moschee zu recherchieren. Als er einen einen islamischen Buchladen in London betrat war er überrascht, eine Gedenktafel mit Bildern der weltweit einflussreichsten Moscheen zu sehen. Bei den Bilder der Großen Moschee von Mekka und der Blauen Moschee von Istanbul war eins einer deutlich weniger großartigen, in einer Münchner Seitenstraße versteckten Moschee dabei. Nach Jahren mühsamer Forschung enthüllte er schließlich die Geschichte des Islamischen Zentrums von München. Er beschrieb, wie die Spuren zu einem Programm zurückzuverfolgen sind, das von Nazi-Deutschland organisiert wurde um sowjetische Muslime zu rekrutieren und während des Zweiten Weltkriegs als fünfte Kolonne die Sowjetunion zu destabilisieren. Als der Krieg dem Ende zuging, flohen viele muslimische Soldaten nach München, wo sie nach dem Krieg blieben und eine Moschee in den späten 1950er Jahren eröffneten. Ian Johnson erklärte weiter, wie die CIA nachdem sie die Existenz dieser antikommunistischen Muslime in Deutschland entdeckt hatte, diese dazu rekrutierte den Kommunismus zu bekämpfen, was Teil einer umfassenderen Strategie war, Religion dazu einzusetzen, den Kommunismus zu bekämpfen.
Indem sie sie auf Pilgerfahrten nach Mekka schickte, um sowjetischer Propaganda entgegenzuwirken, die von sowjetischen Muslimen verbreitet wurde, hoffte die CIA, den Kommunismus in der islamischen Welt einzudämmen. Das Programm wurde jedoch fallengelassen, sobald die US-Außenpolitik sich auf Vietnam konzentrierte, und die Moschee wurde von der CIA aufgegeben. Nicholas Schmidle war von der Möglichkeit des 'Rückschlags' von CIA-Operationen mit Muslimen fasziniert und verglich die Situation mit der Rolle, die die CIA bei der Schaffung von Al Qaida im sowjetisch-afghanischen Krieg spielte. Ian Johnson verknüpfte die Geschichte der Moschee mit der Moslembruderschaft, einer Organisation, die Nicholas Schmidle als 'Einstiegsdroge' in den radikalen Islamismus beschrieb. Die Moschee wurde langsam von Personen übernommen, die Verbindungen zur Muslimbruderschaft hatten, und sie wurde mit dem politischen Islam gleichbedeutend. Al-Qaidas Finanzchef suchte Beratung beim Hauptimam der Moschee , bevor er 1999 verhaftet wurde. Nach 2001 wurde der Vorstand des Leitungsteams der Moschee auf eine Liste Terrorverdächtiger gesetzt und sein Vermögen eingefroren. Bis Ende des Jahres 2000 hatte die Moschee sich normalisiert, indem sie Deutsch-Türken zum Gebet zugelassen hatte und weniger wie eine terroristische Zelle gehandelt hatte. Verbunden mit der Geschichte der Moschee waren Ian Johnsons Bemerkungen über seine Recherchen, darunter Memos des Schweizer Geheimdienstes, die besagten, dass Said Ramadan - eine im Exil lebende Führungsperson der Muslimbruderschaft - ein amerikanischer Agent sei.
UPDATE
Literatur:
Die vierte Moschee: Nazis, CIA und der islamische Fundamentalismus
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AW: Die Nazis, die CIA und der Aufstieg der Muslimbruderschaft im Westen
Dazu kann ich nur sagen, dass ich die gleichen Aussagen in der Literatur von P.S. Latour und Gerhard Konzelmann erfahren habe. Wenn man so will, ist der ganze Islamistenzirkus durch deutsche und amerikanische Initiative entstanden. Zumindest haben sie viel dazu beigetragen. Genau so verhält es sich mit dem Jihad. Das ist auch eine deutsche Iniative bei den Arabern gewewesen, schon im ersten Weltkrieg. Sehr seltsam!
Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.
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09.07.2011, 20:29 #3Registriert
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AW: Die Nazis, die CIA und der Aufstieg der Muslimbruderschaft im Westen
Ich empfehle den baldigen Download[1] folgenden Videos. Es erscheint nicht nur mir[2] als geeignet, auch Außenstehende auf eine unverdächtige Art über nicht-muslimische Hintermänner, Weichensteller und Strippenzieher der Islamisierung aufzuklären. Eine frühere Version des Videos, die ich im Kommentarteil von Quotenqueen empfahl[3], ist leider nicht mehr verfügbar.
Terra X: Der Fund von Tell Halaf - Teil 1
Terra X: Der Fund von Tell Halaf - Teil 2
Terra X: Der Fund von Tell Halaf - Teil 3
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[1] Z.B. mit dem Free YouTube Downloader Converter
Abgespielt werden kann z.B. mit dem VLC Media Player Portable
Mit dem Free YouTube Downloader Converter kann man *.mp4- oder *.flv-Videos auch nachträglich in *.mpg-Dateien umwandeln. Diese können dann mit dem bei seit Windows Vista, ab Home-Premium-Version, kostenlos mitgelieferten Windows Media Center MCE abgespielt werden, für das es übrigens mittlerweile sehr preisgünstig gewordene Infrarot-Fernbedienungen gibt, z.B. von Hama.
***
[2] #13 von einteilvonjenerkraft am 03/02/2011 - 22:37
von Q am 03/02/2011 – 19:42
Zum Thema ‘T. E. Lawrence / Lawrence von Arabien’ gibt es übrigens sozusagen als Nebeneffekt etwas Information in einer Dokumentation von ARTE zum Leben von Max von Oppenheim.
Die ist in der Tat sehenswert. Demnach hatte von Oppenheim während WKI in Istanbul im Auftrag und mit finanzieller Unterstützung des deutschen Kaisers die Muslime zum Jihad aufgerufen. Also Türken und Araber gemeinsam gegen die ungläubige Engländer. Kam damals bei den Arabern allerdings nicht so an, die gingen lieber gemeinsam mit den Engländern auf die Türken los. Von Oppenheim war halt seiner Zeit voraus …
[3] #11 von Q am 03/02/2011 - 19:42
[...] Ein weiteres bekanntes Beispiel zur politischen Instrumentalisierung des Islam durch Nicht-Mohammedaner : Thomas Edward Lawrence (* 16. August 1888 in Tremadoc, Wales; † 19. Mai 1935 in Clouds Hill, England), bekannt als Lawrence von Arabien, war britischer Archäologe, Geheimagent und Schriftsteller. Bekannt wurde Lawrence vor allem durch seine Beteiligung an dem von den Briten forcierten Aufstand der Araber gegen das Osmanische Reich während des Ersten Weltkrieges. [...]
Bereits vor Lawrence’ Eintreffen wurden solche Taktiken diskutiert, sodass er keineswegs als alleiniger Urheber gelten kann. Dieser Krieg beschränkte sich im Wesentlichen auf Überraschungsangriffe auf kleinere osmanische Militärposten und Sprengstoffanschläge auf die Hedschasbahn, einer Eisenbahnlinie von Damaskus bis Medina sowie auf Anschläge auf die Wasserversorgung am Jamur. Diese Nadelstichaktionen schwächten und demoralisierten die osmanische Armee nachhaltig und führten im Juli 1917 zur Einnahme der Hafenstadt Akaba.
***
[...] Beide sind sie Archäologen, doch der 1. Weltkrieg macht sie zu erbitterten Feinden: Der Deutsche Max von Oppenheim und der Engländer Thomas Edward Lawrence werden im Auftrag von König und Kaiser zu Spionen. Sie werden Geschichte schreiben – der eine als Entdecker eines Jahrhundertfundes, der andere als Top-Spion der Briten. [...]
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09.07.2011, 20:34 #4
AW: Die Nazis, die CIA und der Aufstieg der Muslimbruderschaft im Westen
Fundstück über das Verhältnis der Araber und Türken/Nichtarabern
...
Nicht-Araber zu heiraten
Die sektiererischen Araber bezeichneten Nicht-Araber als "Mawali" (befreite Sklaven). Regeln, die Arabern die Heirat mit ihnen verbaten, wurden durch erfundene Ahadith festgelegt.Araber sind Arabern und Mawalis sind Mawalis gleichgestellt. Oh Araber, diejenigen unter euch, die Mawalis heiraten, wird angelastet, ein strafbares Vergehen begangen zu haben. (Muttaki 8/24-28- Lewis Übersetzung)Was wir hier zu vermitteln versuchen, ist die Tatsache, dass alle sogenannten Quellen des Islam anders als der Koran unglaubwürdig sind. Das einzige glaubwürdige und verlässliche Buch ist der Koran. Nachfolgend werden Sie solch einen abfälligen Hadith über die Türken finden:
Oh Araber, heiratet euch Gleichgestellte, heiratet niemals Neger, da ihr befürchten müsst, eure Nachkommen zu verderben. Denn Neger sind eine unehrliche Rasse und ihre Nachkommen werden unehrlich und unfähig sein. (Muttaki 8/24-28- Lewis Übersetzung)Gebt euch nicht mit Türken ab, außer ihr werdet von ihnen angegriffen. Denn falls sie euch mögen, werden sie euch eueres Besitzes berauben. Wenn sie euch nicht mögen, werden sie euch umbringen. (Suyuti, Lealil Masnua 1/440)Trotz der Tatsache, dass sie Glaubensbrüder waren, haben die Türken und die Araber wegen solcher erfundener Geschichten und unsachlicher Provokationen nie aufgehört, Feinde zu sein. Diese Feindschaft ist zum Nachteil beider gewesen, welches Opportunisten, wie die Engländer oder Franzosen ausnutzten. Napoleon benutzte den Arabischen Nationalismus, indem er vorgab pro-islamisch zu sein. Er kam in die arabischen Länder, ließ die Türken islamfeindlich erscheinen und hatte es dank dieser Politik erreicht, sich in Ägypten aufzuhalten. Die Engländer profitierten von der Türkisch-Arabischen Feindschaft mit der Absicht das osmanische Reich zu teilen und Erdöl auszubeuten. Auf der türkischen Seite wurden den Arabern absurde Eigenschaften, ja geradezu Schimpfworte, zugeschrieben. Jedoch noch schlimmer war die Tatsache, dass Worte, die gegen die Türken gerichtet waren, den Ahadith des Propheten zugeschrieben wurden. Viele bedeutende türkische Gelehrte, die in der Tat in vielerlei Hinsicht ignorant waren, haben die Dinge auf die Spitze getrieben und sind selbst zu eifrigen Schmeichlern der Araber geworden. Die bekanntesten Ahadith über die Türken haben die Türken als Gog und Magog bezeichnet.Ehe (Bis) der Krieg geführt und gewonnen ist gegen die Türken (Gog und Magog), die kleine Augen, rote Wangen und Gesichter mit gehärteter Haut wie Schilder haben, wird das Jüngste Gericht bleiben. (Bukhary, K. Dschihad 95,96; Muslim, K. Fitan 63,64-66.)...Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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