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  1. #1

    NWO - Neuorganisation der Staaten

    Zur Frage, wie sollen die Staaten NWO-konform umorganisiert werden, stieß ich grade auf diesen Link..

    http://nhzzs.blogspot.com/2007_07_01_archive.html


    Nur ein Ausschnitt, am besten direkt selbst anklicken und lesen...

    USA teilt und herrscht ueber Mittleren Osten?
    Schmutziges Geheimnis


    von www.german-foreign-policy.com , 08.09.2006
    Amerikanische Armeekreise empfehlen eine ethnische Neuordnung fast sämtlicher Staaten des Nahen und Mittleren Ostens. Territorialverluste und neue Grenzziehungen betreffen unter anderem die Türkei, Syrien, den Libanon, Saudi-Arabien, Irak, Iran und Pakistan.

    Durch Auflösung ganzer Staatenverbände sollen neue Völkerrechtssubjekte entstehen, die nach Stammes- und Religionszugehörigkeit gebildet werden. Demnach entsteht auf dem Boden der heutigen Osttürkei und des Nordirak ein Flächenstaat von der dreifachen Größe Syriens mit dem Namen "Freies Kurdistan". Der Rest-Irak wird geteilt, die Hauptstadt Bagdad zerschlagen. Der Iran verliert weite Teile seiner Küsten sowie die an Pakistan grenzenden Gebiete, wo ein "Freies Baluchistan" gegründet werden soll.

    Mekka und Medina, bisher in Saudi-Arabien gelegen, steigen zu Hauptstädten eines muslimischen Gotteslandes auf, das an die Südgrenzen Jordaniens stößt - bei Verdoppelung des haschemitischen Territoriums ("Groß-Jordanien"). Die Ethno-Neuordnung ist in mehreren US-Karten festgehalten, die der Historiker Dr. Pierre Hillard (Paris) jetzt in Frankreich veröffentlichte. "Die deutsche Politik spielt bei der Propagierung dieser Ideen eine große Rolle", urteilt Hillard im Gespräch mit dieser Redaktion. german-foreign-policy.com publiziert das US-Kartenwerk erstmals in Deutschland.

    Die Empfehlungen für einen völligen Umsturz der bisherigen Staatenordnung erschienen im "Armed Forces Journal" (AFJ, Juni 2006), einem Periodikum der "Army Times Publishing Company". Das Unternehmen gibt mindestens zehn Militärzeitschriften heraus (unter anderem "Army Times", "Navy Times") und gehört zur Gannett-Medien-Gruppe (Virginia, USA). Die betrieblichen Einkünfte der Gruppe, der auch die bekannte Tageszeitung "USA Today" angeschlossen ist, beliefen sich 2005 auf 7,6 Milliarden US Dollar, heißt es in einer Selbstdarstellung.[1]

    vorher.jpg


    nachher.jpg


    Erfahrung

    Unter dem Titel "Redrawing the Middle East Map" ("Die Karte des Mittleren Ostens neu zeichnen") bringt das "Armed Forces Journal" seinen Lesern zwei Darstellungen nahe, die bei identischen Kartenumrissen einmal den jetzigen Grenzzustand zeigen ("Before"), um daraus das zukünftige Bild des Nahen und Mittleren Ostens zu entwickeln ("After"). Wie es in dem Begleitartikel heißt, befinde sich die muslimische Welt in einem teils selbstverschuldeten, teils kolonial ererbten Zustand des Hasses und der Gewalt, denen nur mit radikalen Grenzverschiebungen begegnet werden könne. Die Grenzänderungen müssten ethnischen (blutlich-stammesmäßigen) sowie religiösen Trennungslinien folgen, schreibt der Autor Ralph Peters, ein pensionierter US-Militär.[2] Peters verhehlt nicht, dass er über nachrichtendienstliche Erfahrung verfügt.[3] Nach Erkenntnissen dieser Redaktion hielt sich Peters zuletzt im Frühjahr 2006 in Bagdad auf.

    Unverdient

    Das unter Peters' Namen veröffentlichte Kartenwerk empfiehlt die Zerschlagung des bisherigen Saudi-Arabien, das die größten Territorialverluste hinnehmen muss. Begründet wird die radikale Umgestaltung mit dem politischen Zustand der saudischen Herrschaft, die nicht nur eines der weltweit wohl "bigottesten und repressivsten Regime" [4] hervorgebracht habe - auch sei ihr "enormer Ölreichtum" gänzlich "unverdient". Um hier "wirkliche Gerechtigkeit" walten zu lassen, so das "Armed Forces Journal", müssten die Ölfelder an der südwestlichen Küste des heutigen Saudi-Arabien abgetrennt und dem Jemen übereignet werden. Aber nicht nur die saudische Ressourcenkontrolle gelte es zu schwächen, sondern auch den religiösen Einfluss, den Riad über die heiligen Stätten (Mekka und Medina) ausübt. Deswegen sollen das frühere Wirkungsgebiet des Propheten Mohammed von einem "Heiligen Islam-Staat" verwaltet werden, der zwar über ein riesiges Territorium verfügt, aber ohne kontinuierliche Zentralverwaltung ist - die Regierung übernehmen wechselnde Glaubensschulen.

    Ergeben

    Einen hundertprozentigen Territorialgewinn offeriert der US-Militär-Autor den kurdischen Separatisten in ...

  2. #2

    AW: NWO - Neuorganisation der Staaten

    Mekka und Medina, bisher in Saudi-Arabien gelegen, steigen zu Hauptstädten eines muslimischen Gotteslandes auf,
    Demnach werden die Religionen nicht nur berücksichtigt, sondern sogar erhöht, bzw nicht unbedingt die Religionen, sondern ganz konkret der Islam!

    Andererseits schreibt er
    empfiehlt die Zerschlagung des bisherigen Saudi-Arabien, das die größten Territorialverluste hinnehmen muss. Begründet wird die radikale Umgestaltung mit dem politischen Zustand der saudischen Herrschaft, die nicht nur eines der weltweit wohl "bigottesten und repressivsten Regime" [4] hervorgebracht habe - auch sei ihr "enormer Ölreichtum" gänzlich "unverdient". Um hier "wirkliche Gerechtigkeit" walten zu lassen, so das "Armed Forces Journal", müssten die Ölfelder an der südwestlichen Küste des heutigen Saudi-Arabien abgetrennt und dem Jemen übereignet werden. Aber nicht nur die saudische Ressourcenkontrolle gelte es zu schwächen, sondern auch den religiösen Einfluss, den Riad über die heiligen Stätten (Mekka und Medina) ausübt. Deswegen sollen das frühere Wirkungsgebiet des Propheten Mohammed von einem "Heiligen Islam-Staat" verwaltet werden, der zwar über ein riesiges Territorium verfügt, aber ohne kontinuierliche Zentralverwaltung ist - die Regierung übernehmen wechselnde Glaubensschulen.
    Wenn diese Religion geschwächt werden soll, dann läßt man doch nicht Mekka und Medina zusammen in einem Staat und nennt das Gottesstaat! Wie seht ihr das? Ist bdie Aufteilung eine Stärkung oder Schwächung des Islam?

    Ob da auch eine Aussage über den Vatikanstaat getroffen wird???

  3. #3
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    AW: NWO - Neuorganisation der Staaten

    Grand Chessboard

    American Primacy And Its Geostrategic Imperatives

    by Zbigniew Brzeziński

    As the twentieth century draws to a close, the United States has emerged as the world’s only superpower: no other nation possesses comparable military and economic power or has interests that bestride the globe. Yet the critical question facing America remains unanswered: What should be the nation’s global strategy for maintaining its exceptional position in the world? Zbigniew Brzezinski tackles this question head-on in this incisive and pathbreaking book.The Grand Chessboard presents Brzezinski’s bold and provocative geostrategic vision for American preeminence in the twenty-first century. Central to his analysis is the exercise of power on the Eurasian landmass, which is home to the greatest part of the globe’s population, natural resources, and economic activity. Stretching from Portugal to the Bering Strait, from Lapland to Malaysia, Eurasia is the ”grand chessboard” on which America’s supremacy will be ratified and challenged in the years to come. The task facing the United States, he argues, is to manage the conflicts and relationships in Europe, Asia, and the Middle East so that no rival superpower arises to threaten our interests or our well-being.The heart of The Grand Chessboard is Brzezinski’s analysis of the four critical regions of Eurasia and of the stakes for America in each arena—Europe, Russia, Central Asia, and East Asia. The crucial fault lines may seem familiar, but the implosion of the Soviet Union has created new rivalries and new relationships, and Brzezinski maps out the strategic ramifications of the new geopolitical realities. He explains, for example: Why France and Germany will play pivotal geostrategic roles, whereas Britain and Japan will not. Why NATO expansion offers Russia the chance to undo the mistakes of the past, and why Russia cannot afford to toss this opportunity aside. Why the fate of Ukraine and Azerbaijan are so important to America. Why viewing China as a menace is likely to become a self-fulfilling prophecy. Why America is not only the first truly global superpower but also the last—and what the implications are for America’s legacy. Brzezinski’s surprising and original conclusions often turn conventional wisdom on its head as he lays the groundwork for a new and compelling vision of America’s vital interests. Once, again, Zbigniew Brzezinski provides our nation with a philosophical and practical guide for maintaining and managing our hard-won global power.

    ########

    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  4. #4

    AW: NWO - Neuorganisation der Staaten



    zum Artikel
    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14668

    zu den angesprochenen Büchern


    Brzezinski: A Life on the Grand Chessboard of Power


    Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft [Taschenbuch]
    Zbigniew Brzezinski


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    Suchbegriff Der eurasische Balkan

  5. #5
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    AW: NWO - Neuorganisation der Staaten

    Wäre all das bisher erreichte ohne 9/11 möglich gewesen?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #6

    AW: NWO - Neuorganisation der Staaten

    oder andersherum... was wird dem 9/11 wohl noch alles folgen, um noch schneller und nachdrücklicher die NWO zu etablieren????

  7. #7
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    AW: NWO - Neuorganisation der Staaten

    Das ist wohl die wichtigere Frage. Bestimmt geht es um die Entmachtung der SOZ-Staaten.

    spiegel.de: "Russland und China betrachten den Westen als feindlich"

    18.07.2008

    Robert Kagan gilt als Einflüsterer von Präsidentschaftskandidat John McCain. Im SPIEGEL-ONLINE-Interview spricht der Neo-Konservative über den Aufstieg der Autokratien, die neue Großmächtepolitik - und einen möglichen Krieg zwischen China und den USA.

    SPIEGEL ONLINE: In Ihrem neuen Buch "Die Demokratie und ihre Feinde" lautet der erste Satz: "Die Welt ist wieder normal geworden." Ist das nicht zynisch angesichts internationalem Terrorismus, Klimawandel und Krisen von Darfur bis Burma?

    Kagan: Das Wort "normal" bezieht sich auf zwei Elemente des internationalen Systems, von denen wohl jeder dachte, dass sie mit dem Ende des Kalten Krieges verschwunden wären. Erstens: Die Großmächte kehren zurück, obwohl alle dachten, ihre Ära und die der Geopolitik sei beendet. Das zweite Element ist die Rückkehr ideologischer Konkurrenz. Der Originaltitel meines Buches lautet: "The Return of History and the End of Dreams" – die Rückkehr der Geschichte und das Ende der Träume. Das spielt natürlich auf Francis Fukuyamas Artikel "The End of History" an. Er sagte, die Demokratie als Regierungsform habe triumphiert, es gebe keinen Wettkampf mehr. Mir scheint aber, dass die Autokratie in China und Russland überlebt hat: Es gibt also eine andauernde Konkurrenz zwischen der Demokratie und der Art von Autokratie, wie wir sie seit Jahrhunderten kennen.

    [...]

    SPIEGEL ONLINE: Andere Autoren, die sich mit einer neuen Weltordnung beschäftigen, beziehen die Bürger ein, etwa Michael Hardt und Antonio Negri in "Empire". In Ihrem Buch tauchen die Bürger kaum auf.

    Kagan: Es gab eine Periode, in der Menschen glaubten, der Nationalstaat sei verschwunden, teilweise wegen des technologischen Fortschritts, und weil es zwischenstaatliche, subnationale und transnationale Akteure gibt. Das war enorm übertrieben. Länder wie Russland oder China sind altmodische Nationalstaaten, die sich wie altmodische Nationalstaaten verhalten. Das ist doch die Überraschung! Man glaubte, wir bewegen uns weg vom Nationalstaat und damit auch von den Großmächten und deren Konkurrenz untereinander. Aber wenn Sie sich auf der Welt umschauen, sehen Sie: Es gibt Großmächte - und es gibt einen Wettkampf dieser Großmächte.

    [...]

    SPIEGEL ONLINE: Wie wichtig sind Energieressourcen und Rohstoffe in aktuellen geopolitischen Entscheidungen?

    Kagan: Die Chinesen verhalten sich sogar noch traditioneller als die meisten anderen Mächte: Man braucht keine besondere Beziehung zu ölproduzierenden Führern, um Öl zu bekommen, denn es gibt einen Ölmarkt. Aber die Chinesen sind besorgt: Falls es irgendeine Art internationaler Konfrontation gibt, möchten sie gute Freunde in Öl-Ländern haben. China ist wirtschaftlich so erfolgreich, dass es mehr und mehr Zugang zu Märkten und Ressourcen braucht. Dafür muss das Land seine Außenpolitik so umgestalten, dass es ein globaler Akteur wird: Es wird in die Welt hinausgezogen. Das hat positive Effekte: China wird verantwortlicher. Aber es entsteht auch größere Konkurrenz. Das führt dazu, dass China seine militärische Kapazität ausbaut: Das Land erhöht sein Militärbudget um 20 Prozent pro Jahr. In ein paar Jahren wird China einen größeren Verteidigungshaushalt haben als ganz Europa.

    SPIEGEL ONLINE: In einem früheren Interview haben Sie über die "mittelfristige Gefahr" eines militärischen Konflikts zwischen China und den USA gesprochen.

    Kagan: China will keinen Krieg mit den USA, und die USA wollen keinen Krieg mit China. Aber beide planen für den Fall, dass es passiert. Das ist die Realität, mit der wir zu leben haben. Ich weise nur darauf hin, weil Leute gedacht haben, es gebe keine Konkurrenz der Großmächte mehr, und jetzt denken, es könne keinen Konflikt mehr zwischen Großmächten geben. Ich meine: Wir müssen vorsichtig mit dieser Annahme sein.

    SPIEGEL ONLINE: Die letzten Dekaden haben gezeigt, dass sich die Art von Kriegen geändert hat: Es gab mehr Bürgerkriege als Kriege zwischen Staaten oder gar Großmächten.

    Kagan: Ich hoffe, das bleibt so. Aber es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte, dass Menschen meinen, es könne keinen Krieg zwischen Nationen mehr geben. Wir sollten nicht zu selbstgefällig sein. Militärische Macht spielt weiterhin eine Rolle. Das beste, um Krieg zu verhindern, ist, die Gefahr zu erkennen.

    SPIEGEL ONLINE: Sie sprechen in Ihrem Buch von einem "globalen Konzert der Demokratien", einer neuen internationalen Organisation. Welches Konzept steckt dahinter?

    Kagan: Wir brauchen Institutionen, die die neuen Realitäten des internationalen Systems spiegeln. In gewisser Weise gibt es schon zwei Bünde der Demokratien: die Nato und die Europäische Union. Beide existieren aber nur im transatlantischen Raum. Doch es gibt Demokratien überall auf der Welt – warum sollten sie nicht in so einer Organisation sein? So ein Bund soll nicht die Uno ersetzen, er sollte der Uno helfen. Das ist aber nichts, was die USA jemandem aufdrängen kann. Wenn Berlin, Paris, London, Tokio oder Neu Delhi keinen Bund wollen, gibt es keinen.

    [...]

    SPIEGEL ONLINE: Wenn auf der einen Seite ein Bund der Demokratien steht, finden wir dann auf der anderen einen Bund der Autokratien?

    Kagan: Den haben wir bereits. Die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) wurde von China und Russland gegründet, um dem wachsenden Einfluss der Demokratien in Zentralasien zu widerstehen. Bezeichnenderweise wird in russischen Zeitungen auf die SCO als Anti-Nato oder den Warschauer Pakt Zwei verwiesen. Die Autokratien handeln längst gemeinsam in vielen Dingen: Wenn man sich die Abstimmungen im Sicherheitsrat ansieht – ob es um Burma, Darfur, Simbabwe oder den Iran geht –, sieht man häufig Übereinstimmungen. Die Demokratien stimmen in eine Richtung ab, Russland und China in die andere. Autokratien wie Russland und China wollen ihre Autokratie erhalten, sie betrachten den Westen als feindlich.

    SPIEGEL ONLINE: Wer würde eigentlich die islamischen Staaten integrieren?

    Kagan: Ich hoffe, islamische Staaten einbinden zu können; zum Beispiel Indonesien, einen demokratischen Libanon, einen demokratischen Irak, einen demokratischen Iran. Ein Bund der Demokratien sollte quer durch alle Kulturen gehen, inklusive Islam.

    SPIEGEL ONLINE: …also eine Globalisierung der Demokratie.

    Kagan: Genau!

    SPIEGEL ONLINE: Im Gegensatz zum Kalten Krieg sind heute die Grenzen offen, wir können fast überall hinreisen, wir haben freien Zugang zum Internet. Die Rückkehr der Geopolitik – wie merkt das der Otto Normalverbraucher?

    Kagan: Wir leben nicht in einem internationalen Paradies, in dem es nur darum geht, wie sehr wir uns am Internet erfreuen oder wie viel Geld wir verdienen können. Wenn Panzer durch die Straßen Moskaus rollen, müssen wir erkennen, dass der russische Nationalismus zurück ist. Lasst uns nicht so tun, als würde das nicht existieren! Der Wettkampf dauert an! Wir müssen den Traum vom Ende der Konkurrenz beiseite schieben und realisieren: Wir können Frieden haben, wir sollten versuchen, Frieden zu schaffen – aber dazu müssen wir begreifen, dass die alten Kräfte noch immer aktiv sind!

    SPIEGEL ONLINE: Wer wird die neue Weltordnung aus Ihrer Sicht gestalten?

    Kagan: Wir haben den Fehler gemacht, nach dem Kalten Krieg zu glauben, dass die Demokratie und unser "way of life" naturgemäß triumphieren werden. Wir müssen begreifen, dass unsere demokratische Lebensweise nach dem Kalten Krieg so erfolgreich schien, weil die Staaten, die an Demokratie glauben, erfolgreich waren. Jetzt sind die Autokratien zurück, und wir können uns nicht einfach zurücklehnen und hoffen, dass alles sich zum Guten wendet. Wir müssen die Demokratie stützen. Wir müssen Russland und China zu hohen Standards anhalten. Und wir müssen realisieren, dass, wenn nicht wir das internationale System gestalten, andere Leute dies tun werden – Leute, die nicht mit unserer Lebensweise übereinstimmen.





    ***

    Nachtrag:

    Inzwischen ist klar, es geht NICHT um die Vormachtstellung der USA gegenüber anderen NATIONEN. Es geht um die Herrschaft einer globalen Elite über die ganze Welt. Was sich in der Freien Wirtschaft abspielt, das möchte man auch auf andere Bereiche übertragen, mit der 'offenen Gesellschaft' z.B. Was in der Wirtschaft die Fusion von Konzernen zu einem Monopol ist, das ist in der Gesellschaft das Verschmelzen der Nationen und Kulturen.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


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