Natürlich ist das Gefangenenlager Camp X-Ray in Guantanamo auf Kuba ein Schandfleck für die westliche Welt. Dass sich die dort inhaftierten Personen einer unmenschlichen Ideologie verschrieben haben und vielfach Unmenschliches getan haben, bedeutet nicht, dass Amerika oder sonst irgendein Land der westlichen Hemisphäre jedes rechtsstaatliche Grundprinzip über den Haufen werfen müssten.

Doch erscheinen die Gruselgeschichten über angebliche Folter in einem ganz anderen Licht angesichts der jüngsten Wende in dem Fall einer Gruppe Algerier, die das Lager lieber nicht verlassen will. Denn in ihrem Heimatland, so befürchten sie, droht ihnen Folter. Richtige Folter, wohlgemerkt.



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