[A.d.Ü.: Dieses Kapitel 9 - Der Dhimmi - ist laut dem Original-pdf-Dokument das Kapitel, was im Text wie auch im Inhaltsverzeichnis auf Kapitel 7 - Dualismus - folgt.]


Der Dhimmi



Kapitel 9

(Original ebenfalls bei: Sharia Law for Non-Muslims Chapter 4, vom 5. Juli 2010)


Islamische Gelehrte behaupten: Der Islam ist eine Religion, die sich zum Christentum und Judentum wie ein Bruder verhält; unter islamischer Herrschaft wurde für Christen und Juden, die Dhimmis geworden waren, gesorgt und sie wurden beschützt.

Als Mohammed nach Medina umzog, war dies zur Hälfte von Juden bewohnt, und er vernichtete sie. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit den wohlhabenden Juden von Khaybar zu. Er griff sie alle an, ohne von ihnen provoziert worden zu sein, und er zertrat sie. Sie verloren alle ihre Reichtümer und wurden in einem politisch drittklassigen Status als Dhimmis zurückgelassen, die Juden wurden der Scharia unterworfen, verloren alle ihre politische Macht, aber sie konnten noch Juden bleiben. Als Dhimmis mussten sie eine jährliche Steuer, Jizya genannt, in der Höhe ihres halben Einkommens zahlen.


Aus der Scharia:

011.0 Kuffar-Untertanen des islamischen Staates

011.1 Ein förmlicher Vertrag (Dhimma) wird mit Christen und Juden, aber nicht mit 'Mormonen'* geschlossen. Dann werden sie zu Dhimmis.

(* Reliance of the Traveller wurde im 14. Jahrhundert geschrieben, das Wort 'Mormonen' ist eine spätere Einfügung.)

011.3 Die Dhimmis müssen die Regeln des Islam befolgen,

  • die Jizya, die Dhimmi-Kopfsteuer bezahlen. Dhimmis
  • Wenn die diese Dinge tun, dann werden sie vom Staat geschützt. Sie dürfen ihre Religionen ausüben und ihre eigenen Gerichte und Gesetze behalten.


Hier sind die vollständigen Scharia-Regeln für Dhimmis aus einem Vertrag mit Christen im Jahre 637. Die Regeln sind für Juden und andere ähnlich.


Der Vertrag des Omar

Wir werden in unseren Städten und in deren Nachbarschaft weder neue Klöster, Kirchen, Konvente , oder Mönchsklausen errichten, noch werden wir diejenigen davon, die zu Ruinen verfallen oder sich in den Gebieten der Muslime befinden reparieren, weder am Tag noch in der Nacht.

Wir werden unsere Tore für Passanten und Reisende weit offen halten. Wir gewähren allen Muslimen, die bei uns vorbeikommen, drei Tage lang Unterkunft und Verpflegung.

Wir werden in unseren Kirchen und in unseren Wohnungen keinem Spion Zuflucht bieten oder ihn vor den Muslimen verstecken.

Wir werden unsere Religion nicht öffentlich bekunden noch irgendjemanden dazu konvertieren. Wir werden niemanden von unseren Verwandten daran hindern, den Islam anzunehmen, wenn er es wünscht.

Wir werden den Moslems Respekt erweisen und wir werden von unseren Sitzen aufstehen, wenn sie sich setzen wollen.

Wir werden nicht versuchen, den Muslimen dadurch ähnlich zu sehen, dass wir irgendeines ihrer Kleidungsstücke nachahmen.

Wir werden weder Sättel anbringen noch werden wir uns Schwerter am Gürtel befestigen noch irgendeine Art von Waffen mit uns führen.

Wir werden keine arabischen Inschriften auf unsere Siegel gravieren.

Wir werden keine fermentierten Getränke (Alkohol) verkaufen.

Wir werden den vorderen Teil des Kopfes stutzen (kurze Stirnhaare als ein Zeichen der Erniedrigung).

Wir werden uns immer auf die gleiche Art kleiden, wo immer wir auch sein mögen, und wir werden den Runden [Gürtel] um unsere Taillen binden. (Christen und Juden mussten besondere Kleidung tragen.) [A.d.Ü: andere Quelle: zunar belt, Zunar-Gürtel]

Wir werden weder unsere Kreuze noch unsere Bücher auf den Straßen oder Märkten der Muslime offen zeigen. Wir wenden unsere Kleppern in unseren Kirchen sehr leise an.

Wir werden unsere Stimmen nicht erheben, wenn wir unseren Toten [auf dem Weg zur Beerdigung] nachfolgen.

Wir nehmen niemanden zum Sklaven, der Muslimen zuerkannt wurde.

Wir werden keine Häuser bauen, die höher sind als die Häuser der Muslime.

Wer immer einen Muslim vorsätzlich schlägt, verwirkt den Schutz durch diesen Vertrag.

(Quelle: al-turtushi, siraj al-muluk, S. 229f)


Darüber hinaus konnte der Dhimmi nicht vor einem Scharia-Gericht als Zeuge aussagen und hatte daher keine rechtliche Handhabe in einen Streit mit einem Muslim. Ein Dhimmi durfte Mohammed nicht kritisieren oder mit einem Muslim über das Christentum sprechen.

Die Scharia und der Dhimmi-Status erklären, wie die christlichen Völker der Türkei, Ägyptens, Nordafrikas, des Libanon, Syriens, des Irak und Äthiopiens islamisch wurden. Der Jihad hatte Muslime an die politische Kontrolle gebracht und das Scharia-Recht aufgerichtet. Dann wurden alle Christen zu Dhimmis. Jahrhunderte der Jizya-Steuer und der drittklassige Status brachten sie dazu, zu konvertieren. Das Scharia-Recht und der Dhimmi-Status waren es, die das Christentum in islamischen Ländern zerstörten. Westliche Zivilisation kann nicht unter der Scharia überleben.

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Bemerkung zur Veröffentlichung: Dieses Buch ist ab sofort auf unserer Webseite [Political Islam] hier zu kaufen.

Das gesamte Buch kann man als pdf hier sehen.

Bill Warner, Center for the Study of Political Islam

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Der Originaltext von politicalislam.com kann nach Belieben verbreitet, aber nicht verändert werden; die Quelle soll genannt werden.

(1) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 1 - von Bill Warner

(2) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 2 - von Bill Warner

(3) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 3 - von Bill Warner

(4) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 4 - von Bill Warner

(5) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 5 - von Bill Warner

(6) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 6 - von Bill Warner

(7) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 7 - von Bill Warner


Vatikan: 'Islam will Scharia auch für Nicht-Muslime'


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Zu 'Reliance of the Traveller':

http://www.amazon.com/Reliance-Trave.../dp/0915957728

http://en.wikipedia.org/wiki/Umdat_al-Salik_wa_Uddat_al-Nasik

Download: Reliance of the Traveller.pdf (rechte Maustaste, 'Ziel speichern unter:')

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Für die, die englischsprachige Quellen zum Vertrag des Omar suchen: Treaty / Pact of Umar

Wikipedia (englisch): Pact of Umar II

The Pact of Umar.pdf (233 KB) (rechte Maustaste, 'Ziel speichern unter:')