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    Radevormwald: „Man wird behandelt wie ein Krimineller!“

    Auf der Internetseite „kompetent-für-demokratie“ war kürzlich ein Interview mit Frank Lessing und Andreas Döbler zu lesen. Beide vertreten eine Edelstahlgießerei in Radevormwald. Beiden rühmen sich in dem Gespräch, einen Beitrag für Toleranz und Demokratie geleistet zu haben, weil sie drei Azubis von einer Kandidatur für pro NRW abhalten konnten. Die Azubis seien „beraten“ worden. Einen vierten Azubi ist man auf anderem Weg losgeworden. pro-nrw.net sprach jetzt mit einem der ehemaligen Auszubildenden, Tobias Ronsdorf, über die Hintergründe dieses Falles.

    pro-nrw.net: Wie kann man sich das vorstellen. Wie wird man als Azubi behandelt, wenn man für pro NRW agiert?

    Tobias Ronsdorf: Man wird behandelt wie ein Krimineller, nur weil man sich im politischen Geschehen einbringt, so wie sie es doch immer von der Jugend fordern.

    pro-nrw.net: Können Sie das mit einem anschaulichen Beispiel beschreiben?

    Tobias Ronsdorf: Mir wurden beispielsweise Dinge vorgeworfen, die ich gar nicht gemacht habe. So wurde mir etwa vorgeworfen, dass ich unentschuldigt gefehlt habe und dass ich die Ausbildung dafür nutzen würde, Werbematerialien in der Firma zu verteilen und die Mitarbeiter aufzuhetzen. Es wurde versucht mir Sachen anzuhängen, nur damit ich als schlechter Mensch dastehe, der ich ja auch in ihren Augen bin.

    pro-nrw.net: Welche Rolle spielt dabei die „Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus“?

    Tobias Ronsdorf: Ich denke, dass sie die eigentlichen Brandstifter sind. Sie müssen einen Feind schaffen, um überhaupt ihren Job zu behalten. Die bekommen ja nur die Steuergelder, wenn sie angebliche Nazis aufspüren und dann bekehren. Wenn das Feindbild weg ist, bleiben auch die Gelder aus. Und etwas anderes als „Bekehren“ können diese Leute offenbar nicht. Also sind sie wie die Inquisition unterwegs und suchen sich ständig neue Opfer.

    pro-nrw.net: Was geht bei solchen Seminaren und Schulungen gegen „rechts“ ab. Wurde Ihnen da etwas berichtet?

    Tobias Ronsdorf: Ja, es wurden auf diesem Seminar Lügen über pro NRW und über mich verbreitet, die sich diese Lügenbarone aus den Fingern gesogen haben, um uns in Grund und Boden zu reden.
    Leider konnte ich nicht Stellung zu diesen Behauptungen nehmen, da sie dieses Seminar extra dann durchgeführt hatten, als ich im Urlaub war. Im Interview hatte sich das ja so angehört, als ob ich gekniffen hätte und einfach nicht erschienen wäre. Im Kleinen wie im Großen hantieren diese Leute ständig mit Lügen – in der Hoffnung: Irgendwas bleibt schon hängen.

    pro-nrw.net: Wurde Druck ausgeübt und wenn ja wie, dass man sein Engagement für pro NRW nicht weiterführt?

    Tobias Ronsdorf: Es wurde massiv Druck ausgeübt! Die drei anderen Azubis und ich wurden von vier Vorgesetzten einzeln ins Kreuzverhör genommen.
    Dort wurde auf uns eingeredet, wie böse wir doch wären. Wenn wir die Kandidatur nicht „öffentlich“ zurückzögen, würden wir nach der Ausbildung arbeitslos sein. Da wird ein wirkliches Horrorszenario aufgebaut, um den Leuten Angst zu machen. Wenn man das nicht selbst erlebt, kann man sich das gar nicht vorstellen. Das hat alles was von Stasi 2.0. Und Presse und Politik feiern das auch noch als Sieg von Demokratie und Toleranz. Das ist total irre.

    pro-nrw.net: Ist die politische Anschauung von Azubis nicht Privatsache?

    Tobias Ronsdorf: Meiner Meinung nach ist sie natürlich Privatsache, aber anscheinend stößt die Toleranz schnell an ihre Grenzen und sie ist wohl für diese Leute nur Privatsache, wenn man in der „richtigen“ Partei ist. Ansonsten wird man massiv unter Druck gesetzt.

    pro-nrw.net: Drei Aktive von pro NRW wurden herausgelöst. Wenn man das Interview so liest, hat man den Eindruck, als hätte man die drei von einem Drogentrip runtergeholt. Ist es nicht entwürdigend, wenn man unter wirtschaftlichem Druck seine Meinung widerrufen muss?

    Tobias Ronsdorf: Natürlich ist es das, ich dachte eigentlich immer, dass wir in einem freien Land leben. Das Schlimme ist, dass sich das die meisten Leute gar nicht vorstellen können, weil jeder glaubt, man dürfe doch alles sagen. Die Presse sorgt für diese totale Fehlwahrnehmung, indem sie dieses Phantasiebild einer freien Gesellschaft ständig verbreitet. Wenn die Interessen muslimischer Migranten berührt sind, dann ist die Presse hellwach. Wenn es um die Interessen und die Freiheiten der eigenen Bürger geht, dann ist Schweigen im Walde

    pro-nrw.net: Was sind das für Menschen, diese Herren Lessing und Döbler. Überzeugungstäter oder handeln sie auf Druck der Politik?

    Tobias Ronsdorf: Diese Menschen handeln auf jeden Fall unter dem Druck der Politik, das spürt man deutlich. Gerade Herr Döbler ist wie ein Fähnchen im Wind. Die voreingenommene Meinung über mich merkte ich ihm von heute auf morgen an, ich war plötzlich ein ganz anderer Mensch für ihn. Wenn die nicht spuren und Andersdenkende wie mich ausgrenzen, wird ihnen am Ende selbst unterstellt, sie sind „Nazis“. So funktioniert das.

    pro-nrw.net: In dem Interview hieß es, Sie hätten in Ruhe Ihre Ausbildung weiter machen können. Stimmt das so?

    Tobias Ronsdorf: Nein. Ich wurde in eine 20 Kilometer entfernte Lehrwerkstatt abgeschoben, da ich so ein abschreckendes Beispiel für die anderen Azubis darstellte. Und diese haben auch kurz darauf den Wisch unterschrieben.

    pro-nrwnet: Nun könnte man sagen, diese politische Inquisition ist sehr erfolgreich. Opponenten werden diffamiert, kriminalisiert und bedroht, und anschließend feiert man das als großen Erfolg der Toleranz. Was gibt Ihnen die Kraft, politisch trotzdem weiterzumachen?

    Tobias Ronsdorf: Wir können unseren Kindern doch nicht einen Haufen von Schutt hinterlassen, den wir verursacht haben. Dies und die Liebe zu diesem Land lassen mich nicht aufgeben

    pro-nrw.net: Können Sie uns noch kurz etwas über Ihre Arbeit im Stadtrat sagen?

    Tobias Ronsdorf: Ich denke, es ist gut, wenn wir uns wieder ganz von unten an der Gestaltung unseres Landes beteiligen. Demokratie heißt mitmachen und mitgestalten. Das fängt in unseren Städten und Gemeinden an, wo eine immer größere Entfremdung um sich greift. Wir arbeiten uns langsam ein und begreifen allmählich, wenn wir diesen kommunalen Politikbetrieb sehen, warum hier alles schiefläuft im Land. Die Altparteien haben sich unser Land längst zur Beute gemacht.

    pro-nrw.net: Was raten Sie Jugendlichen, die sich für pro NRW engagieren wollen?

    Tobias Ronsdorf: Sich trotz des Widerstands zu engagieren und somit mit sich im reinen zu sein und nicht wie diese Heuchler zu sein, die sich, wenn sie in den Spiegel schauen, schämen müssen.

    Wir danken für das Gespräch!

  2. #2
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    AW: Radevormwald: „Man wird behandelt wie ein Krimineller!“

    Weiter machen nicht aufgeben jeder der standhaft bleibt ist ein Gewinn
    für den zukünftigen Wiederstand gegen eine den Islam.

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