Wahrscheinlich ist es nicht ganz so ernst, wie es klingt. Aber es scheint dennoch, dass die baden-württembergische Politiker der CDU und FPD. mit der Berliner Regierung mächtig sauer sind. Der Fraktionschef der FPD Rülke spricht gar von einem Kanzlerwechsel:

"Die Pannen in der Regierung dürfen nicht so weiterlaufen", sagte der FDP-Fraktionschef gegenüber dem Südwestrundfunk (SWR). Es sei unbedingt notwendig, dass die Regierung Tritt fasse. "Das ist eine Führungsleistung der Kanzlerin und des Kanzleramtes. Diese politische Führung vermisse ich im Moment," sagte Rülke.

Seiner Meinung nach habe die Bundespräsidentenwahl deutlich gemacht, dass es nicht mehr viele Versuche zum Neustart gibt. "Ich fürchte, wenn sich das nicht ändert, dann wird in absehbarer Zeit ein Kanzlerwechsel anstehen."

Zuvor hatte bereits der Generalsekretär der baden-württembergischen CDU, Thomas Strobl, scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt. Mit Blick auf den Verlauf der Bundespräsidentenwahl sagte Strobl im SWR, es gehe jetzt um die Existenzberechtigung der Bundesregierung
SWR

Nun ja. Die Bundesregierung hat noch über 3 Jahre bis zu den Wahlen, Baden-Württemberg dagegen nicht mal ein Jahr. Vielleicht hauen sie deswegen auf die Pauke?



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