Die Profiteure der Migration trauern: Baden-Württemberg kürzt das Budget für die Sprachkursen um 30 Millionen:

Der Volkshochschulverband Baden-Württemberg hat Kürzungen bei Bundesmitteln kritisiert. Seit März stehen den Volkshochschulen im Land 30 Millionen Euro weniger für die Durchführung von Integrationskursen zur Verfügung.

Das wirke sich schwerwiegend auf die Qualität der Arbeit in den Kursen aus, erklärte der Verbandsdirektor Hermann Huba in Stuttgart. So müssten die Gruppen bei den Alphabetisierungskursen vergrößert werden, Zulassungen würden verzögert und die Möglichkeiten für Wiederholungsstunden würden eingeschränkt.

Dies, so Huba, würde dem Integrationsgedanken zuwiderlaufen. Denn das Beherrschen der deutschen Sprache sei eine Grundvoraussetzung für Integration. Deutschkenntnisse seien wichtig für Aus- und Weiterbildung und den sozialen Aufstieg.

In Baden-Württemberg veranstalten die Volkshochschulen die Hälfte aller Integrationskurse für zugewanderte und bleibeberechtigte Ausländer oder Spätaussiedler. Diese umfassen rund 650 Unterrichtsstunden und dauern sechs bis acht Monate. Im vergangenen Jahr haben rund 4.500 Menschen an einem Integrationskurs an einer Volkshochschule im Land teilgenommen.
SWR Mit Video-Einlage von frustrierten Sprachkurs-Besuchern.

Tja. Langsam geht das Geld aus.



Weiterlesen...