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    Wie die Muslimbruderschaft eine Münchner Moschee als Brückenkopf für ihre radikale Ideologie aufbaute

    UPDATE: Die Nazis, die CIA und der Aufstieg der Muslimbruderschaft im Westen

    ***

    Der Islam scheint von Regierungen und Regierungsorganisationen zu bestimmten Zwecken, unter anderem zu antikommunistischen Zwecken, instrumentalisiert zu werden. Dies kann einiges der Unterstützung von Mohammedanern durch Nicht-Mohammedaner erklären.

    Erste gut dokumentierte Berichte zu ähnlicher Zusammenarbeit bereits 1914 gab es z. B. hier: Nachrichtenstelle für den Orient NfO

    In Zusammenhang mit dem Buch von Ian Johnson

    A Mosque in Munich: Nazis, the CIA, and the Muslim Brotherhood in the West [NEWSBREAK][/NEWSBREAK]

    kann folgender Artikel im FOCUS noch interessant werden. Am Ende des genannten Artikels scheinen nur noch Bildunterschriften zu Abbildungen überlebt zu haben.

    Der FOCUS beschreibt darin Hintergründe einer Sendung von Stefan Meining, 'Zwischen Halbmond und Hakenkreuz'.


    Wikipedia schreibt:

    [...]

    Zwischen Halbmond und Hakenkreuz (Untertitel: Die unheimliche Allianz von Islamisten, Kalten Kriegern und Ex-Nazis, ausgestrahlt von der ARD am 19. Juli 2006) ist ein Dokumentarfilm von Stefan Meining, der eine historische Verbindung zwischen dem Nationalsozialismus und islamischem Fundamentalismus aufzeigen will. Aus dieser Verbindung sei in den Nachkriegsjahren eine kleine Gemeinschaft von Muslimen in Deutschland entstanden, in der die Muslimbruderschaft Fuß gefasst habe, wodurch sich eine Basis für den politischen Islam in Europa gebildet habe.

    In der Dokumentation wird u.a. über diese Personen berichtet:



    ***

    Der FOCUS schrieb bereits am 17.07.2006:

    ISLAM

    Es begann in München

    Wie die Muslimbruderschaft eine Moschee als Brückenkopf für ihre radikale Ideologie aufbaute

    Von den FOCUS-Redakteuren Hartmut Kistenfeger, Markus Krischer und Göran Schattauer

    Am zweiten Weihnachtsfeiertag des Jahres 1958 zeigte der Pfarrer der Münchner St.-Paulskirche viel Verständnis. 86 Männer suchten einen Raum. So überließ ihnen der katholische Geistliche den Gemeindesaal neben dem neugotischen Gotteshaus nahe der Theresienwiese. Es war ein Freitag, und die Gäste von St. Paul verneigten sich in Richtung Mekka. Dann begannen sie mit ihrer Arbeit. Sie wollten gemeinsam ein großes Projekt auf den Weg bringen: den Bau einer Moschee in München.

    Das Treffen, das keinem Lokalreporter auch nur eine Zeile wert war, markiert einen Wendepunkt der Welthistorie. Zum ersten Mal fand auf deutschem Boden eine panislamische Konferenz statt – und wohl zum ersten Mal nach dem Krieg planten Muslime eine Moschee in Westeuropa. Mit der Verabredung in dem Münchner Gemeindehaus beginnt eine phantastische, so noch nie erzählte Geschichte. Sie handelt von Verschwörungen und Gegenverschwörungen, von ausgedienten NS-Bürokraten, von Geheimdienstlern, Idealisten und Radikalen, sie führt durch den Kalten Krieg hinein ins Höllenfeuer des 11. September 2001.

    Vier Jahre benötigte der Historiker und Journalist Stefan Meining, um den Archiven und letzten Zeitzeugen die Spuren dieser Geschichte zu entlocken. Jetzt präsentiert der 42-jährige Redakteur des Bayerischen Rundfunks (BR) das Ergebnis seiner Recherchen. Am Mittwoch sendet die ARD Meinings Dokumentation, und in wenigen Wochen wird ein britischer Wissenschaftsverlag den Forschungsbeitrag Meinings zu diesem Thema veröffentlichen.

    Abgesehen von ein paar weißen Flecken, abgesehen von ein paar US-Dokumenten, die noch gesperrt sind – mit Meinings Arbeit ist der Gründungsakt des politischen Islam in der westlichen Welt geklärt: Die Muslime von St. Paul nannten sich ab 1960 die „Moscheebau-Kommission“. Heute heißt sie Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD). Der Kaderverein IGD mit seinen Betstuben, Moscheen, Firmen und nahe stehenden Vereinen gilt als wichtigste Organisation des arabischen Islam in Deutschland.

    In München firmiert unter der Anschrift der IGD auch das Islamische Zentrum. Der berüchtigte rothaarige Ägypter Mahmud Abu Halima (der „rote Gigant“, wie ihn die US-Presse nannte), beteiligt am Bombenanschlag auf das New Yorker World Trade Center (WTC) im Jahr 1993, hielt sich in den 80er-Jahren im Islamischen Zentrum auf. Der UN-Sicherheitsrat zählt Ghaleb Himmat, den Präsidenten der IGD von 1973 bis 2002, zu den mutmaßlichen Unterstützern von Osama bin Laden. Zusammen mit dem IGD-Mitglied Youssef Nada gründete Himmat in Liechtenstein und auf den Bahamas mehrere Firmen. Die UN geht davon aus, dass eine Bank von Nada/Himmat in Verbindung zur al-Qaida steht.

    Der derzeitige Präsident der IGD, Ibrahim El-Zayat, sagt: „Wir haben keine Kontakte zu irgendwelchen terroristischen Organisationen.“ Der Präsident des NRW-Verfassungsschutzes, Hartwig Möller, dagegen verglich vor zwei Jahren El-Zayat mit einer „Spinne“, die in einem Netz höchst gefährlicher Vereine sitze. Zu diesen zähle auch und insbesondere die Muslimbruderschaft.

    1928 in Ägypten als streng religiöse Gemeinschaft gegründet, bildet die muslimische Bruderschaft die Elitetruppe des radikalen sunnitischen Islam. Die von Franco und Hitler inspirierten Muslimbrüder propagieren einen islamischen Lebensstil, wollen das von Kemal Atatürk 1924 abgeschaffte Kalifat wieder einsetzen und kämpfen für die Auferstehung eines Islam in seiner ursprünglichen Gestalt – in der des siebten Jahrhunderts. Die Bruderschaft kämpft dafür in Ägypten (wo sie über Jahrzehnte als Terrorgruppierung verboten war und inzwischen im Parlament sitzt), sie kämpft dafür im ganzen arabischen Raum und auch in den übrigen, noch „ungläubigen“ Zonen der Welt.

    Den ersten Brückenkopf im Westen errichteten die Muslimbrüder vor etwa einem halben Jahrhundert in München – eben im Gemeindesaal von St. Paul. Damals lebten in Westdeutschland allenfalls ein paar Tausend Muslime, die meisten kamen aus Osteuropa oder Asien, hatten während des Krieges als Freiwillige in Wehrmachts- oder SS-Verbänden gegen Russland gekämpft und konnten nach 1945 nicht mehr zurück in die nun von Bolschewisten beherrschte Heimat.

    Jahrelang hatte sich niemand der muslimischen Flüchtlinge angenommen. Später jedoch, im Kalten Krieg, galt diese Exilantengruppe als kleines, aber feines Regiment im Propagandakrieg gegen die Sowjetunion. Die insbesondere in Bayern lebenden Muslime erhoben ihre Stimme gegen die kommunistischen Besatzer ihrer Heimat und erhielten im Gegenzug logistische und finanzielle Hilfen – von der Adenauer-Regierung und vom US-Geheimdienst CIA. 1958 hatten sich die nun umworbenen Flüchtlinge als Verein organisiert – und beim Treffen in St. Paul wollte die „Geistliche Verwaltung der Muslimflüchtlinge in der Bundesrepublik Deutschland e. V.“ das nächste große Ziel in Angriff nehmen, den Bau einer Moschee.

    Weil das Häuflein der Heimatlosen auf weitere Gelder hoffte, waren nun zum ersten Mal auch ausländische Islam-Vertreter geladen. Der weitaus wichtigste (und völlig unterschätzte) Gast in München hieß Said Ramadan, der damals 32-jährige Generalsekretär des Islamischen Weltkongresses. Der blitzgescheite Ägypter, dessen juristische Dissertation die Universität Köln wenige Tage zuvor mit „sehr gut“ bewertet hatte, kam, zahlte und siegte. Ramadan ließ sich als Vorstand der neuen Moscheebau-Kommission wählen, sein Stellvertreter wurde der turkestanstämmige Hauptimam Deutschlands, Nurredin Namangani.

    Die wenigen bekannten biografischen Details über Namangani ergeben ein tiefdüsteres Bild. Während des Russlandfeldzugs hatte er in einer SS-Einheit gedient, die ab Juli 1944 der berüchtigten „Brigade Dirlewanger“ unterstellt war, jener Einheit von Verbrechern, die unter anderem im aufständischen Warschau ein Gemetzel anrichtete. Namanganis Vergangenheit war der Adenauer-Regierung wohl bekannt, dennoch baute der Vertriebenenminister (und Hitler-Putschist von 1923) Theodor Oberländer den turkestanischen SS-Veteranen als neuen Vorkämpfer für die deutschen Exilmuslime auf. Die Strippen seiner Islamstrategie überließ Oberländer dabei seinem Intimus, dem Baltendeutschen Gerhard von Mende. Der herausragende Russland-Kenner hatte als NS-Beamter des Ostministeriums bei einem Nachfolgetreffen der Wannsee-Konferenz einige bürokratische Hürden auf dem Weg zur Vernichtung der Juden aus dem Weg geräumt, leitete nach 1945 das von der Bundesregierung und Verfassungsschützern finanzierte „Büro für heimatlose Ausländer“.

    Von Mendes und Oberländers große Sorge: Der US-Geheimdienst CIA und dessen Mitarbeiter im Münchner Radiosender Liberation könnten die Exilmuslime als ihre Einflussagenten nutzen.

    Mit dem Kalten-Krieg-Spiel freilich hatte der weltgewandte und machtbewusste Said Ramadan nichts am Hut. Der Muslimbruder (und Schwiegersohn von Hassan al-Banna, dem Gründer der Bruderschaft) drängte innerhalb weniger Jahre die Muslimflüchtlinge an den Rand und übernahm mit seinen arabischen Studenten die Macht in der Moscheebau-Kommission. 1964 erwarb der gemeinnützige Verein ein Grundstück in Freimann, im Norden von München. 1967 begannen die Bauarbeiten, und 1973 wurde die Moschee als Islamisches Zentrum und damit als Urzelle der Islamischen Gemeinschaft eingeweiht.

    Zu den Leitern des Islamischen Zentrums München gehörte der führende Muslimbruder Ali Gereischa ebenso wie Mohammed Mahdi Akef, das jetzige Oberhaupt der Bruderschaft. Akef billigt die Selbstmordattentate der Hamas, hetzt gegen Juden und kämpft ansonsten für einen islamischen Gottesstaat.

    Der Islam, so hatte der Muslimbruder Sayyid Qutb einst geschrieben, sei eine Religion für die gesamte Welt. „Wir sind davon überzeugt, dass die Menschheit dieses Systems dringend bedarf“, erklärte Qutb, der wohl wichtigste islamistische Denker. Sicher, anfangs seien es nur wenige, die sich im Geist Mohammeds für die große Erneuerung der Welt einsetzten. Diese „Vorhut“ müsse eine Art Gegenkultur aufbauen. Aus solchen kleinen Gemeinschaften erwachse irgendwann das große, einzig selig machende islamische Reich.

    Am 26. Dezember 1958 trafen sich 86 Muslime in München. Eine kleine Gruppe nur. Die Vorhut.


    DER HALBMOND GEHT AUF

    Mit der Eröffnung eines islamischen Gotteshauses 1973 wurde München zur Filiale der Muslimbrüder.


    Schlüsselfigur

    Der 1926 geborene Ägypter Said Ramadan, Schwiegersohn des Muslimbruderschaft-Gründers Hassanal-Banna, war 1960 Gründungsvorsitzender der Moscheebau-Kommission München


    Geburtsstunde

    Im Gemeindesaal der Münchner St.-Paulskirche beschlossen Muslime 1958 den Bau einer Moschee


    Neue, fremde Welt

    Ende der 60er-Jahre steht der Rohbau der Moschee in München


    GLAUBE UND SCHWERT

    Im Dunstkreis der Muslimbruderschaft bildeten sich viele militante islamistische Organisationen.


    Spiritus Rector

    Hassan al-Banna gründete 1928 in Ägypten die Muslimbruderschaft (MB), deren Ziel die Errichtung eines islamischen Gottesstaates ist. In Deutschland leben etwa 1250 MB-Mitglieder


    Terrorpaten

    Osama bin Laden (r.) und sein Vize Ayman al-Zawahiri – beide berufen sich auf die Ideologie der MB


    War in München

    Mahmud Abu Halima, Mittäter des Bombenattentats auf das WTC 1993


    11.9.2001

    Der Anschlag auf das World Trade Center (WTC) in New York


    War in München

    Ghaleb Himmat steht auf der UN-Liste möglicher Al-Qaida-Helfer


    War in München

    Auch Youssef Nada steht auf der schwarzen UN-Liste zum 11.9.


    MUSLIME UNTER HITLER

    Im Kampf gegen Stalin setzten die Deutschen viele Muslime ein – Gefangene und Freiwillige.


    Geheimoperateur

    Gerhard von Mende gilt als politischer Organisator der muslimischen Freiwilligentruppen


    Hakenkreuz und Koran

    Muslimische Wehrmachts-Freiwillige, die gegen den Kommunismus kämpften, bei einem Fahnenappell

  2. #2
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    AW: Wie die Muslimbruderschaft eine Münchner Moschee als Brückenkopf für ihre radikale Ideologie aufbaute - FOCUS






  3. #3
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    AW: Wie die Muslimbruderschaft eine Münchner Moschee als Brückenkopf für ihre radikale Ideologie aufbaute - FOCUS

    Als ein kleines 'Kontrastprogramm' zum FOCUS-Artikel hier noch ein Betrag der Süddeutschen. Dieses Blatt gilt als islamophil, warum wohl? Der geneigte Leser kann dort eventuell einen Hauch einer Spur einer Nuance von Sarkasmus erkennen.

    Die Süddeutsche schrieb bereits am 6.8.2005:

    ***

    Die Geschichte der Moschee von Freimann

    Religion, Politik, Intrige

    Von Jan Bielicki

    Es treten auf: ein Turkologe in Diensten des Dritten Reiches; ein Imam, im Sold von Hitlers SS; ein Kopf der radikalen Muslimbruderschaft; ein Banker, angeblicher Finanzkontakte zu Terroristen verdächtigt; und die CIA.

    Sie alle sind Teil der Geschichte von Münchens erster muslimischer Gemeinde und ihrer Moschee in Freimann, die der US-Journalist Ian Johnson gerade im Wall Street Journal beschrieben hat. Der Pulitzerpreisträger hatte sich durch Archive und private Nachlässe gestöbert - zu Tage brachte er ein abenteuerliches Geflecht aus Religion, Politik und Intrige.

    Nach Johnsons Bericht begann alles im Zweiten Weltkrieg. Die Wehrmacht hatte bei ihrem Überfall auf die Sowjetunion Millionen Kriegsgefangene gemacht, darunter viele Angehörige muslimischer Minderheiten.

    Um sie kümmerte sich das Ostministerium mit dem Ziel, sie in so genannten Ostlegionen gegen die Rote Armee kämpfen zu lassen. Ein Architekt dieser Politik war der junge Turkologe Gerhard von Mende.

    Und dieser Mann schaffte es, am Ende des Krieges Tausende dieser muslimischen Nazi-Alliierten vor den Sowjets in die westlichen Besatzungszonen in Sicherheit zu bringen.

    Viele von ihnen landeten in München. Mende kümmerte sich um sie - bis in den Fünfziger Jahren der CIA die Kontrolle über diese strikt antikommunistischen Muslime übernehmen wollte. Gegen den amerikanischen Einfluss installierte Mende einen Usbeken namens Nurredin Namangani als Hauptimam der Münchner Muslime. Dieser hatte im Krieg als Imam einer Division der Waffen-SS gedient - und er entwarf den Plan, eine Moschee in München zu bauen.

    Doch er hatte bald einen Rivalen im Kampf um die Führung der Münchner Muslime: den Ägypter Said Ramadan. Dieser war Schwiegersohn von Hasan al-Banna, Gründer der wichtigsten Organisation des modernen Islamismus: der Muslimbruderschaft.

    Der Exilant Ramadan konnte sich auf arabische Studenten, saudisches Geld und wohl auch auf die CIA stützen. Als 1967 der Grundstein für die Moschee gelegt wurde, war er fest in Kontrolle des Trägervereins, der heutigen Islamische Gemeinschaft in Deutschland (IGD).

    Einer seiner Mitarbeiter war Ghaleb Himmat, ein aus Syrien stammender Schweizer. Der am Luganer See residierende Banker leitete die IGD fast 30 Jahre - bis Ermittler ihn und seine Al-Taqwa-Bank auf den Bahamas als mutmaßliche Geldbeschaffer unter anderem für die palästinensische Hamas ins Visier nahmen.

    Die USA führten ihn auf einer Liste mit Terrorverdächtigen, sein Vermögen blieb eingefroren, obwohl die Schweizer Behörden ihre Ermittlungen gegen ihn vor kurzem aus Mangel an Beweisen einstellten.

    Himmat trat 2002 vom IGD-Vorsitz zurück. Wie eng die Moschee mit der ägyptischen Muslimbruderschaft verflochten war, zeigt eine andere Personalie. Mahdi Aker, seit 2004 Führer der Muslimbrüder, war von 1984 bis 1987 Chef in Freimann.

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