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    Spanische Bankenkrise drückt Euro in den Keller - WELT

    Die WELT schreibt

    Spanische Bankenkrise drückt Euro in den Keller

    [...] Probleme im spanischen Sparkassensektor haben am Pfingstmontag den Euro belastet. Die Gemeinschafswährung rutschte unter 1,24 Dollar, nachdem sie am Freitag zeitweise noch deutlich über 1,26 Dollar notiert hatte.

    Am Wochenende hatte die Bank von Spanien die Sparkasse CajaSur übernommen. Deren prekäre Lage sei zwar bekannt gewesen, sagten Börsianer. Doch habe die Maßnahme die Anleger wieder an die problematische Lage in vielen europäischen Ländern erinnert.

    „Eine Bankenrettung in Spanien ist nicht das Problem, aber sollten da noch andere Banken Probleme haben, könnte das neuen Druck auf den Euro ausüben“, erklärte RBS-Währungsstrategin Elsa Lignos in London. [...]

    „Trotz des Stabilisierungspaktes der Eurogruppe bleibt die Unsicherheit im Markt groß und der Dollar als sicherer Hafen gefragt“, fügten sie hinzu. Dem Euro dürfte daher wohl nur eine vorübergehende Pause vergönnt sein. Die Angst vor neuen möglichen Zentralbankinterventionen dürfte zwar zunächst eine schnelle weitere Abwertung verhindern. Doch bleibe der Euro angeschlagen.

    „Die Nervosität der Währungsmärkte ist deutlich sichtbar im Goldmarkt“, sagte Analyst Pradeep Unni von Richcomm Global Services. „Die große Angst vor möglichen, unangekündigten Interventionen der EZB oder eine neue Entwicklung im Euro-Block lässt Anleger unruhig bleiben.“

    Die Feinunze des als sicherer Anlagehafen geltenden Goldes wurde am Montagmittag 0,8 Prozent höher bei 1184 Dollar gehandelt. In Euro gerechnet stieg die Notierung um 2,2 Prozent auf 957,42 Euro. Die Nachfrage nach Gold zeigte sich Händlern zufolge auch an anhaltenden Zuflüssen in den weltgrößten Gold-ETF, den SPDR Gold Trust.

    Wegen des Feiertages in einigen europäischen Ländern war das Handelsvolumen in Europa relativ gering. „In London ist zwar kein offizieller Feiertag, aber viele Investoren werden den Whit Monday doch lieber dazu nutzen, in der Sonne zu liegen“, sagte ein Rentenhändler in London. Neben dem deutschen Rentenhandel war auch der französische und italienische Markt offen.

    ***

    Wikipedia: Whit Monday

  2. #2
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    AW: Spanische Bankenkrise drückt Euro in den Keller - WELT

    CajaSur mit Sitz im südspanischen Córdoba gehört mehrheitlich der katholischen Kirche. 2009 machte das Institut einen Verlust von knapp 600 Mio. Euro. Zur Rettung war eine Fusion mit der größeren Sparkasse Unicaja in Málaga geplant. Nach über einem Jahr Verhandlungen lehnte CajaSur den Zusammenschluss jedoch in der Nacht endgültig ab, weil keine Einigung über den Abbau von Arbeitsplätzen erzielt werden konnte. Unicaja, die größte Sparkasse Andalusiens, hatte der Fusion dagegen zugestimmt.

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