Bei diesem Text fielen mir einige Dinge positiv auf, weswegen ich eine deutsche Version davon hier zur Diskussion stelle:

Er erzeugt keinen Stolz über die Kultur und Vergangenheit der Länder, in denen wir leben dürfen, oder über die Errungenschaften unserer Vorfahren und früherer Landesbewohner.

Es gab bisher keine Aufrufe zur Gewalt oder Verharmlosung oder Verherrlichung bürgerkriegsähnlicher Zustände. Auch wurden keine nicht praktizierbaren Vorschläge gemacht.

Der Text ist fachlich und sachlich konzentriert und kompakt, es wird nicht vom Hundertsten ins Tausendste gesprungen. Gerade kompakte Texte mit einem erkennbaren 'roten Faden' sind meiner Meinung nach besonders wichtig, wenn wir nicht nur unter bereits überzeugten Islamisierungskritikern gegenseitig diskutieren, sondern auch Außenstehende, naive 'Gutmenschen' oder auch nur Un- oder Desinformierte erreichen wollen.

Einen weiteren Grund nennt der Autor selbst am Schluss dieses ersten Teils. Ich habe das mir Wichtige hervorgehoben:
Dieses Buch behandelt den Islam als ein politisches System. Es besteht keine Notwendigkeit, über Muslime oder Religion zu sprechen. Muslime sind Menschen und unterscheiden sich untereinander. Religion ist das, was man ausübt, um ins Paradies zu kommen und um die Hölle zu vermeiden. Es ist weder sinnvoll noch nötig, den Islam als eine Religion zu diskutieren. Aber wir müssen über den Islam im politischen Bereich sprechen, weil er ein starkes politisches System ist.
Das englische Original erschien am 20. Mai 2010 als Sharia Law for Non-Muslims - Chapter 1

***

Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 1


Dies ist ein Kapitel eines demnächst erscheinenden Buches: Sharia Law for Non-Muslims, Scharia-Recht für Nicht-Muslime. Es wurde mit nur 48 Seiten als ein kurzes Buch konzipiert. Viele Menschen wollen überhaupt nichts vom Islam wissen, aber die Erfahrung zeigt, dass sie ein Interesse am islamischen Recht haben können. Da es keinen Unterschied macht, welches Stück eines Seils man zuerst greift, ist das Scharia-Recht eine gute Möglichkeit, etwas über das wahre Wesen des Islam zu erfahren.


KAPITEL 1


Scharia im Europa von Heute

Wenn man den Islam im Europa von Heute untersucht, dann sieht man Amerika, wie es in 20 Jahren sein wird. Warum? Das Handeln der Muslime in Europa beruht auf der Scharia, dem gleichen Recht der Scharia, mit dem man jetzt anfängt, es im Amerika von Heute umzusetzen.

Der Verkehr in Londoner Straßen kann nicht fließen, wenn Muslime die Straßen dazu requirieren um zu beten; ein politisches Ergebnis auf der Grundlage der Scharia.

  • Ganze Gebiete Europas sind No-Go-Zonen für Nicht-Muslime, was auch die Polizei einschließt. Die Gebiete sind islamische Enklaven, in denen nur Muslime leben. Diese Politik nur für Muslime basiert auf der Scharia.
  • In England fordert ein anglikanischer Bischof, dass das islamische Recht für Muslime gelten solle. Der Bischof gehorcht der Scharia.
  • In den Schulen dürfen nur dem Islam entsprechend zugelassene Texte verwendet werden. Dies beruht auf der Scharia.
  • Christen dürfen gegenüber Muslimen weder über das Christentum sprechen noch dürfen sie Literatur verteilen. Das ist ein politisches Ergebnis auf der Grundlage des Rechts der Scharia, was von britischen Gerichten durchgesetzt wird.
  • Vergewaltigungen durch Muslime ist so verbreitet, dass Schweden der Polizei verboten hat, bei Untersuchungen irgendwelche Daten zu sammeln, die auf den Islam hindeuten würden. Vergewaltigung ist ein Teil der islamischen Lehre, der auf nicht-muslimische Frauen angewandt wird.
  • Massendemonstrationen von Moslems in London fordern das Ende des britischen Rechts sowie dass das Recht der Scharia über alle Menschen herrschen solle. Diese politische Aktion ist auf der Scharia begründet.
  • In einigen englischen Krankenhäusern dürfen während des Ramadan-Fastens (einer islamischen religiösen Veranstaltung) Nicht-Muslime dort nicht essen, wo ein Muslim sie sehen kann. Die Unterwerfung der Nicht-Muslime basiert auf der Scharia.
  • In britischen Krankenhäusern werden muslimische Frauen nur so behandelt, wie es das Recht der Scharia verlangt.
  • Wenn ein Däne in der Nähe eines Muslims sagt, dass er stolz darauf ist, dänisch zu sein, so kann dies als Hassrede (hate speech) und Rassismus angesehen werden. Dies steht in Übereinstimmung mit der Scharia.



Scharia im Amerika von Heute

Hier einige aktuelle sowie historische Ereignisse in Amerika, die von der Scharia verursacht wurden:
  • Am 11. September 2001 griffen Jihadisten das World Trade Center an und zerstörten es. Dies war in Einklang mit den Gesetzen des Jihads, die man in der Scharia findet. Der Angriff war eine politische Handlung, die auf einer religiösen Motivation basierte.
  • Alle Lehrbücher in Amerika müssen von islamischen Räten, die von der Muslimbruderschaft kontrolliert werden, genehmigt werden. Dies ist im Einklang mit der Scharia.
  • Amerikanische Arbeitgeber und Schulen werden mit Forderungen nach Zeiten und Räumen konfrontiert, so dass das islamische Gebet abgeleistet werden kann. Diese Forderungen basieren auf dem Recht der Scharia.
  • Das amerikanische Bankensystem wird mittels Scharia-[kompatibler] Finanzierung islamisiert. Unser Bankensystem gibt sich dem finanziellen Teils des Scharia-Rechts hin und kennt den Rest des Scharia-Rechts nicht.
  • Universitäten werden dazu aufgefordert, Schwimmbäder und andere Sporteinrichtungen [zeitweise] zu schließen, so dass diese [nur] von muslimischen Frauen genutzt werden können.
  • Krankenhäuser werden deswegen verklagt, weil sie keine mit der Scharia vereinbare Behandlung anbieten.
  • Kein Kurs auf College-Niveau wendet kritisches Denken auf Geschichte und Lehre des Islam an. Unter der Scharia darf kein Aspekt des Islam kritisiert werden.
  • Muslimische Wohltätigkeitsorganisationen geben Geld an Jihadisten, wie es vom Recht der Scharia gefordert wird.
  • Muslimische Fußbäder werden in Flughafengebäuden installiert, von Steuergeldern finanziert. Dies steht im Einklang mit dem Recht der Scharia.
  • Amerikanische Gefängnisse sind eine Hochburg der Missionierung für den Islam.
  • Arbeitsplätze werden durch spezielle Räume und Pausenzeiten für das Gebet zu islamischen Kultstätten gemacht. Dies steht im Einklang mit der Scharia.
  • Islamische Flüchtlinge bringen alle ihre Ehefrauen nach Amerika mit, damit sie von der Wohlfahrt unterstützt und medizinisch behandelt werden. Behörden handeln nicht, selbst wenn ihnen dies mit Beweisen präsentiert wird. Polygamie ist Scharia pur.
  • Wir führen Kriege im Irak und in Afghanistan, damit Verfassungen eingesetzt werden [können], welche die Vorherrschaft des Rechts der Scharia als ihren ersten Artikel haben.



Warum müssen wir die Scharia kennen?

Islamische Gelehrte behaupten: Das islamische Recht ist perfekt, universell und ewig gültig. Die Gesetze der Vereinigten Staaten gelten nur zeitweise, sind begrenzt und werden verschwinden. Es ist die Pflicht eines jeden Muslim, den Gesetzen Allahs, der Scharia, zu gehorchen.

Scharia: Die Scharia beruht auf den Grundsätzen, die man im Koran und anderen islamischen religiösen / politischen Texten findet. Es gibt keine gemeinsamen Grundsätze im amerikanischen Recht und in der Scharia.


Gemäß dem Recht der Scharia gilt:

  • Es gibt keine Religionsfreiheit
  • Es gibt keine freie Meinungsäußerung
  • Es gibt keine Freiheit des Denkens
  • Es gibt keine Freiheit des künstlerischen Ausdrucks
  • Es gibt keine Pressefreiheit
  • Es gibt keine Gleichheit der Völker; ein Nicht-Muslim, ein Kafir, ist niemals einem Muslim gleichwertig.
  • Es gibt keine Gleichberechtigung der Frau
  • Frauen dürfen geschlagen werden.
  • Ein Nicht-Muslim darf keine Waffen tragen.
  • Es gibt nach der Scharia für verschiedene Klassen von Menschen keinen gleichwertigen Schutz. Die Justiz ist dualistisch, mit einer Reihe von Gesetzen für die muslimischen Männer und anderen Gesetze für Frauen und Nicht-Muslime.
  • Unsere [die amerikanische] Verfassung ist ein von Menschen verfasstes Dokument der Ignoranz, Dschahiliya , das der Scharia unterworfen werden muss.
  • Es gibt keine Demokratie, denn dies würde bedeuten, dass ein Nicht-Muslim einem Moslem gleichgestellt wäre.
  • Nicht-Muslime sind 'Dhimmis', Bürger dritter Klasse.
  • Es gibt keine Goldene Regel
  • Es gibt kein kritisches Denken
  • Alle Regierungen müssen die Scharia anwenden

Anders als beim bürgerlichen Recht* darf die Scharia weder ausgelegt noch verändert werden.


Die Lösung

Dieses Buch benutzt einen auf Tatsachen basierenden Zugang zur Erkenntnis, der analytisches oder kritisches Denken anwendet. Wenn Sie fertiggelesen haben, werden Sie wissen, was die Scharia ist. Noch wichtiger ist, dass Sie wissen werden, warum die Scharia das ist, was sie ist. Sie werden verstehen, wie die Scharia 'funktioniert' und warum sie sich nicht ändern kann. Zum ersten Mal werden Sie den Islam verstehen. Es wird alles einen Sinn ergeben.


Die drei Sichtweisen in Bezug auf den Islam

Es gibt drei Sichtweisen im Umgang mit dem Islam. Die Sichtweise hängt davon ab, was man von Mohammed hält. Wenn Sie glauben, Mohammed sei der Prophet Allahs, dann sind Sie ein Glaubender. Wenn Sie dies nicht tun, dann sind Sie ein 'Ungläubiger'. Die dritte Sichtweise ist die eines Apologeten des Islam. Apologeten glauben nicht, dass Mohammed ein Prophet war, aber sie versuchen, ohne wirkliche Kenntnis vom Islam, tolerant zu sein.

Hier ein Beispiel der drei Sichtweisen.

In Medina saß Mohammed den ganzen Tag lang neben seiner 12-jährigen Frau, während sie zusahen, wie die Köpfe von 800 Juden durch das Schwert entfernt wurden. Ihre Köpfe wurden abgeschnitten, weil sie gesagt hatten, dass Mohammed nicht der Prophet Allahs gewesen sei. Muslime sehen diese Todesfälle als notwendig an, weil die Leugnung der Prophetenschaft Mohammeds eine Beleidigung des Islam und die Enthauptung die übliche Methode der Bestrafung sei, die von Allah sanktioniert wurde.

'Ungläubige' betrachten dieses Ereignis als einen Beweis für die Brutalität des Dschihad im Islam und als ein bösartiges Tun.

Apologeten sagen, dass dies ein historisches Ereignis gewesen sei, dass alle Kulturen Brutalität in ihrer Vergangenheit aufgewiesen hätten und kein Urteil darüber ausgesprochen werden sollte. Sie haben in Wirklichkeit gar keinen der grundlegenden Texte des Islam gelesen, aber trotzdem sprechen sie so über den Islam, als seien sie kompetent.

Entsprechend diesen unterschiedlichen Standpunkten war die Tötung der 800 Juden:

  • Eine Tragödie
  • Ein perfektes heiliges Werk
  • Ein weiteres historisches Ereignis. 'Wir haben Schlimmeres getan.'


Es gibt keine 'richtige' Sichtweise des Islam, da diese Ansichten nicht in Einklang gebracht werden können.

Dieses Buch ist aus der Sicht des 'Ungläubigen' geschrieben. Alles in diesem Buch betrachtet den Islam von einem Standpunkt aus, wie sich dieser auf Nicht-Muslime auswirkt. Dies bedeutet auch, dass die Religion [hier] wenig Bedeutung hat. Ein Muslim kümmert sich um die Religion des Islam, alle 'Ungläubigen' werden jedoch von den politischen Ansichten des Islam betroffen.

Dieses Buch behandelt den Islam als ein politisches System. Es besteht keine Notwendigkeit, über Muslime oder Religion zu sprechen. Muslime sind Menschen und unterscheiden sich untereinander. Religion ist das, was man ausübt, um ins Paradies zu kommen und um die Hölle zu vermeiden. Es ist weder sinnvoll noch nötig, den Islam als eine Religion zu diskutieren. Aber wir müssen über den Islam im politischen Bereich sprechen, weil er ein starkes politisches System ist.

Bill Warner, Center for the Study of Political Islam

(Zentrum zur Erforschung des politischen Islam)

***

* 'common law' ist vieldeutig und kann auch Gewohnheitsrecht, richterrechtliches englisches Gewohnheitsrecht oder auch einfach nur '[uns] übliches Recht' bedeuten.

***

(2) Scharia-Recht für Nicht-Muslime - Kapitel 2 - von Bill Warner