Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 21
  1. #1
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    diepresse: Mexikos Präsident beklagt Diskriminierung in USA - 19.05.2010

    US-Präsident Barack Obama empfängt den mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon im Weißen Haus. Dabei kritisiert Calderon ein neues Gesetz in Grenzstaat Arizona, dass [sic!] "im Kern rassistisch sei".

    Bei einem Treffen mit US-Präsident Barack Obama im Weißen Haus hat der mexikanische Präsident Felipe Calderon die "Diskriminierung" seiner Landsleute durch das neue Einwanderungsgesetz des US-Bundesstaates Arizona kritisiert. Trotz ihres "enormen Beitrags" für Wirtschaft und Gesellschaft in den USA lebten viele Zuwanderer aus Lateinamerika "immer noch im Schatten", sagte Calderon bei dem Treffen am Mittwoch. "In Arizona droht ihnen sogar Diskriminierung", kritisierte er.


    Neuregelung "im Kern rassistisch"


    Das im vergangenen Monat eingeführte Gesetz in Arizona gibt der Polizei weitreichende Befugnisse im Umgang mit mutmaßlichen illegalen Einwanderern. So darf die Polizei diese künftig auf bloßen Verdacht hin festnehmen, ihre Papiere überprüfen und festhalten. Kritiker bemängeln, die Neuregelung diskriminiere "fremd" aussehende Menschen und sei im Kern rassistisch.

    Obama hatte das Gesetz des Bundesstaats mehrfach scharf kritisiert. In Mexiko war es mit Empörung aufgenommen worden. Calderon stand unter innenpolitischem Druck, bei seinem Besuch in den USA auf eine Neuregelung des Einwandererrechts hinzuwirken. Millionen von Mexikanern leben in dem nördlichen Nachbarstaat.

    Als zweiten Staatsgast seiner Amtszeit wollte Obama den mexikanischen Präsidenten Felipe Calderon am Mittwochabend mit einem Staatsbankett ehren. Zu dem Dinner wurden zahlreiche Gäste im Weißen Haus erwartet; mit seinem bisher einzigen Dinner dieser Art hatte Obama 2009 den indischen Ministerpräsidenten Manmohan Singh gewürdigt.

    (APA/AFP)

    diepresse: USA: Angriff gegen Arizonas "Wagenburg-Mentalität"

    diepresse: Einwanderungsgesetz: Mexiko gibt Reisewarnung für Arizona heraus

    diepresse: Arizona: Scharfes Gesetz gegen illegale Einwanderung

    ***

    Arizona verschärft Einwanderungsgesetz drastisch - Heftige Proteste

  2. #2
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    Up: Mexikos Präsident beklagt Diskriminierung in USA

    Und Obama heißt Calderon in den Vereinigten Staaten willkommen und sagt zu ihm, im 21. Jahrhundert seien wir nicht mehr durch unsere Grenzen, sondern durch unsere Verpflichtungen definiert.


    'Ihre Angelegenheit spricht die Wahrheit unserer Zeit an, in Nordamerika und auf der ganzen Welt. Im 21. Jahrhundert sind wir nicht [mehr] von unseren Grenzen her bestimmt, sondern durch unsere Verpflichtungen, und daher sage ich Ihnen und dem mexikanischen Volk, wir wollen zusammenstehen, wir wollen gemeinsam der Zukunft entgegensehen, wir wollen zusammenarbeiten.'

    'Your business speaks to the truth of our time, in North America and the world. In the 21st century, we are defined not by our borders but by our bonds, so I say to you and to the Mexican people, let us stand together, let's face the future together, let us work together.'

    Laut Fox News hätten Amerika und Mexiko eine neue Ära der Zusammenarbeit geschmiedet.



    Obama Tells Mexican President “We are Not Defined by Our Borders”

  3. #3
    Registriert seit
    20.04.2007
    Beiträge
    2.097

    AW: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Es ist irgendwie gruselig zu sehen, wie die Pläne der weltweit agierenden Verschwörer, wie auch immer man sie nennen mag, stück für stück genau wie vorhergesagt umsetzen.

    Ich denke viel zeit haben wir nicht mehr, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Amerikas letzte Hoffnung ist wohl die TeaParty Bewegung, die aber auch gerade immer erfolgreicher unterwandert wird. Notfalls motiviert man halt irgendeinen weißen Spinner zu einem Anschlag und läßt den seinen Tat ausführen, dann kann man das alles auch einfach verbieten.. bleibt nur noch das Problem mit dem zweiten Zusatz zur Verfassung und den Milizen..

  4. #4
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Ein paar Links mit Hintergrundinformationen, die zu diesem Thema passen:


    Politische Bedeutung von Aztlán

    Der Name Aztlán wurde von mehreren politischen Bewegungen von Mexikanern in den USA aufgegriffen. In diesem Zusammenhang wird der gesamte Südwesten der USA als Aztlán bezeichnet. Mit der Begründung, dieses Land sei die Urheimat der Azteken, der Zugehörigkeit zu Mexiko bis zum Vertrag von Guadalupe Hidalgo 1848 und dem heute dort hohen Bevölkerungsanteil von Mexikanern fordern nationalistische, irredentistische Gruppen die Unabhängigkeit oder die Wiedervereinigung mit Mexiko.

    ... I've heard it time and time again when bringing up Aztlan or the Reconquista. "There's no such thing" or "That's just a fable made up by illegal alien protesters to instill fear." ...

    Eventually, we are going to take over all political institutions of California.
    Mario Obledo, co-founder of MALDEF (Mexican American Legal Defense and Education Fund), 1998

    ... The largest national latino civil rights and advocacy organization in the U.S., NCLR works to improve oppurtunities for Hispanic Americans ...



    Ähnlichkeiten in der Vorgehensweise mit Islamischen Organisationen zufällig?
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  5. #5
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    AW: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    ...
    Ähnlichkeiten in der Vorgehensweise mit Islamischen Organisationen zufällig?
    Wir sollten in der Tat mehr nach Mustern suchen, statt immer nur Mosaiksteinchen unter der Lupe oder gar unter dem Mikroskop zu betrachten.

    Man könnte fast meinen, dass Obama Amerika immer mehr polarisieren möchte, was Bürgerkriege mit all ihren Nebenwirkungen und Folgen wahrscheinlicher macht.

    Die Argumentation in folgendem Video ist ähnlich der von Erdogan, der auch wünscht, dass türkische Frauen mehr Kinder haben: Die Amerikaner seien ein überaltertes Volk mit zu wenig Kindern. Die demografische Entwicklung spräche für die Latinos...

    Das Land gehöre seit über 40.000 Jahren den Latinos, Weiße und Europäer hätten das Land gestohlen.

    Nation of Aztlan



    The Mexification of America by The Southern Avenger



    ***


    Hier ruft ein Professor zu einer mexikanischen Revolution
    gegen Kapitalismus und Imperialismus in den USA auf:

    L.A. Teacher Calls for Mexican Revolt in the U.S.



    Why is it that these people, these frill, racist, white people want to keep us out of this country?
    ...
    We have a long history in example of our commandante, Fidel Castro. We have Hugo Chavez, Eva Moralez, we have Brazil, Ecuador, you name it.
    ...
    We no longer will fall to these lies called borders.
    ...
    We see ourselves, all of us here, as the Northern front of a Latin American revolutionary movement. There are more than 40 million of our people north of the Rio Grande. That means to them that’s 40 million potential revolutionaries north of the border inside the belly of the beast.
    ...
    Our enemy is the same enemy as Hugo Chavez had.

    Our enemy is the same enemy that keeps Africa poor. Our enemy is the same enemy that keeps Asia poor. Our enemy is capitalism and imperialism.

    ***

    *Video* La Raza Call For Revolution: ‘Where We Now Stand Is Stolen Occupied Mexico’

    Arizona religious leaders to lobby McCain on immigration reform

    Wikipedia (englisch) National Council of La Raza

    ***

    Radical Aztlanists Exposed!


  6. #6
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Während sich die Weltanschauungen der Nationalistischen und Ethnozentristischen Einwandererorganisationen deutlich unterscheiden und eine mexikanische Herrschaft einer Islamischen/Islamistischen (wie man will) zweifellos vorzuziehen ist, so ist das Prinzip der durch Massenimmigration bedingten Balkanisierung eines Staates immer die selbe.

    Erst die Masse der Einwanderer einer bestimmten Ethnie, die es dieser Einwanderergruppe ermöglicht unter sich zu bleiben, birgt die Gefahr der Nicht-Integration, bzw. des Einwanderernationalismus/Kolonialismus in sich.

    Mit der Gruppe wächst auch deren Einfluss/Macht, die sich nun selbsternannte Vertreter dieser Gruppe zu Eigen machen, indem sie sich als deren Wortführer aufspielen und meistens innerhalb der Gruppe gegen die 'ansässige Bevölkerung' aufhetzen, welche sie anscheinend in sämtlichen Lebenslagen diskriminieren würden, oder ihnen anderweitig das Leben schwer machen.

    Die Vertreter gründen Organisationen, die scheinbar für die Interessen dieser bestimmten Gruppe einstehen. Die Interessen äussern sich oft als Forderungen. Wenn diese Forderungen nicht erfüllt werden, dann wird dies innerhalb der Gruppe als erneute 'Diskriminierung' propagiert. Wenn die Forderung erfüllt wird, dann folgt die nächste, etc.

    Die Organiationen, die knallhart die Interessen einer bestimmten Gruppe/Ethnie, nämlich ihrer eigenen, vertreten, ohne Rücksicht auf andere... Sie sind nichts anderes als Rechtsextrem und ihnen kommen die ewigen Schuldgefühle der Westlichen Gesellschaft durchaus entgegen.

    Das Phänomen ist nicht neu und kulturell unabhängig, in der Vergangenheit durften es bereits schon verschiedene "Ureinwohner" erleben.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  7. #7
    Registriert seit
    20.04.2007
    Beiträge
    2.097

    AW: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Ich muss dabei immer an Afrika denken. Dort haben nur wenige weisse, die ganze infrastruktur der Länder aufrechterhalten, den Menschen Arbeit Hoffnung und Lohn gegeben. Dann kamen die Afrikanischen Rassisten, die alle Weissen Kolonialisten Vetrieben und ermordet haben. Danach wuchs nur noch die Wüste und Gestrüpp und die öffentliche Ordnung brach zusammen. Sicherlich nicht immer mit den feinsetn mitteln und evtl. auch nicht wirklcih fair. aber es wurde eine basis für zivilisation geschaffen.

    Die Kolonialzeit hat aus einem Kontinent in dem man fast wörtlich noch auf den Bäumen sass und mit Bananen geschmissen hat aus diesen Ländern Blühende Landschaften gezaubert, Krankenhäuser und Universitäten gebaut und diese Menschen versucht in die Zivilisation zu tragen. aber die Evolution Scheint sich nicht überlisten zu lassen. nun bald werden Sie alle wieder auf den Bäumen sitzen und mit Bananen Schmeissen. naa und von den Nordafrikanischen Kopfwindelträgern braucht man ja gar nicht zu sprechen..

    Wir werden noch erleben, was aus diesen Migrantenstaaten wird, aus welchen die angeblichen Unterdrücker (Die Weissen) vertrieben worden sind.

  8. #8
    Registriert seit
    04.03.2009
    Beiträge
    3.378

    Up: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Dazu passend wird auch medienwirksam auf die Tränendrüse gedrückt. Eine (alleinerziehende?) Mutter, die sich in den USA illegal aufhält, deren Tochter aber trotzdem die Schule besucht, befürchtet angeblich, ausgewiesen zu werden.

    Eine mediale Steilvorlage für Michelle Obama, einen Vorwurf auszuräumen, der jedoch sowieso jeder fachlichen Grundlage entbehrt.

    Bei der BBC ist dies sogar in einem Video zu sehen:

    US schoolgirl challenges Michelle Obama on immigration


    Die österreichische Krone schreibt:

    Heikler Dialog 21.05.2010, 07:11

    USA: Volksschülerin bringt First Lady in Verlegenheit

    Bei einem Besuch in einer Volksschule ist die Frau von US-Präsident Barack Obama von einem politischen Streitthema eingeholt worden. First Lady Michelle Obama besuchte am Mittwoch mit der mexikanischen Präsidentengattin Margarita Zavala eine Schule in der Nähe von Washington, als ein kleines Mädchen sie mit kindlicher Unverblümtheit auf das Schicksal illegaler Einwanderer in den USA ansprach.

    "Meine Mama sagt, dass Barack Obama jeden wegbringt, der keine Papiere hat", sagte das Mädchen, das die 2. Klasse der Volksschule besucht, in einer Diskussionsrunde mit den First Ladies über den US-Präsidenten. "Daran müssen wir arbeiten, dass die Leute mit den richtigen Papieren hierbleiben können", versuchte Michelle Obama das Mädchen zu beruhigen - was aber nicht gelang. Das Mädchen entgegnete: "Meine Mutter hat aber überhaupt keine Papiere." Michelle Obama versprach "zusammenzuarbeiten, um das Problem zu lösen."


    Weil das Gespräch zwischen dem Mädchen und der First Lady von allen US-Fernsehsendern übertragen wurde, debattiert jetzt ganz Amerika über den Dialog und die Immigrationsgesetze. Die Mutter des couragierten Kindes fürchtet aber nun, ausgewiesen zu werden.


    Zwölf Millionen illegale Einwanderer n den USA

    In den USA leben derzeit schätzungsweise zwölf Millionen illegale Einwanderer, viele von ihnen stammen aus Mexiko und anderen lateinamerikanischen Staaten. Besondere Sorge bereitet vielen dieser Zuwanderer ein neues Gesetz im Bundesstaat Arizona, das der Polizei weitreichende Befugnisse für Personenkontrollen zum Aufspüren illegal Eingereister zugesteht.

    In einer Rede vor dem US-Kongress hat auch der mexikanische Präsident Felipe Calderón eine Umkehr in der Zuwanderungspolitik der USA verlangt. "Es ist Zeit, das defekte und ineffiziente System zu reparieren", sagte Calderón am Donnerstag vor den Abgeordneten in Washington. Eine "umfassende Zuwanderungsreform" sei nötig, um den illegalen Einwanderern in den USA einen Weg zur Erlangung der Staatsbürgerschaft zu eröffnen.

    ***


    Wikipedia englisch: Chicago Council on Global Affairs

    Michelle Obama was listed as a director on the Chicago Council website until her husband started gaining more attention during the 2008 Democratic nomination race.


    History Of The Council On Foreign Relations - Ron Paul 2012!


    Pat Robertson’s NWO God: U.S. Will Embrace Socialism

  9. #9
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Obama: Grenzen unwichtig, als Antwort auf die Klage des Präsidenten von Mexiko über rassistische Diskriminierung in USA

    Zitat Zitat von Tempelritter Beitrag anzeigen
    Ich muss dabei immer an Afrika denken. Dort haben nur wenige weisse, die ganze infrastruktur der Länder aufrechterhalten, den Menschen Arbeit Hoffnung und Lohn gegeben. Dann kamen die Afrikanischen Rassisten, die alle Weissen Kolonialisten Vetrieben und ermordet haben. Danach wuchs nur noch die Wüste und Gestrüpp und die öffentliche Ordnung brach zusammen. Sicherlich nicht immer mit den feinsetn mitteln und evtl. auch nicht wirklcih fair. aber es wurde eine basis für zivilisation geschaffen.
    Achtung: folgender Beitrag befindet sich hart an der Grenze zwischen Politischer Unkorrektheit und schlechtem Geschmack. ;)

    So hart es klingt, aber im großen und Ganzen ist es zutreffend. Wobei ich der Ansicht bin, dass man den archaischen Völkern ihre Ursprüngliche Kultur hätte lassen sollen, anscheinend überfordert sie die Europäische Kultur. Bei den Chinesen und anderen Asiatischen Nationen ist das etwas anderes, die haben den Anschluss an die Moderne aus eigener Kraft finden können. Doch für alles andere, da liefert Zimbabwe ein Musterbeispiel ab. Die meisten Eisenbahnlinien und Eisenbahnen, Brücken und Kanalisationen in diesen Ländern wurden während der Kolonialzeit gebaut und werden heute noch benutzt.

    Um fair zu bleiben, muss man jedoch dazu sagen, dass auch damals die Einheimische Bevölkerung (Ureinwohner) von den Einwanderern als störend empfunden wurde, wenn sie sich nicht als nützlich erwies, z.B. als Arbeitskräfte oder Sklaven. Heute ist die Situation ähnlich. Aus sicht einer Ethnozentristischen Einwandererorganisation besteht der gegenwärtige Nutzen der Einheimischen Bevölkerung darin, für die Tranferleistungen an die Einwanderergruppe der eigenen Gattung aufzukommen und mittels Arbeitsleistung Wohlstand zu generieren. Ansonsten möchte man die Einheimischen lieber nicht zu nahe bei sich finden, da sie einen 'zu negativen Einfluss' auf die 'eigene Kultur' haben könnte, was schlimmstenfalls sogar zur Exogamie der eigenen Nachkommen führen könnte (Assimilation). Das neu kolonisierte Land und die Infrastruktur sind es, von denen sich die Eroberer (Conquistadoren) angesprochen fühlen, nicht die ansässige Bevölkerung. In der Vergangenheit waren es Gewürze, Kautschuk, Seide, Tropenhölzer und andere Kultur- und vorallem Bodenschätze wie Gold, auf die man es absah. Heute ist es ein bereits entwickeltes Land.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  10. #10
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    Um es einmal auf den Punkt zu bringen

    Zitat Zitat von abandländer Beitrag anzeigen
    So hart es klingt, aber im großen und Ganzen ist es zutreffend. Wobei ich der Ansicht bin, dass man den archaischen Völkern ihre Ursprüngliche Kultur hätte lassen sollen, anscheinend überfordert sie die Europäische Kultur.
    Klang das etwa anmaßend?

    Der Drang diese Frage zu bejahen, kann zwei Gründe haben:

    Grund 1:
    Die erste Möglichkeit ist ein von der gefühlten Überlegenheit der eigenen Kultur erzeugtes schlechtes Gewissen, da diese Überlegenheit als Gefahr für das Fortbestehen anderer, folglich "unterlegener" Kulturen angesehen wird, weshalb sich nun die "Westliche Kultur" den Luxus zu leisten hat, andere Kulturen besonders zu schützen und zu respektieren, sich aus dieser Konsequenz, mit dem Multikulturalismus sozusagen einen "Zoo der Bedrohten Kulturen" innerhalb des eigenen Kulturraums errichtet. Dieses "schlechte Gewissen" äußert sich auch dadurch, dass die eigene Kultur oftmals schlechter dargestellt wird, als sie es in Wahrheit ist und andere wiederum besser, als sie es tatsächlich sind, um damit sämtliche Kulturen annähernd auf die selbe Stufe zu setzen und den Schein der "Gleichheit der Kulturen" zu erzeugen. Wenn diese Geichheit in der Realität existieren würde, dann dürfte man auch alle Kulturen gleich behandeln, sowie kritisieren, damit sie sich weiterentwickeln können.

    Grund 2:
    Die zweite Möglichkeit, weshalb die obige Aussage als anmaßend empfunden wird, besteht in der Verzweiflung, es nicht wahrhaben zu wollen. Hier wird "der Westen" für das Versagen der eigenen Kultur verantwortlich gemacht, man verspürt Hass gegen "den Westen" und hat damit seinen persönlichen Sündenbock gefunden. Wie in Möglichkeit Eins bereits festgehalten, trifft dieser Hass gegen "den Westen", im Westen selbst auf das schlechte Gewissen, wird aufgesogen und es wird absurderweise begonnen, zusammen mit den Hassenden, die eigene "westliche Kultur" aus solidarität mitzuhassen. Nun macht sich auch der Wetsen selbst für das Versagen anderer verantwortlich.

    ----

    Tatsache ist, die "Westliche Kultur" ist vielen anderen Kulturen in technologischer und wissenschaftlicher Hinsicht beinahe uneinholbar überlegen. Zurzeit hinken alle anderen Kulturen "dem Westen" hinterher. Einige Kulturen sind sogar in ihrer Entwicklung stehen geblieben und das hat u.a. damit zu tun, dass sie sich selbst als endgültig, bzw. als "letzte Offenbarung" betrachten, die es nicht mehr weiter zu verbessern gilt. Doch auch sie vermögen es nicht zu bestreiten, dass sie "dem Westen" zumindest technisch unterlegen sind. Das versetzt die selbigen in einen kollektiven Minderwertigkeitskomplex, der sich vornehmlich in Form von Verzweiflung, bis hin zu Hass gegen "den Westen" äußert.

    Anstatt die Vorzüge "des Westens" zu kopieren und gegebenenfalls weiterzuentwickeln, wie es andere, im speziellen, asiatische Kulturen zu tun pflegen und es in der Vergangenheit sämtliche Hochkulturen getan haben, flüchtet sich diese, ohnehin religiös geprägte Kultur weiter in ihren Glauben, sucht in ihrer Verzweiflung und der nicht zuletzt religiös erlernten Hilflosigkeit erneut nach Rat in der Religion, namentlich im Koran, schöpft all ihr "Wissen" aus demjenigen eines einzelnen toten Mannes, das sich zudem noch auf dem Stand des 7. Jahrhunderts befindet und findet trügerische Hoffnung bei Allah, der ihnen wieder zu weltlicher Vormacht und "alter Blüte" verhelfen soll.

    Das Problem ist schon länger bekannt, möchte aber von zu vielen Betroffenen nicht erkannt und schon gar nicht anerkannt werden.

    Obwohl es von einigen "Feinden des Wetsens" (Feinde des Westens, da sie den Wetsen hassen) immer wieder versucht wird, so ist mit Waffengewalt, sprich Anschlägen, nicht gegen "den Westen" anzukommen. Die intelligenteren "Feinde des Westens" fahren eine andere Strategie. Ihnen ist bewusst, dass das schlechte Gewissen des Westens stärker ist, als das Schwert, dise in Möglichkeit Zwei beschriebene Situation wird ausgenutzt. Und doch ist es dieses schlechte Gewissen "des Westens", das die größte Gefahr in sich birgt. Falls "der Westen" untergehen sollte, dann liegt das an den eigenen Selbstzweifeln, mit denen er sich permanent schwächt und nicht an der Überlegenheit des Islam.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 19
    Letzter Beitrag: 09.10.2010, 05:01
  2. Obama badet im Golf von Mexiko - Nachrichten.ch
    Von open-speech im Forum Presseschau
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 15.08.2010, 14:30
  3. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 07.05.2010, 04:56
  4. Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 06.05.2010, 16:10

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •