Diese Nachricht kann man dann besser einordnen, wenn man vorher Wie der Vatikan den Islam erschuf gelesen hat.

Demnach ist Fátima die geplante Schnittstelle zur Schaffung einer Weltreligion, unter katholischer Führung. Der Wallfahrtsort Fátima in Portugal ist nach der Lieblingstochter des falschen Propheten Mohammed benannt...

Auch in Zusammenhang mit christlicher Theologie, der Globalisierung und der Neuen Welt-Ordnung (NWO) ist folgender Abschnitt bemerkenswert:

Die Mission der Madonna von Fátima, uns Gott nahe zu bringen, gehe also weiter. Denn die Menschheit sei bereit, „ihre heiligsten Bande auf dem Altar des engstirnigen Egoismus der Nation, der Rasse, der Ideologie, der Gruppe, des Individuums zu opfern.“

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Kirchen

focus.de: Höhepunkt der Papst-Reise: Hunderttausende in Fátima


Zum Höhepunkt seiner Reise nach Portugal hat Papst Benedikt XVI. am Himmelfahrtstag mit einer riesigen Pilgerschar in dem Wallfahrtsort Fátima eine Messe gefeiert. Auf dem Platz des beliebten Heiligtums nördlich von Lissabon kamen Hunderttausende von Katholiken zusammen.

Die Menschenmenge begrüßte Benedikt jubelnd und rief: „Es lebe der Papst“. Es war der Jahrestag der ersten von insgesamt sechs Marienerscheinungen in Fátima vor 93 Jahren: Drei Hirtenkindern soll die Muttergottes auf freiem Feld erschienen sein.

„Auch ich bin als Pilger nach Fátima gekommen“, sagte der Papst vor der Menge. Er bete für eine Menschheit, die mit Elend geschlagen sei. „Der Mensch konnte einen Zyklus von Tod und Terror entfesseln“, beklagte Benedikt. Die Mission der Madonna von Fátima, uns Gott nahe zu bringen, gehe also weiter. Denn die Menschheit sei bereit, „ihre heiligsten Bande auf dem Altar des engstirnigen Egoismus der Nation, der Rasse, der Ideologie, der Gruppe, des Individuums zu opfern.“

Benedikt erklärte den Pilgern aber auch, sie müssten nicht neidisch auf die drei Hirtenkinder sein. Denn Gott könne sich dem Gläubigen auch in einer „inneren Vision“ zeigen. „Dieses Licht in der Seele der jungen Hirten, das von der Ewigkeit Gottes herrührt, ist dasselbe, das sich über die Zeit hinweg immer wieder zeigt und für alle da ist“, sagte der Papst in seiner Predigt unter freiem Himmel.

Zu der mit einer Marienprozession eingeleiteten Messe waren nach portugiesischen Schätzungen etwa eine halbe Million Pilger geströmt – ein Rekord für die Wallfahrtsstätte, die Benedikts Vorgänger Johannes Paul II., ein glühender Marienverehrer, sogar dreimal besucht hat.

In seinen Grüßen sprach Benedikt den Katholiken Mut und Hoffnung zu. Den deutschsprachigen Pilgern sagte er: „Auch heute ruft uns die Muttergottes hier in Fátima zum Gebet für die Bekehrung der Sünder und den Frieden in der Welt auf.“ Unter den Fahnen, die Pilger auf dem Platz schwenkten, waren auch deutsche, bayerische und Schweizer Farben zu sehen. Benedikt war bereits am Mittwoch von Zehntausenden Menschen begeistert empfangen worden, als er vor der Marienstatue in der Erscheinungskapelle beten wollte. „Viva o Papa“-Rufe erschallten.

Fátima war das Hauptziel des viertägigen Portugal-Besuchs des Pontifex. In der kleinen Gemeinde jährte sich am Donnerstag die erste Marienerscheinung, die die Hirtenkinder 1917 dort gehabt haben wollen. Ratzingers Vorgänger Johannes Paul II. hatte das sehr düstere dritte von drei Geheimnissen, die von der Muttergottes an die Kinder weitergegeben worden sein sollen, ganz klar auf sich bezogen: 1981 – ebenfalls am 13. Mai – überlebte der polnische Papst wie durch ein Wunder ein Attentat. In Dankbarkeit brachte er der Madonna in Fátima bei seinem dritten Besuch der Wallfahrtsstätte die Kugel mit, die der Attentäter Mehmet Ali Agca auf ihn geschossen hatte. Sie wurde dann in die Krone der Marienstatue eingefügt.

Benedikt gedachte in der Kapelle seines polnischen Vorgängers und bedankte sich für die „unsichtbare Hand“, die den Tod von Johannes Paul II. beim Anschlag verhindert habe. In der Dreifaltigkeitskirche von Fátima drückte der Papst die Hoffnung aus, dass die „Kirche von heiligen Priestern erneuert werden möge“. Die Priester rief er auf, bei ihrer Berufung nicht nachzulassen und den „Eingebungen des Bösen“ nicht nachzugeben. Mahnende Worte konnten zweifelsfrei auf den großen Missbrauchsskandal bezogen werden: „Viele unserer Brüder leben, als ob es kein Jenseits gebe, ohne sich um ihr ewiges Heil zu sorgen.“

Am Abend wollte sich Benedikt noch mit Vertretern der sozialen kirchlichen Einrichtungen und den Bischöfen Portugals treffen. Nach einer Messe am Freitagvormittag in Porto reist er nach Rom zurück.