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  1. #1
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    Geheimdienste prognostizieren mögliche Kriege um Schuldenrückzahlung - Udo Ulfkotte

    kopp-verlag.de: Europa: Geheimdienste prognostizieren mögliche Kriege um Schuldenrückzahlung

    Udo Ulfkotte

    Wenn Regierungen nicht mehr weiterwissen, dann lenken sie die Bevölkerung um des eigenen politischen Überleben Willens mitunter ab, indem sie den Unmut auf einen äußeren Feind richten. Die Geschichte der Kriege ist auch eine Geschichte von Ablenkungsversuchen, die das Versagen von Staatsführungen kaschieren sollten. In Europa glaubte man all das seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges überwunden zu haben. Doch europäische Geheimdienste sprechen nun wieder ganz offen von der Möglichkeit bevorstehender Kriege. Und zwar in Europa.

    Als Professor Micheal Hudson, Chefberater der lettischen Regierung in Wirtschaftsfragen, vor wenigen Wochen als erster Europäer offiziell von einem sich abzeichnenden »Krieg um Schulden in Europa« sprach, da hatte man ihn nicht nur in Brüssel ausgelacht. Hudson prognostizierte völlig nüchtern den Zusammenbruch der Euro-Zone, die schlagartige Verarmung der nationalen Bevölkerungen und deren Ablenkung durch bewusst provozierte Kriege. Das alles mitten in Europa. Und das alles nicht in ferner Zukunft, sondern schon recht bald. Hudson, so schien es vor wenigen Wochen, war ein irrer Spinner. Denn er sprach nicht etwa von den Problemen in Griechenland, Italien oder Spanien – er wies auf den angeblichen GAU hin, welcher der EU zudem auch bald noch in den früheren Ostblockstaaten droht. Staaten, die erst in die EU aufgenommen wurden, mit Euro-Krediten zugeschüttet wurden – und sie nun nicht mehr zurückzahlen können. Viele Hundert Milliarden Euro, die deutsche, österreichische und Schweizer Banken an ehemalige Ostblock-Staaten innerhalb der EU vergeben haben, werden nie zurückgezahlt werden. Und damit müssen die als systemrelevant geltenden Banken westlicher Länder – wieder einmal – vom Steuerzahler gestützt werden, es ist eine Spirale ohne Ende. An allen Ecken bricht das System zusammen. Der einzige Ausweg, so Hudson, ist ein Krieg.

    Vor genau einem Jahr hat der Bundesnachrichtendienst (BND), der deutsche Auslandsgeheimdienst, in einer vertraulichen Studie darauf hingewiesen, dass die Weltwirtschaftskrise auch das Potenzial zu einem möglichen Weltkrieg beinhaltet. Damals waren die Folgen der Wirtschaftskrise allerdings noch nicht so dramatisch wie derzeit. Das Szenario wurde als eines von mehreren möglichen aufgelistet. Man konnte das damals in keiner deutschen Qualitätszeitung lesen – die Systempresse schwieg damals.

    Ende April 2010, ein Jahr nach dem Bekanntwerden der BND-Studie vom Mai 2009, haben sich in der europäischen Hauptstadt Brüssel die Vertreter mehrerer westlicher Geheimdienste getroffen. Es gab keine Beobachter. Und es gab keine Presseerklärungen, die die Vertreter der Systempresse hätten abschreiben können. Denn das Thema war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Es ging bei dem »privaten« Treffen höchster Geheimdienstler um die Sorge der Beteiligten vor einer scheinbar kaum noch abzuwendenden Katastrophe – mögliche Kriegsszenarien mitten in Europa. Man ist in Geheimdienstkreisen inzwischen ernüchtert, hofft nicht mehr weiter >>>

  2. #2
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    AW: Geheimdienste prognostizieren mögliche Kriege um Schuldenrückzahlung - Udo Ulfkotte

    das ist wahrscheinlich auch der Grund für die Massenzuwanderung in Europa. Die Regierenden holen so viele Kriminelle und Sozialschmarotzer ins Land bis die Wirtschafts- und Sozialsysteme zusammenbrechen und es zu einem Bürgerkrieg kommt.

    Da die meisten Zuwanderer Muslime sind, werden die islamischen Länder nicht tatenlos zusehen, und dann haben unsere Regierungen einen wunderbaren Grund Krieg gegen die islamische Welt zu führen.

  3. #3
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    AW: Geheimdienste prognostizieren mögliche Kriege um Schuldenrückzahlung - Udo Ulfkotte

    Ich habe schon daran gedacht, ob es nicht bereits einen solchen 'Krieg' gegen die Katholische Kirche gibt. Deren Besitztümer, insbesondere die Immobilien, müssten alleine in Deutschland einen Wert von mehreren Milliarden €uros aufweisen. Man denke in diesem Zusammenhang an Napoléon den I. und dessen 'Säkularisation'. Hier gäbe es etwas zu holen, vermutlich sogar mehr als bei den 'Steuerhinterziehern'.
    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

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  4. #4
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    AW: Geheimdienste prognostizieren mögliche Kriege um Schuldenrückzahlung - Udo Ulfkotte

    Man erinnere sich doch zurück an die gute alte Zeit...

    ...dem 15. März dieses Jahres, wo es hieß:

    Die Europa-Karte, die auch die an die EU grenzenden Länder enthält, zeigte Armeechef André Blattmann im Rahmen einer Folienpräsentation der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK) des Nationalrats. Gemäss mehreren Quellen taxiert sie neben Griechenland vier EU-Staaten als gefährdet: Spanien, Italien, Frankreich und Portugal.
    [...]
    Brisant geworden ist die Karte nach Blattmanns Äusserungen zu Griechenland. «Auch grosse Migrationsströme könnten einen Einsatz nötig machen. Denken Sie nur an die wirtschaftliche Situation in Griechenland: Plötzlich steht in einem EU-Land der Staat vor dem Bankrott!», hatte Blattmann dem «Tages-Anzeiger» gesagt.

    Griechenland reagiert heftig. «Wir sind überrascht über diese Aussage», hält Achilles Paparsenos gegenüber dem «Sonntag» fest, Sprecher der griechischen Uno-Mission in Genf. «Nicht nur Griechenland, sondern auch andere EU-Staaten befinden sich in einer schwierigen finanziellen Lage. Niemand erwartet, dass Bürger dieser Länder allenfalls in die Schweiz kommen möchten.»

    Entsetzt sind linke Sicherheitspolitiker. «Ich habe beim Präsidenten der Sicherheitspolitischen Kommission für unsere nächste Sitzung vom 22./23. März eine Aussprache dazu verlangt», sagt SiK-Vizepräsident und SP-Nationalrat Max Chopard. «Und zwar in Anwesenheit des Chefs der Armee.» Er werde am Dienstag mit Ueli Maurer über Bedrohungslagen sprechen, sagt SiK-Präsident Jakob Büchler.



    Man warte ab, wann die ersten (griechischen, spanischen, italienischen oder französischen) "Wirtschaftsflüchtlinge", weg aus der Eurozone, in die Schweiz kommen mögen...

    Quelle: Armeechef André Blattmans kuriose Karte
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  5. #5
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    Clausewitz’ Definition des Krieges

    Eine der provokantesten Thesen des Buches Vom Kriege war die Feststellung, dass ein Krieg erst mit der Verteidigung des Angegriffenen beginne. Ohne Verteidigung würde es nicht zu bewaffneten Kämpfen kommen, die Clausewitz für die Grundlagen jeden Krieges hielt. Er empfahl durch den Aufbau einer möglichst großen Armee einen potentiellen Gegner abzuschrecken. Der hier formulierte Abschreckungsgedanke des Verteidigungskrieges war weder neu noch einzigartig, wurde aber eine vielproklamierte Grundlage für das Wettrüsten vor dem Ersten Weltkrieg und im Kalten Krieg.


    Zusammenfassung aus: Wikipedia


    The globalising security environment and the EU - by Tomas Ries

    The second major application of violence is leashed kinetic violence. This is the active use of violence, but in this case as a means to influence the opposing will rather than removing it. This is Clausewitzian war as the extension of politics, in which the violence is – ideally strictly tailored to the psychological objective. During the industrial age the peer states and their leaders constituted the psychological centre of gravity in this Clausewitzian game. Today this is changing as a result of four trends:

    Firstly, because the world’s elite states are increasingly integrated in a peaceful and wealthy community where the benefits of cooperation and integration vastly outweigh those of violent conflict. This is, however, entirely dependent upon the global economy functioning. If it crashes it would probably also erode the benign political order within the elite as outlined above.

    Secondly, new non-state actors are becoming increasingly powerful and significant.

    Thirdly, the key political fault lines generating violent conflict have shifted from within the elite peer community to the tensions between unequal global socioeconomic classes of society.

    The drivers of intersocietal violence have shifted from the Westphalian horizontal peer competition towards the vertical asymmetric tensions of the globalised world village. Finally, because the conventional military supremacy of today’s global elite states, or rather that of its champion the US, is so overwhelming that it would be suicidal for any of the world’s weaker states to challenge them with conventional military means in a traditional game between nations (e.g. Serbia 1999, Iraq 2003).


    Aus: What ambitions of European defence in 2020?

    Siehe dazu: Nicht nur Blattmann sieht bedrohliche »Migrationsströme« – oder: Kennen Sie das EUISS?
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